“Weihnachtskonzert bei Kerzenschein “- diese Veranstaltung des Sängerbundes Schwetzingen gehört fest in den Kalender… und das schon seit 56 Jahren !
Und in diesem Jahr wird mit dem Konzert noch ein ganz besonderes Jubiläum gefeiert: die Freundschaft zwischen den “Les Croissants d’ Or” aus der Partnerstadt Lunéville und dem Sängerbund Schwetzingen besteht seit 50 Jahren ! Wenn das nicht etwas ganz Besonderes ist !
Am 21. Dezember 1974 fand das erste gemeinsame Konzert im Schwetzinger Schloss statt, damals traten die Lunéviller Sänger noch unter dem Namen „Choral de la M.O.S.“ (Chor der Vereinigung der Schulfreunde Lunéville) auf. Im Jahre 1977 wurde daraus “Les Croissants d’ Or “, in Anlehnung an die drei Monde (drei Hörnchen) im Stadtwappen von Lunéville.
Und seitdem trafen sich die beiden Chöre entweder auf der französischen oder der deutschen Seite. Selbst Sprachbarrieren hielten die Sänger und Sängerinnen nicht davon ab, immer wieder gemeinsame Konzerte zu veranstalten!
1974 traten auf Schwetzinger Seite der Kinder- und der Jugendchor unter der Leitung von Walter Imhof auf, sowie der gemischte Chor mit dem Dirigenten Gerhard Bauer.
Am 30.November 2024 sind cOHRwürmer, Jugendchor und d’accord unter der Leitung von Elena Spitzner mit festlichen und fröhlichen Liedern zur Adventszeit zu hören.
Der französischen Sänger:innen treten mit Red Radoja auf, der seit 2023 den Chor übernommen hat.
Sichern Sie sich rechtzeitig die Karten für das 56.Weihnachtskonzert bei Kerzenschein am 30.November in der Evang. Stadtkirche.
Karten im Vorverkauf bei Bäckerei Utz- Café Kleine Planken, Mannheimer Str. 33 und Optik Schreiber, Mannheimer Str.15-17 .
Bericht: Sabine Rebmann
Foto: privat
„Besucht die Informationsveranstaltung der Polizei Schwetzingen zum Enkeltrick.
Dann könnt Ihr weiterhin Euer Geld beim Sängerbund oder sonst wo ausgeben, statt es an
Betrüger zu verlieren.“
So begrüßte Renate Schnitzer mit einem Schmunzeln die zahlreichen Senioren und Seniorinnen,
die sich im Restaurant gelber Hirsch zum Freundeskreis eingefunden hatten.
Der Nachmittag verging zwischen Informationen zum Sängerbund,
insbesondere zu dem am 30.11.2024 um 17.30 Uhr in der Stadtkirche stattfindenden Weihnachtskonzert, Liedbeiträgen und vorgetragenen Gedichten wie im Fluge.
Schnell war der Kuchen verdaut und man freute sich auf die deftigen Leckereien.
Mit Karten für das Weihnachtskonzert im Gepäck ging es dann auch schon wieder nach Hause.
Der nächste Freundeskreis findet am 06.12.2024 um 14.00 Uhr in der Narrenstube der
SCG im Bassermann-Vereinshaus statt.
Natürlich kommt der Nikolaus und die cOHRwürmer unter der Leitung von Elena Spitzner unterhalten mit Weihnachtsliedern.
Dazu ist jeder willkommen. Auch Enkel und Enkelinnen dürfen mitgebracht werden.
Fotos & Bericht: Renate Schnitzer
Der Herbstwind wehte die Senioren förmlich ins Freizeitgelände des Sängerbundes.
Kastanien und sonstige herbstliche Deko zierten die Tische und schon gesellten sich Zwiebelkuchen und neuer Wein dazu. Alle waren guter Laune und sangen bei den Pfälzer Liedern kräftig mit.
Aus dem Nichts formte sich ein Freundeskreis-Chor aus den anwesenden
aktiven Sänger und Sängerinnen und erfreuten die Gäste mit einem Lied.
Der spontan entstandene „Freundeskreischor“
Gedichte wurden vorgetragen und Solostücke zum Besten gegeben. „So ein
schöner Nachmittag“ – da waren sich alle einig.
In der Hoffnung, dass beim nächsten Freundeskreis am 18.10.2024 um 14.30
Uhr im Freizeitgelände des Sängerbundes das Wetter und die Stimmung wieder
so großartig sind, gingen die Senioren vergnügt heim.
Fotos & Bericht: Renate Schnitzer
„Hey, Karl Dittes und Gerhard Münch sind heute beim Freundeskreis auch dabei. Toll!“
So freuten sich alle Senioren und Seniorinnen am Freitagnachmittag.
Das war aber nicht das einzige Highlight.
Renate Schnitzer hatte Matthias Steffan in seiner Eigenschaft als 1. Bürgermeister der Stadt Schwetzingen eingeladen. In seiner kurzen Begrüßung unterstrich dieser, dass er immer wieder gerne die Gelegenheit
wahrnimmt, sich mit den Freundeskreislern zu unterhalten.
„Es ist halt einfach schön im Sängerbundsgarten“ und das war nicht nur Herrn Steffans Meinung.
Danach gesellte er sich zu den Senioren und Seniorinnen, um mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Es hatte ja auch rundherum alles gepasst:
Karl Dittes und Gerhard Münch spielten ein Seemannslied nach dem anderen und die Gäste sangen stimmgewaltig mit. Auch Helmut Konrada unterstützte die Sänger mit Liedern.
Der Kuchen war schnell vergriffen und die Hausmacher Wurstbrote ließ man sich
schmecken.
Allen Helfern und Kuchenbäckerinnen ein Dankeschön für diesen schönen Nachmittag.
Der nächste Freundeskreis findet am 20.09.2024 um 14.30 Uhr wieder im
Freizeitgelände des Sängerbundes statt.
Bilder & Bericht: Renate Schnitzer
Am 13.07. konnte der Sängerbund viele Gäste bewirten und mit musikalischen Auftritten begeistern.
Den Anfang machten die chOhrwürmer mit dem Singspiel „Wuschel haut ab“ von Chorleiterin Elena Spitzner, wofür sich die Kinder mit ihren bunten Kostümen besonders schick gemacht haben.
Die kunterbunten chOhrwürmer mit „Wuschel haut ab“ (Foto: privat)
Danach folgte der Jugendchor, der das Publikum mit verschiedenen Popsongs sowie einem Medley aus dem Film „Grease“ begeistern konnte. Mit tollen Solisten und Instrumentalbegleitungen konnten die Teenager ihr Können unter Beweis stellen.
Der Jugendchor (mit sängerischen Unterstützung durch SchwetSingers) begeistern mit dem „Grease“-Medley (Foto: privat)
Nach einer kurzen Pause, in der sich das Publikum mit kühlen Getränken, leckerem Kuchen und frisch gebackenen Flammkuchen stärken konnte, gab der d’accord Weinlieder zum Besten.
Sabine Rebmann und Hans-Peter Alter führten als Wirtsleute charmant und mit viel Witz durch das Programm, welches mit Liedern wie „Summer Wine“ und „Griechischer Wein“ das Publikum zum Mitsingen animierte.
Auch hier ist die tolle Arbeit der Solisten hervorzuheben, die den Zuhörern die frühen Abendstunden versüßten.
Der d’accord mit ihrem Weinlieder-Programm; Sabine Rebmann und Hans-Peter Alter als moderierende Wirtsleute
Den Abschluss bildeten die SchwetSingers mit einem bunten Potpourri aus ihrem Gesangsrepertoire.
Bei einigen Publikumslieblingen wie „Major Tom“ oder „Don’t Stop Me Now“ wurden sie textsicher von den Zuhörern unterstützt. Das Publikum war so begeistert, dass sogar zwei Zugaben verlangt und gesungen wurden.
Die SchwetSingers mit Chorleiterin Elena Spitzner
Der Sängerbund bedankt sich vielmals bei allen Helfern, die uns bei diesem Fest unterstützt haben; bei Sebastian für die Tontechnik und bei Marvin und Thorsten für die musikalische Begleitung; bei Jutta für die Gestaltung unserer wunderschönen Notenschlüssel; bei Elena Spitzner für das Einstudieren und Proben und natürlich bei unserem begeisterten Publikum für dieses schöne Sommerkonzert!
Weitere Impressionen:
Bericht: M. Leibold; Fotos: privat
Am 13.07. lädt der Sängerbund zu seinem Sommerkonzert bei der AWO Schwetzingen.
Neben vielen kulinarischen Köstlichkeiten ist natürlich auch für die Unterhaltung gesorgt:
Alle vier Chorgruppen sind mit einem breiten musikalischem Programm vertreten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wichtig für alle „Freundeskreisler“: An diesem Tag findet auch ab 15 Uhr das Freundeskreistreffen im AWO-Hof statt!
Bei strahlendem Wetter trafen sich etliche Senioren und Seniorinnen im Sängerbundsgarten.
Das Kuchenbuffet war schnell geplündert und so war die Freude groß,
als Joachim Schäfer, der Vertreter der fördernden Mitglieder,
fabrikfrische Schaumküsse in verschiedenen Geschmacksrichtungen mitbrachte.
Ein Einblick in die Arbeit des Generationenbüros gab Frau Gellert.
Frau Gellert (hinten rechts; in schwarz) im Kreise der SeniorInnen
Sie stellte die Angebote vor, die ältere Menschen in Anspruch nehmen können.
Egal, ob man Informationen zu altersgerechtem Wohnungsumbau,
Begegnungsstätten oder Essen auf Räder benötigt,
hier bekommt man die nötigen Informationen, an wen man sich hinwenden kann.
Die Broschüre über das Angebot des Generationenbüros wurden gerne mitgenommen.
Ilse Fackel-Kretz (links) und Renate Schnitzer mit Präsent
Ilse Fackel-Kretz überreichte Renate Schnitzer ein originelles Präsent aus Spargel und roten Rosen als Dank für ihr Engagement.
Oskar Hardung und Helmut Koranda trugen mit Gedichten und Liedern
zum Gelingen des schönen Nachmittags bei.
Im Juli findet der Freundeskreis im Rahmen des Sängerbund-Sommerfestes am Samstag, 13.07.2024 ab 15:00 Uhr in den Räumlichkeiten der AWO statt.
Hierzu sind alle herzlich willkommen.
Bericht und Bilder: Renate Schnitzer
Da wurde doch beim Freundeskreis des Sängerbundes tatsächlich das Tanzbein geschwungen.
„Ein Tänzchen in Ehren kann niemand verwehren“ sagten sich Ille und Jochen und schwangen zum Gesang der Senioren das Tanzbein.
Ille Jung und Jochen Stolpmann schwingen das Tanzbein (Bild: Oskar Hardung)
und: Die fleißigen Helfer Doris Ronellenfitsch & Michael Hardung (Bild: Renate Schnitzer)
Helmut Koranda trug ein Gedicht vom Postillion vor und
Oskar Hardung referierte über die blecherne Hochzeit (von H. Metzger).
Mit der Schlusspointe: 8 Jahre Essen aus der (Blech-)Dose“ hatte er die Lacher auf seiner Seite.
Zwischen selbstgebackenem Kuchen, Hausmacher Wurstbroten und
Volksliedersingen zur Gitarre verlebten die Gäste einen schönen Nachmittag.
Zufriedene Gäste bei Kaffee und Kuchen (Bilder: Renate Schnitzer)
Fr. Gellert vom Generationenbüro hatte ihren Besuch auf den
nächsten Freundeskreis verschoben, um bei besseren Wettervorhersagen
mehr Senioren erreichen zu können.
Der nächste Freundeskreis findet am 07.06.2024, 14.30 Uhr im
Freizeitgelände des Sängerbundes, Schlossgartenweg statt.
Bei leider verhangenem Himmel präsentierten sich am 04.05.2024 die vier Chorgruppen des Sängerbundes auf der Hauptbühne am Lutherhaus.
Die Eröffnung machte dabei der d’accord, der mit den Liedern „Gaudeamus“, „Griechischer Wein“ und „Thank you for the music“ das Publikum zum Mitsingen animierte.
Danach waren die chOhrwürmer an der Reihe, die mit viel Begeisterung ein ganzes Repertoire an Liedern (z.B. „Micki, die Kirchenmaus“, „Ein Männlein steht im Walde“, „Chim Chim Cher-ee“) vortrugen und sich von Wind und Wetter nicht stören ließen.
Für den tollen Auftritt und den vollen Körpereinsatz bei den Tanzbewegungen gab es zurecht großen Applaus.
Direkt nach den Kindern ging es mit der Jugend weiter; der Jugendchor präsentierte „Applaus, Applaus“, „lovely“ und „Count On Me“ mit Solisteneinsatz und konnten dabei erneut unter Beweis stellen:
Unsere Jugend hat es drauf!
Danach folgten zwei Solo-Beiträge von Sebastian Jaeger und Matilda Getto, letztere mit einem Lied aus eigener Feder, dass beim Publikum großen Anklang fand.
Den Abschluss machten die SchwetSingers, die mit Gesang und Choreographie „Sweet Dreams“, „Engel“ und „Viva la Vida“ auf die Bühne brachten und sich trotz des zunehmend schlechten Wetters über rege Publikumsbeteiligung freuen konnte.
Wer als Zuschauer „Blut geleckt“ hat, kann gerne montags (SchwetSingers) oder donnerstags (d’accord) um 19:30 Uhr zur Chorprobe ins Bassermann-Vereinshaus kommen.
Der Sängerbund ist das nächste Mal am 13.07. im Sommerkonzert „bei der AWO“ zu hören.
Wir freuen uns auf den nächsten Spargelsamstag!
Bericht: Michelle Leibold
Fotos: privat
Beim Freundeskreis nutzten die Senioren und Seniorinnen die Regenzeit, um sich im
beheizten Haus des Sängerbundes verwöhnen zu lassen.
„Immer noch besser, als zu Hause auf der Couch zu sitzen“ war die einhellige Meinung der Gäste.
Und da doch einige treue Freundeskreisler sich von dem Regenwetter abschrecken ließen, sangen die Anwesenden um so lauter die Spargellieder mit.
Auch konnte so jeder Liedwunsch erfüllt werden.
Die Senioren lauschten dem Spargelgedicht, geschrieben von Oskar Hardung
und ließen es sich bei Kaffee, Kuchen und Hausmacher Wurstbrote gut gehen.
Der nächste Freundeskreis findet am 17.05.2024, 14.30 Uhr im Freizeitgelände des
Sängerbundes, Schlossgartenweg statt. Ggf. dann wieder im beheizten Haus.
Bericht & Fotos: Renate Schnitzer
Gut besucht war die Jahreshauptversammlung des Sängerbundes,
die im Johann-Welde-Saal im Gasthaus Blaues Loch durchgeführt wurde.
Vor dem offiziellen Beginn der Versammlung zeigte eine Diashow, wie vielfältig das
vergangene Jahr beim ältesten Verein Schwetzingens wieder gewesen ist.
In ihrem Jahresbericht legte die erste Vorsitzende Sabine Rebmann die Mitgliederzahl vor,
die sich erfreulicherweise weiter positiv entwickelt.
Im Sängerbund sind zur Zeit 429 Mitglieder und damit 9 mehr als im letzten Jahr.
Die Zahl der Aktiven in den vier Chorgruppen d’accord, SchwetSingers,
Jugendchor und cOHRwürmer ist mit 140 Sänger und Sängerinnen gestiegen.
Viele Auftritte haben stattgefunden.
Bedauerlicherweise wurde die Konzertreise nach Frankreich mit vier Konzerten in Strasburg, Metz, Nancy und Reims aus finanziellen Gründen kurzfristig abgesagt.
Konzerthöhepunkt am Ende des Jahres war das Weihnachtskonzert mit Beteilung aller vier Chorgruppen.
Auch die Vertreterin der SchwetSingers Rosi Kinzer berichtete von zahlreichen Auftritten ,
u.a. die erneute Aufführung des Musicals “Das Kalte Herz” , Beteiligung bei der Fête de la
Musique und bei der Kunstpromenade.
Kinderchorbetreuerin Anna Abraham lobte die Mitarbeit der Eltern bei dem Musical “Kalif
Storch”, das von cOHRwürmern und Jugendchor im Juli aufgeführt wurde.
Es folgte der Jahresbericht der Chorleiterin Elena Spitzner.
Sie ist sehr zufrieden mit den cOHRwürmern, dem Kinderchor , der durch den Zugang u.a. von ukrainischen Kindern weiter gewachsen ist.
Im Jugendchor ist 3-stimmiges Einstudieren möglich, da auch einige Jungs regelmäßig kommen.
Der Chor d`accord hat sich gesanglich sehr verbessert, auch wenn es wenige seien.
Mit den SchwetSingers hat sie mit den Vorbereitungen für ein Konzert im nächsten Jahr begonnen.
Simon Abraham verliest den Bericht der Kinderchor-Betreuerin Anna Abraham (links); Elena Spitzner (rechts) berichtet als Chorleiterin
Danach nüchterne Zahlen von Kassenwartin Marion Schwab.
Die Kassenprüfer bescheinigten ihr einwandfreie Arbeit.
Ehrenmitglied Oskar Hardung beantragte die Entlastung des Gesamtvorstandes,
die einstimmig erteilt wurde.
Anschließend wurde die Neuwahl aller Vorstandsämter- außer für 1.Vorsitzende und
1. Schriftführerin , die um ein Jahr zeitversetzt gewählt werden- durchgeführt.
Als Wahlausschuss fungierten Sabine Rebmann,1.Vorsitzende und Jutta Greulich,
2. Schriftführerin, sowie Ilse Jung und Sebastian Jaeger.
Marion Schwab (links) beim Kassenbericht; Gabi Gehrke (rechts) fungierte als Kassenprüferin
In geheimer Wahl wurde Hans-Peter Alter zum 2. Vorsitzenden und Christina Valdna zur 1.
Kassenwartin jeweils einstimmig gewählt. Die bisherigen Amtsinhaber Michael Hardung
und Marion Schwab scheiden auf eigenen Wunsch nach 12 Jahren ihrer ehrenamtlichen
Tätigkeit aus .
Eine weitere Veränderung gab es beim Amt der 2. Schriftführerin, das von Gerlinde
Kuttelwascher zu Annika Zemella wechselt.
Marion Schwab und Michael Hardung (links) mit ihren Abschiedsgeschenken für 12 Jahre Vorstandsarbeit; Sabine Rebmann bedankt sich bei Gerlinde Kuttelwascher (rechts) für die Tätigkeit als 2. Schriftführerin
Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern per Akklamation wiedergewählt:
2. Kassenwartin: Gerlinde Kuttelwascher
Vertreter der fördernden Mitglieder: Joachim Schäfer
Kinderchorbetreuerin: Anna Abraham
Website-Admin: Michelle Leibold
Veranstaltungsausschuss-Vorsitzende: Tanja Orth-Laco
Veranstaltungsausschuss: Max Hofmann, Doris Ronellenfitsch, Renate Schnitzer,
Birgit Schuh-Staudt, Joachim Stolpmann, Julia Wiegand, neu hinzu: Markus Ball, Jana Laco
Kassenprüfer: Gabi Gehrke und Gerald Wettengel.
In den einzelnen Chorversammlungen wurden gewählt und bei der Hauptversammlung
bestätigt:
Vertreter d’accord: Jutta Greulich und Michael Hardung
Stimmführer d’accord: Ingrid Gross, Elke Teichmann, Wolfgang Heim
Notenwart: Jutta Greulich, Wolfgang Heim
Vertreter SchwetSingers: Rosi Kinzer, Kerstin Steinhilper
Stimmführer: Julia Wohlfahrt, Martina Grimm, Holger Herrmann
Notenwart: Tea Komppa-Schlieper, Susanne Netter
Jugendvertreterinnen: Marie Baumann, Pia Kolb
Die Vorsitzende Sabine Rebmann schloß die Versammlung mit einem Spruch, passend zu
den Neuwahlen des Gesamtvorstandes:
“Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird. Es ist Arbeit, die unbezahlbar ist!”
Bericht: Sabine Rebmann; Fotos: Michelle Leibold
„Das war eines der besten Programme, das wir je hatten“.
So resümierte Monika den Nachmittag, den die Senioren beim närrischen Freundeskreis verlebten.
Es war aber auch jede Büttenrede eine extra Klasse für sich.
Der Opa (Hans-Peter Alter), die Rotweinmaus (Helga Weicker), die Fastnachtsgeschädigte (Marianne Grönert) oder Schiller und Schaller (Monika Ehrhard und Inge Wehe), um nur einige Punkte zu nennen, alle Akteure gaben ihr Bestes.
Renate Schnitzer, die Sitzungspräsidentin lies Raketen steigen und Karl Dittes kam mit dem Tusch spielen gar nicht nach.
Der Freundeskreis ausgelassen bei der Polonäse (Bild: Oskar Hardung)
Auch Aktivposten Oskar Hardung machte sich gut als Schwester Ute.
Selbst „das Orakel von Delphi“ (Helmut Koranda) lies es sich nicht nehmen, bei der Sitzung zu erscheinen. Peter Ludwig referierte über „die erste Predigt“ und brachte das närrische Haus zum Schmunzeln.
Natürlich kamen auch Schunkelrunden und eine Polonäse nicht zu kurz. Mit „Ole, ole Fiesta“
auf den Lippen gingen die Senioren beschwingt heim in der Gewissheit, den Aktiven des
Sängerbundes beim Fastnachtszug (Zugnummer 18) zuzujubeln.
Nächster Freundeskreis ist am 15.03.2024, 14.00 Uhr, Restaurant Gelber Hirsch.
„Schiller und Schaller“ (Inge Wehe und Monika Ehrhard) in Aktion (Bild: Renate Schnitzer)
Bericht: Renate Schnitzer
Der d’accord mit ‚Überall erklingt Musik‘
“Überall erklingt Musik !” Mit diesem von d’accord dargebotenen Lied wurde die Ehungsmatinée des
Sängerbundes Schwetzingen eröffnet. Bereits zum dritten Mal feiert der Verein seine langjährigen Mitglieder bei einer Sonntagvormittag- Veranstaltung im Palais Hirsch.
Insgesamt 20 Personen galt es zu ehren, darunter die beiden aktiven Sängerinnen
Stephanie Ueltzhöffer für 25 Jahre und Elke Teichmann für 40 Jahre,
sowie Heinz Bürger für sagenhafte 75 Jahre als Sänger im Bass !
Die 1. Vorsitzende Sabine Rebmann hatte wieder ausführlich recherchiert, um für die jeweiligen Eintrittsjahre herausragende Ereignisse sowie kleine Anekdoten zu erwähnen.
So wurde zum Beispiel 1998 die Rechtschreibreform eingeführt und “Balletttänzer”
seitdem mit drei “ t” geschrieben.
1983 fanden nicht nur Maskenball am Faschingssamstag und ein Kindermaskenball am Sonntag in der Nordstadthalle, sondern auch eine Jugenddisco im Foyer mit Discokugel statt.
1963 wurden in der Friedrichstraße und in den kleinen Planken Parkuhren aufgestellt und
Gitte hatte großen Erfolg mit dem Lied: “Ich will ‘nen Cowboy als Mann”.
Sebastian Jaeger und Kristin Kinzer mit „My heart will go on“ (links); Elena Spitzner und Moritz Kies mit „Granada“ (rechts)
Solisten aus den Reihen des Sängerbundes
Zwischen den Ehrungsblöcken sang Moritz Kies “Granada”, begleitet von Elena Spitzner am Klavier, ein
Welthit, den schon viele Sänger interpretiert haben u.a. Fritz Wunderlich , Frank Sinatra oder Vico Torriani .
Sebastian Jaeger gab “Castle on the Hill” von Ed Sheeran zum Besten und begleitete Kristin Kinzer bei “My heart will go on” ( ein Erfolgstitel von Celine Dion aus dem Jahr 1998).
Alle drei sind bei den SchwetSingers aktiv.
Auch d`accord unter der Leitung von Elena Spitzner war noch einmal zu hören
mit dem Titel von Udo Jürgens “Ich war noch niemals in New York”.
Beim Refrain sangen die Zuschauer begeistert mit.
Es war allgemein keine steife Ehrungsveranstaltung, denn es wurde viel gelacht.
Auch als Patrick Schreiber, der für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt wurde
und extra aus Mainz angereist war, ein paar Geschichten aus seiner Zeit im Kinder- und Jugendchor preisgab.
Patrick Schreiber mit einer Krawatte aus der Jugendchorzeit
Standing Ovations für Heinz Bürger
Ein besonderer Moment im Verein ist immer die Ernennung zum Ehrenmitglied.
Laut den Statuten des Sängerbundes ist diese nach 60 Jahren fördernde Vereinszugehörigkeit der Fall, bzw nach 50 Jahren als Sänger/Sängerin.
1963, also vor 60 Jahren traten Marianne Grönert und Irmtraud Steinel in den Sängerbund ein.
Die beiden sind nun “neue” Ehrenmitglieder!
Schon seit Jahren, bzw. Jahrzehnten ist Heinz Bürger Ehrenmitglied im Sängerbund !
Er singt nämlich seit 75 Jahren im Chor.
Bei der Verleihung der Goldenen Ehrennadel mit Diamant erhob sich zu seinen Ehren der ganze Saal.
Sabine Rebmann (links) und Marianne Grönert; Sabine Rebmann und Heinz Bürger
Am Ende der Feierstunde der Sängerspruch
In diesem Jahr feiert der Sängerbund sein 170. Bestehen und ist damit der älteste Verein in Schwetzingen.
Zum Abschluß der Ehrungsmatinée stimmte Chorleiterin Elena Spitzner den Sängerspruch an und alle
Anwesenden sangen mit: “Zum Lied bereit zu jeder Stund’, es blühe fort der Sängerbund.”
Gäste, Vereinsmitglieder und Geehrte singen gemeinsam den Sängerspruch
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Ehrungen im Einzelnen:
25 Jahre aktiv: Stephanie Ueltzhöffer
fördernd: Elfriede Fackel-Kretz-Keller, Georg Keller, Patrizia Keller, Katrin Keller, Karin Mendes,
Barbara Schmitt, Ulrike Ueltzhöffer
40 Jahre aktiv: Elke Teichmann
fördernd: Birgit Beisel, Sabine Imhof, Stefan Rebmann, Patrick Schreiber
50 Jahre fördernd: Waltraud Imhof
60 Jahre fördernd: Marianne Grönert, Irmtraud Steinel
65 Jahre fördernd: Ehrenmitglied Doris Größle, Ehrenmitglied Jürgen Kolb
75 Jahre aktiv: Ehrenmitglied Heinz Bürger
fördernd: Ehrenmitglied Alfred Philipp
Bericht: Sabine Rebmann
Fotos: Ralf Lackner
Senioren beim Seniorennachmittag
Den eisglatten Straßen zum Trotz trafen sich die Senioren und Seniorinnen im Bassermann-Vereinshaus, um einen liederreichen Nachmittag zu verbringen.
Wie üblich wurde das Küchenbuffet gestürmt und nach den Liedtexten gegriffen.
Renate Schnitzer stimmte mit der Gitarre ein Lied nach dem anderen an.
Auch die Unterhaltung mit den Nachbarn kam nicht zu kurz.
Als die Küche vermeldete, dass die Gulaschsuppe warm sei, freute sich jeder über eine warme Mahlzeit. Schließlich musste man durch die Kälte wieder nach Hause finden.
Der nächste Freundeskreis findet als närrischer Kappennachmittag am 09.02.2024, um 14.30 Uhr
wieder in der Narrenstube der SCG, Bassermann-Vereinshaus statt.
Kurze Büttenreden, Freunde und Interessierte sind immer willkommen.
Bericht & Foto: Renate Schnitzer
Als die cOhrwürmer den Nikolaus erblickten war die Freunde und Aufregung in ihren Augen zu sehen.
Heute durften sie zusammen mit dem Jugendchor unter der Leitung von Elena Spitzner beim
Freundeskreis/Seniorennachmittag des Sängerbundes auftreten.
Die Freude über den gelungenen Auftritt und über die Vielzahl der Jugendlichen, die sich für das Singen begeistern, war aber auch in den Augen der Senioren zusehen.
Die Senioren in der Narrenstube der SCG mit cOhrwürmer und Jugendchor, sowie Nikolaus und Dirigentin Elena Spitzner.
Wie es sich für einen Nikolaus gehört, wurden Geschenke verteilt.
Aber nicht nur die Kinder und Jugendlichen wurden beschenkt, sondern auch die Helfer vom Freundeskreisteam, die Kuchenbäckerinnen und der Nikolaus selbst.
„War das ein schöner Nachmittag“ sagte eine Besucherin, „und wir haben all die schönen
Weihnachtslieder zusammen singen dürfen“.
Monika Helmling trug eine kleine Geschichte vor und Helmut Koranda weihnachtliche Weisen.
Natürlich blieb genug Zeit, Neuigkeiten mit dem Nachbar oder der Nachbarin auszutauschen.
Mit einem kleinen Geschenk gingen dann alle nach Hause.
Der nächste Freundeskreis findet am 19.01.2024 um 14.30 Uhr, wieder in der Narrenstube,
Bassermann-Vereinshaus, Marstallstr. 51 statt. Alle sind willkommen.
Bild & Text: Renate Schnitzer
Gleich vier Chöre auf einmal – da ist Abwechslung garantiert.
Und so bietet der Sängerbund in der Stadtkirche ein Erlebnis dessen, was Musik auslösen kann.
Schwetzingen. Klirrende Kälte draußen und wohlige Wärme drinnen in der evangelischen Stadtkirche,
die sich durch Gesang ihren Weg zu den Menschen bahnte:
Das war das 55. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein aller Chöre des Sängerbundes Schwetzingen.
Mit einem Wechselspiel von begeistertem Rhythmusklatschen und nachdenklicher Stille –
je nachdem, welcher der vier Chöre und gekonnt gewählte Symbiosen aus Einzelnen
das Kirchenschiff mit Stimmklang erfüllten – avancierte das Konzert zum echten Hörerlebnis dessen,
was Musik mit Menschen machen kann.
Dass am Ende die ein oder andere noch nicht gekannte Geschichte mit nach Hause
genommen werden konnte, darf als willkommener Bonus angesehen werden.
Die Liedinhalte waren oft bekannte mitsingbarer Art, aber auch seltener gehörte chronologisch
von „Vorfreude“ (Hans Naumilkat) bis „Tollite hostias“ (Camille Saint-Saens) aneinandergereiht. Beeindruckend dabei war die Menge der Singenden,
die am Konzertende alle gemeinsam den kompletten Altarraum mit 120 Menschen füllte.
Die „cOHRwürmer“, die Jüngsten im Sängerbund, allesamt festlich und farbenfroh gekleidet,
zauberten Lächeln in die Gesichter.
Ihr Ungestüm und Mimikgeschick in der Interpretation etwa von
„In der Weihnachtsbäckerei“ (Rolf Zuckowski) oder mit der verschmitzt vermittelten Weisheit,
dass, wenn die fünfte Kerze brennt, man ganz offensichtlich Weihnachten verpennt habe,
entlockte den Besuchern in der voll besetzten Kirche großen Applaus.
„Doppel-Trio“ mit Volksweisen in Schwetzingen
Sechs Sängerinnen überzeugten als „Doppel-Trio“ mit einem kurzen Ausflug zu
Volksweisen aus Oberbayern, die glockenklar ins Gehör schallten.
„O wachet nicht schlafet“ oder mit der Tradition in der Adventszeit,
wo so genannte Klöpfelsinger vor Weihnachten aufs Fest einstimmen: „Jetzt is halt scho die Klöpfelzeit“. Der Chor „d’accord“ besang mit dem „Kalenderlied“ von Franz Grothe,
die aktuelle Zeit, wenn der Kalender schon ganz dünn ist, Weihnachten und der Jahreswechsel
vor der Tür stehen. Felix Mendelssohn Bartholdy komponierte „In das Warten dieser Welt“,
„d’accord“ sang sich auch damit in die Gunst der Zuhörenden.
Schaut man auf den Jugendchor, der zusammen mit den „SchwetSingers“ und „d’accord“
den Melodienreigen eröffnet hatte, braucht man sich um Nachwuchs
beim Sängerbund offensichtlich keine Sorgen zu machen.
Im Harmonieklang der Melange mit den gereifteren Stimmen aber auch beim Konzertteil,
den die Jugend alleine bestritt, überzeugten die ab zehn Jahre alten Singenden restlos.
Junge Stimmen, Werke mit Schwung und Neuklang führten zu sichtlichem Spaß am Singen,
der sich ungebremst auf das Publikum übertrug.
Glocken klangen bei „Carol of the Bells“ und swingend sangen die Jugendlichen
mit „Let it snow“ den Schnee herbei. Sehr gelungen.
Anders, aber mit gleichsam hohem Einsatz, mit sichtbarer Entertainerqualität eines jeden Einzelnen, klärten die „SchwetSingers“ klingend darüber auf, weshalb der Dreikönigstag erst im Januar gefeiert wird. „Weise aus dem Morgenland“ von Oliver Geis gab amüsant hörbar Einblick in eine Auseinandersetzung der drei Könige, die wohl vom Weg nach Bethlehem abkamen und mit der Karawane
erst im neuen Jahr das Ziel erreichten.
Herrlich interpretiert und optisch mit miteinander diskutierenden Singenden vermittelt von höchstem Schmunzelwert.
Hier sind nur einzelne Lieder beschrieben aus insgesamt 20, die das Programm aufwies.
Pfiffig kam die Moderation in Dialogform zwischen Sängerbund-Vorsitzender Sabine Rebmann
und Sänger Hans-Peter Alter an.
Beide warfen sich verbale Bälle zu, die gekonnt vom Partner aufgefangen unterhaltsam vermittelten,
dass Alter kein Weihnachtsmensch ist.
Im Verlauf des Konzerts allerdings wurde er eines Besseren belehrt
und wechselte die Seite zu den Weihnachtsliebenden.
Dialog stand im Fokus, denn auch die Gäste durften singen,
gemeinsam mit den Chören Weihnachtslieder, die jeder kennt, anstimmen.
Ein schöner Zug, der die Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellte
und nachhaltiges Lächeln in die Gesichter prägte.
Elena Spitzner als tragende Säule
Getragen werden derartige Konzerterlebnisse, die echte Werbung für den Chorgesang,
die Gemeinschaft und so vieles mehr im Vereinsleben machen, von Menschen,
die sich engagieren und zu Höchstleistungen motivieren können.
Hier hat der Sängerbund in Person von Elena Spitzner seit rund 23 Jahren
die Bestbesetzung für diese Hauptrolle gefunden.
Ihr gebührte für diese unermüdliche Freude am Tun ein großer Dank.
Mit Wünschen für Frieden überall auf der Welt und eine entspannte Zeit für jeden
endete dieses 55. Konzerterlebnis mit allen Chören des Sängerbundes.
Text: Sabine Zeuner in der Schwetzinger Zeitung vom 4.12.2023 | Fotos: Dorothea Lenhardt
Pünktlich zur Jagdsaison trafen sich die Sängerbund-Senioren und Seniorinnen
im Restaurant „gelber Hirsch“.
Monika Helmling blies zum Halali auf das Kuchenbuffet und die Jagd
um das begehrte Tortenstück begann.
Waidmannsdank an die Bäckerinnen und Bäcker.
Passend zur Location und zur Jahreszeit wurden Hirsche in der“ Lüneburger Heide“ gesichtet und dem
Wilde in „Wald und auf der Heide“ nachgejagt.
Natürlich war auch der „Jäger aus Kurpfalz“ mit von der Jagdparty.
Helmut Koranda hatte ein Lied vom „weißen Hirsch“ parat und Monika Helmling sang zur Melodie „Im
blauen Bock“ einen selbstgedichteten Text.
Oskar Hardung berichtete von den früher üblichen Uz- Namen und brachte damit die Senioren zum Schmunzeln.
Auch über das neue Schild am „Schwetz- Bänkl“ informierte er.
Danach wurde ein zweites Mal zur Jagd geblasen – diesmal auf die Speisekarte.
Von dem trüben Tag war an diesem Nachmittag nichts zu spüren und alle gingen frohen Herzens heim.
Der nächste Seniorennachmittag (Freundeskreis) findet am 15.12.2023, 14.30 Uhr in der Narrenstube
der SCG, Bassermann-Vereinshaus, statt. Gäste sind immer herzlich Willkommen.
Bilder & Text: Renate Schnitzer
Am Sonntag fand die Ehrungsmatinee des Chorverbandes Kurpfalz Heidelberg, Bezirk Schwetzingen statt.
Im Gemeindezentrum St. Christophorus in Hockenheim wurden 36 Sängerinnen und Sänger für 25, 40, 50, 60, 65, 70 und 75 Jahre Chorgesang geehrt.
Darunter auch Sänger des Sängerbund Schwetzingen:
– Stephanie Ueltzhöffer für 25 Jahre
– Elke Teichmann für 40 Jahre und
– Heinz Bürger für sagenhafte 75 (!) Jahre
Umrahmt wurden die Ehrungen (Laudationes von Stefan Weisbrod, Bürgermeister von Reilingen; Ulrich Engelhardt, Vorsitzender des Chorverbandes Kurpfalz Heidelberg und Rosa Grünstein, ehemalige Landtagsabgeordnete) durch Liedbeiträge des MGV Liedertafel Hockenheim.
Wir gratulieren allen heute geehrten Sängerinnen und Sängern recht herzlich!
Bilder & Text: Sabine Rebmann
Also des muss ämol gsaad wäre, „unsa“ Sabine,
also die erschd Vorsizende vun unserem Sängerbund,
schreibt sich alle drei Monat die Finger wund.
Isch wees weid un breid were Veroune froh
sie hedde ä schdändisches, indresondes un lesenswerdes Verounsbledl.
Näd so bei uns, seit üwa fuffzisch Johr gibds
die Vereunsnochrischde also unsa Säbu „Blettl“,
was onnere Veroine a gern hedde.
Näd zuledscht is des der Sabine ihr Schuld,
sie sidzt darelong om Compuda mit Geduld.
Schreibd, rescherschierd, schiebd Bilder hie un her, schreibd dazu wer is wer.
Hod än gude Druggerlade ausgegugd, der a monschi Grodde schlugd.
Jedenfalls gelingd ihr mid viel Fleiß un Geschigg,
ä dolles Blett’l des is fa uns ä großes Gligg.
Drumm will isch misch heid, a fa alle Leser in deren Nome,
gonz herzlisch fa des dolle Heft‘l bei Sabine bedonge.
Die Vereinsnachrichten (bei den Aktiven liebevoll
Blett’l) gibt es ständig, ohne Ausfall schon seit über 55 Jahren!
(Die eine oder andere Spende auch von Nicht- Mitgliedern, kommt aus Begeisterung der gelesenen,
Vereinsnachrichten, bist du auch begeistert?)
Text: Oskar Hardung
Herrliches Herbstwetter, Zwiebelkuchen, Neuer Wein und Pfälzer Lieder erfreuten Senioren
Wieder einmal trafen sich die Senioren und Seniorinnen des Sängerbundes im
Freizeitgelände, um einen schönen Nachmittag zu verleben.
Erstes Highlight des Tages war die wunderschöne Herbstdekoration, die Monika Helmling auf die Tische gezaubert hatte und die von den Gästen bewundert wurde.
Zwiebelkuchen, Neuer Wein und andere Gaumenkitzler waren schnell geordert.
Doch so viel Zeit hatten die Senioren nicht, sich damit zu beschäftigen.
Denn Karl Dittes hatte sein Akkordeon mitgebracht und stimmte ein Pfälzer Lied nach dem anderen an. Dank der ausgeteilten Liedblätter hatten die Gäste die Chance, jedes Lied mitzusingen.
Stimmgewaltig wurde da vom Pälzer Buh oder vom Pfälzer Wind gesungen.
Es wurde sogar dazu getanzt.
Helmut Koranda trug stimmlich mit zwei Weinliedern bei.
Ferner konnte Renate Schnitzer einige neue Besucher begrüßen.
Einige kamen sogar mit dem Seniorenmobil vorbei.
Diese fanden neben zahlreichen Rollatoren ihren Parkplatz.
Ein Dank gilt allen Helfer und Helferinnen, die diese Nachmittage erst möglich gemacht
haben. Auch den Kuchenbäckerinnen und Kuchenbäcker sei hier an dieser Stelle gedankt.
Der nächste Freundeskreis findet am 03.11.2023 um 14.30 Uhr im Restaurant gelber Hirsch
im Hirschacker (Badenia-Clubhaus) statt.
Fotos & Bericht: Renate Schnitzer
Einen schönen Nachmittag im Freien, ohne Regen, zusammen mit 2 Musikanten verbrachten die
Sängerbunds-Senioren am Freitag.
Bei dem Lied: „Mein Hut, der hat 3 Ecke…“ machten alle mit und es wurde so lange gesungen, bis auch der Letzte die dazugehörigen Handbewegungen beherrschte.
Gegen 4 Uhr war der allerletzte Stuhl besetzt und die 5 Helfer vermeldeten, dass die 6
hausgemachten Kuchen ausverkauft seien.
Um 7 Uhr waren alle wieder glücklich und zufrieden zu Hause.
Doch der Reihe nach.
Foto 1: Oskar Hardung, Werner Leucht, Illa Jung und Margarethe Geiger (v.l.n.r; aufgenommen von Renate Schnitzer)
Foto 2: Karl Dittes, Renate Schnitzer und Gerhard Münch (v.l.n.r; aufgenommen von Oskar Hardung)
Karl Dittes und Gerhard Münch hatten zum Seniorenkreis ihre Instrumente mitgebracht
und stimmten ein Lied nach dem anderen an.
Unterstützt wurden sie stimmlich nicht nur von Renate Schnitzer.
Auch die Senioren freuten sich und sangen aus voller Kehle all die bekannten Lieder mit.
Es wurden auch Liedwünsche entgegengenommen und das Helferteam forderte des
Öfteren ein Singpause, damit die Senioren auch mal was essen und trinken konnten.
Schließlich wollte keiner ein Lied verpassen.
Die Singpausen nutzte Oskar Hardung und informierte in gekonnter Weise über eine nächtliche
Schnookejagd im Schlafzimmer und den ersten Schwetzinger Zebrastreifen.
Eine erstmalige Besucherin war so begeistert, dass sie sich auch gleich für die Chorprobe anmeldete.
„Hier wird gesungen und gelacht; da komm ich wieder“ meinte sie.
Der nächste Freundeskreis-Treff findet im Rahmen des Sängerbund-Herbstfestes am Samstag,
23.09.2023 ab 11.00 Uhr in der AWO, Hebelstr. 6 statt.
Bericht: Renate Schnitzer
Bald ist es soweit – am 23.09. lädt der Sängerbund mit allerlei herbstlichen Köstlichkeiten und natürlich ganz viel Musik zu seinem ersten Herbstfest ein. Neben den Auftritten der Chorgruppen ist auch die Stadtkapelle Schwetzingen zum Frühschoppen vertreten, während Martin Orth ab 19 Uhr im Hof der AWO zu hören ist.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!
„Wir lieben die Stürme….“ sangen die Gäste des Freundeskreises aus voller Kehle.
Und so wurden am Freitag gleich 8 neue Gäste in den Sängerbundsgarten geweht.
Darunter auch Frau Elisabeth Sauer vom Kreisseniorenrat.
Als Initiatorin des Schwetzinger Schwätz-Bänkle traf sie sich mit Oskar Hardung,
der die Bank gerne in Schwetz-Bänkl umgetauft hätte.
Die Beiden nahmen, da keine Bank frei war, einfach zwei Stühle und redeten miteinander.
Bild 1: Elisabeth Sauer (Kreisseniorenrätin) und Oskar Hardung
Bild 2: Volles Haus beim Freundeskreis!
Pünktlich um 15.00 Uhr setzte der Regen ein und hörte auch nicht mehr auf.
Die Senioren ließen sich nicht unterkriegen und sangen die Seemannslieder voller Freude mit.
„Ist doch egal, ob es regnet oder nicht – ich bin hier, das ist die Hauptsache“ meinte einer der Anwesenden.
Und so war der Kuchen, die Frikadellen und die sonstigen Leckereien schnell vergriffen.
Vergriffen war auch das Mikrofon.
Joachim Schäfer begrüßte die Anwesenden.
Monika Helmling und Helmut Koranda trugen Lieder vor und Oskar Hardung berichtete vom Stress und Krach beim Kaffeetrinken mit Freunden in der Fußgängerzone.
Die Drehscheib ist halt „Ä lewenischi Greizung“.
Mit viel Zufriedenheit klang der Tag aus und alle freuen sich auf die nächste Zusammenkunft.
Der nächste Freundeskreis findet am 25.08.2023 statt.
Fotos & Bericht: Renate Schnitzer
Also isch hab in ledschder Zeid, schunn ä bis’l gemergd, dass die Elena wieda ämol zu naie Tade bereid is.
Des Hauf’che Märche hods ihr o’gedu sie meschd sich mid dem Sängersume dro des Märche oi zu schdudiere.
Mid arig wenisch Zeid, awa sie hod’s wie ma gsehe hod mid Bravour un de Kinna gemeischderd.
Die Laid vun da Musig: Volker Matejka, Moritz Kies, Marlene Seeling un Tobias Krautstrunk.
Die Erzählerin Daniela Klären Bühnebild von Stephanie Kolb mid ihrm Monn, de Eldern un nadierlisch die Vorschdändin, die Rebmann’s Sabine mid ihre Helfa vun da Vorschdondschafd, hawe soweid isch des beurdeile konn, gonz doll gemachd.
Awa des wer jo alles nix worre wenn die gläne Kinnerlin, monschi goldischi Grodd un Büwelin dabei, näd so doll gsunge un gschauschbielerd hede.
War doch so allerhond on Lieda un Texde zu lerne. Also isch war vun de Sogge.
Drodz derer Hidz, also dem schänschde Badewedda ware die „cOHRwürmer“ un da „Jugendchor“ vollzehlisch do.
Zumal der „Jugendchor“ erschd ä paa Dag davor im „Europa Park Rust“ vor großem Puplikum gsunge hod.
Respekt vor dere Chorgemoinschafd, die fa so wenisch Geld awa viel Uffwond die Gesangs-Kuldur in da Schwedzinger Jugend, schunn seid de fuffzischa Johr lehre un pflege dud.
A uff die Ard werd a da Schwetzinga Nome im Lond un noch weida bekonnd gemachd.
Noch ebbes, wer‘s awa genau wisse will wie’s im Josephshaus om Freitag oda Samstag war, der solld doch schunn in da Zeitung de Artikel lese!
Juli 2023 oh 113-Z
Einen angenehmen Nachmittag im Freizeitgelände des Sängerbundes verbrachten zahlreiche
Senior*innen.
Diesmal wurden die Gäste unter anderem von der ersten Vorsitzenden des
Sängerbundes, Sabine Rebmann, begrüßt.
Sie informierte über vergangene und zukünftige Ereignisse im Vereinsleben.
Die Helfer standen in den Startlöchern und bewirteten die Gäste so lange, bis die Küche „ausverkauft“
meldete. „Schöner als hier in der frischen Luft kann es zuhause nicht sein“; da waren sich alle einig.
„Und was gibt es Schöneres, als sich bedienen zu lassen“.
Der Dank der Gäste an die motivierten Helfer war somit gesichert.
Natürlich gebührt auch den Kuchenbäckerinnen einen kräftigen Applaus.
Bild 1: v.l.n.r: Christel Heider, Helga Mitsch, Judith Herrmann-David (Bild: Renate Schnitzer)
Bild 2: v.l.n.r: Monika Helmling, Jochen Stolpmann, Werner Helmling, Renate Schnitzer, Doris Ronellenfitsch, Michael Hardung. Die immer fröhlichen Helfer. (Bild: Joachim Schäfer)
Zwischen Lieder singen und gut gehen lassen verflog die Zeit schnell.
Die Unterhaltung kam auch nicht zu kurz.
Oskar Hardung stellte fest: „Wer 80 wird ist selber schuld“.
Auch erklärte er den Unterschied zwischen Schwätz-Bänkle und Schwetz-Bonk.
Die Senioren freuen sich immer wieder über gelungene Anmerkungen zum Stadtgeschehen.
Entgegen der Ankündigung findet der nächste Freundeskreis nicht am 21.07., sondern am 28.07.2023 statt.
Zwischenzeitlich kann man sich beim märchenhaften Musical Kalif Storch erfreuen, das die
cOHRwürmer und der Jugendchor des Sängerbundes unter der Leitung von Elena Spitzner am 07. und
08.07.2023 im Josefshaus aufführen.
Bericht: Renate Schnitzer
Beim Freundeskreistreffen des Sängerbundes war dieses Mal einiges geboten.
Nicht nur der Vertreter der fördernden Mitglieder, Joachim Schäfer, beehrte die Senioren,
auch der 1. Bürgermeister der Stadt Schwetzingen, Matthias Steffan, schaute vorbei.
Im Gepäck hatte er köstliche Spargelrezepte, eine Aktion der Stadt Schwetzingen in Zusammenarbeit mit Schwetzinger Bürgerinnen, der Mediterranen Kochgesellschaft e.V. sowie den Spargelhöfen.
Die Rezepte waren schnell vergriffen, ebenso wie ein Flyer, der über Schwetzingen als Partnerstadt der in Mannheim stattfindenden BUGA 2023 informierte.
Die Senioren ließen sich die selbstgebackenen Kuchen schmecken.
Die Lachsbrötchen wurden unter Klängen von Seemannsliedern verspeist.
Im Mai dürfen natürlich auch die Spargellieder nicht fehlen und so stimmte Renate Schnitzer ein Spargellied nach dem anderen an.
Auf den Fotos zu sehen: Oskar Hardung, Isa und Günter Frank mit Luise Wagner, Matthias Steffan (Archivaufnahme von August 2022)
Gewürzt wurde der Nachmittag durch kurze Vorträge von Oskar Hardung, der über einen faltbaren Spazierstock ebenso zu berichten wusste, wie über „Erkenntnisse“ von Paul Tremmel oder „Geheime Wünsche“ von Willi Steinbrech.
Als Topping des Nachmittages informierte Herr Matthias Steffan über die neuesten Projekte
der Stadt Schwetzingen. Diese soll noch grüner werden.
Der Haltepunkt Hirschacker war ein Thema, ebenso der Maibaum und der Kindermaibaum.
Und natürlich der neue Haltepunkt, der in der Nordstadt entsteht.
Hier wurde er gleich auf die Krähenplage in der Nordstadt angesprochen.
Die Tiere stehen halt unter Naturschutz, sodass die Stadt sich genau überlegen muss, wie gegen die Plage vorgegangen werden kann.
Dies waren nur einige Punkte. Danach mischte sich Herr Steffan wieder „unters Volk“.
Auch Senioren aus Brühl, Oftersheim und Plankstadt besuchen den Freundeskreis.
Ein neues förderndes Mitglied konnte begrüßt werden und so fand der Nachmittag einen schönen Abschluss. „Ein paar mehr Freundeskreisler hätten es schon sein dürfen“ resümierte eine Helferin.
„Aber wenn Königin Silvia in Heidelberg weilt, haben wir halt keine Chance“, wurde scherzhaft erwidert.
Der nächste Freundeskreistreff findet am 23.06.2023, wieder um 14.30 Uhr im Freizeitgelände statt.
Bericht & Fotos: Renate Schnitzer
Die Sunn schien zu dem Spagel-Feschd,
unsa Jugend mid da Elena singd,
der Schdernekoch die Schpagel schdechd.
Beim Bauer Renket im Allmend Sand
war es wieder schäh
un gonz viel Leid wolle a die
Schpagelkänischin seh.
Kuche, Kaffee von de Landfraue,
gonz viel Laid a im Hoina soi gude
Spagel-Brodwoschd verdaue.
Woi un Sekt vom Futterer,
un Schpagelkuche vum Utz
fa ä Spende in die Bux.
A koschdelos dune unser Jugendliche singe,
un wie gewohnd des dud doll glinge.
Schäne agduelle Liedertexde sinn do dabei,
ja der Jugend is, was sie singd näd einerlei.
Sabine dud den Sängersome begrüße
un läd uns oi denn Gesang zu geniese.
Elena gonz suwerän denn Chor dud führe,
edliche Jugendliche als Solischde brilliere.
Der OB, da Schdernekoch, die Känischin, un
Ehregeschd aus nah un fern,
gehe zum Spagelschdesche des sehe mir gern.
Jedzd konn unsa Jugend singe ungeschderd,
a in der Ferne ma sie noch herd.
Mir bleiwe do, höre zu un gladsche
begeischderd, gewe a gern Applaus,
für den musikalische Ohrenschmaus.
von Oskar Hardung
Am letzten Freitag fand das Freundeskreistreffen erstmals in diesem Jahr
im Freizeitgelände des Sängerbundes statt.
Nicht einer der Anwesenden wollte sich in das beheizte Haus setzen.
Alle wollten nur raus, raus, raus und den schönen Tag in freier Natur genießen.
Selbst der Vertreter der fördernden Mitglieder, Joachim Schäfer,
flüchtete aus seinem Büro zu den Senioren, um diese zu begrüßen.
Das gute Wetter beflügelte sowohl Gäste als auch Helfer.
Die Gäste sangen die Frühlingslieder eifrig mit und
manch einer (Monika Helmling und Helmut Koranda) griff selbst zum Mikrofon,
um die Senioren mit Frühlingsliedern zu erfreuen.
Oskar Hardung erinnerte an die „Schluckimpfung“ und ihre Folgen
und trug Gedanken über die „Brezel“ vor.
Mit „Kein schöner Land in dieser Zeit“ fand der gelungene Nachmittag ein Ende
und die Senioren gingen motiviert nach Hause.
Der nächste Freundeskreis findet am Freitag, 26.05.2023, 14.30 Uhr wieder im
Freizeitgelände, hinter dem Schlossgarten statt.
Fotos & Bericht: Renate Schnitzer
Auf den Fotos zu sehen sind: Arno und Slavica Bosk, Erika Zipp und Ilse Fackel-Kretz
Die Senioren und Seniorinnen folgten dem Aufruf, einen gemütlichen Nachmittag im gelben Hirsch zu erleben und stürmten das Restaurant schon vor der Zeit. Schnelle waren alle Tische belegt.
Das Kuchenbuffet stieß auf große Resonanz und war in kurzer Zeit leergeräumt.
Vielen Dank an die Kuchenbäckerinnen und Helfer.
Oskar Hardung und Helmut Koranda steuerten
zum Gelingen des Nachmittages Anekdoten und Lieder bei.
Renate Schnitzer begleitete die Senioren auf der Gitarre zu den Frühlingsliedern,
die in ungewöhnlich lauter Stimme mitgesungen wurden.
Es sehnt halt jeder den Frühling herbei. Auch über Vereinsneuigkeiten und -aktivitäten wurde informiert. Unter anderem wurde im Freizeitgelände des Sängerbundes Großputz gemacht
und auch die Außenanlage auf Vordermann gebracht.
So steht dem nächsten Treffen am 21.04.2023, 14.30 Uhr im Freizeitgelände nichts mehr im Wege.
Bericht & Fotos: Renate Schnitzer
„Der Karl, der heizt die Stimmung an, der Oskar singt so laut er kann. Ihr macht bei allem mit
wie schä, was will man mehr, ich sag juhe“ so begrüßte Renate Schnitzer die närrische Schar
am vergangenen Freitag in der Narrenstube. Berliner und Kuchen fanden reißenden Absatz
und schon konnte das Programm beginnen.
Lisabeth (Inge Wehe) und die fesche Lola (Renate Schnitzer) erzählten von ihren vergeblichen
Versuchen, sich einen Mann zu angeln.
Monika Helmling und Helmut Koranda gaben Oldies
zu Gehör. Auch der Wumba-Tumba-Schokoladeneisverkäufer war mit von der Partie, ebenso
wie die „Rotweinmaus“ vorgetragen von Helga Weicker.
Es wurden Witze erzählt, Fastnachtslieder gesungen und geschunkelt.
„Tut mir leid, da muss ich jetzt mitmachen“ sagte Doris und beantwortet meine Frage nicht
mehr.
Dafür reiht sie sich gleich in die Polonaise ein, die sich unter der Musik von Karl Dittes
und Oskar Hardung (Ka-Os-Duo) durch die Narrenstube bewegte.
Auch bei dem Lied: „Heut ist so ein schöner Tag“ hielt es keinen mehr am Platz und alle machten die Bewegungen mit.
Oskar Hardung wusste über die gesundheitliche Vorzüge beim Singen zu berichten, hatte
später allerdings Angst, sein Gebiss zu verlieren und dass es „vielleicht ein anderer sein eigen
nennen würde“.
Die Lacher hatte er auf seiner Seite. Mit dem Lied: „So ein Tag, so
wunderschön wie heute“ klang der Nachmittag aus.
„Es war so ein schöner Nachmittag. Das haben wir 2 Jahre lang vermisst.“
In diesem Punkt waren sich alle einig und freuen sich schon auf den 17.03.2023, 14.30 Uhr, wenn sich die
Sängerbund-Senioren im „gelben Hirsch“ treffen.
Freunde und Interessierte sind wie immer willkommen.
Text: Renate Schnitzer
Passend zur närrischen Zeit hier einige Auszüge aus den früheren „Bierzeitungen“ des Sängerbunds. Vielen Dank an Oskar Hardung!
Das Lutherhaus war bis auf den letzten Platz besetzt, als der Vorhang sich zum (vorerst!) letzten Mal für das Märchenmusical „Das kalte Herz“ hob. Ein Chor aus Dorfbewohnern feierte ausgelassen den verdienten Feierabend und verkündete „Schluss mit der Arbeit“. So stellen sich die SchwetSingers dem Publikum vor.
Von Viktoria Linzer
…………..Die Texte stammen aus der Feder von Stefanie Robens, die musikalische Ausgestaltung übernahm Elena Spitzner, die die tolle Zusammenarbeit lobt: „Stefanie ist meine Freundin. Wir haben schon das Schneewittchen-Musical zusammen gemacht. Das war 2005 im Rokokotheater. Sie dichtet immer Lieder und hat ihre Melodie im Kopf und dann mache ich meine und sie ist immer überrascht“, lacht Spitzner herzlich.
Bunte Mischung
So entstanden wunderbare Melodien, die durch die Band mit Multitalent Spitzner an den Tasten begleitet wurde.
Eine bunte Mischung aus allen Stilen von Pop über Gospel und Rap bis hin zur Klassik machten das Geschehen auf der Bühne zum unvergesslichen Erlebnis für Jung und Alt.
Mit viel Liebe und Hingabe war jedes Detail von der Beleuchtung bis zu den Kostümen und dem Bühnenbild durchdacht worden.
Ein großes Projekt, das der Sängerbund Schwetzingen da auf die Beine gestellt hat.
Jeder im Chor hat somit einen Teil zum Gelingen beigesteuert, sei es die Dekoration oder die Choreographie.
Spitzner betont auch die finanzielle Herausforderung, die ein Musical mit sich bringt: „Die Produktion kostet einen Haufen Geld. Lutherhaus, die Band, der Tontechniker – das alles ist schon eine Investition. Das macht alles der Sängerbund und die Vorsitzende Sabine Rebmann“.
Bescheiden fügt sie hinzu: „Ich bin einfach Dirigentin.“
Doch ihre Arbeit als solche lässt kaum vermuten, dass es sich beim von ihr dirigierten Chor in Wahrheit um eine Laiengruppe handelt.
Der Auftritt der Bettler, die in der nächsten Szene a capella sangen, rührte nicht nur das Herz der Zuhörer, sondern bewegte auch das des Köhlers Peter Munk, der selbst kaum Geld zum Essen hat. Wie tragisch sich die Geschichte noch entwickelt bis zum zweiten Auftritt der Bettler, ahnte da noch niemand.
Wie gewonnen …
Hauptfigur Peter Munk, dem Sebastian Jaeger seine reiche Stimme verlieh, fristet also ein bescheidenes Dasein als Köhler.
Insgeheim träumt er von Reichtum und davon, das Herz der schönen Lisbeth, wunderbar gesungen von Kristin Kinzer, zu gewinnen.
Schon bald sollte sein Wunsch auf wundersame Weise in Erfüllung gehen.
Doch das Glasmännlein (verkörpert von Kerstin Steinhilper), das ihm widerwillig hilft, ist nicht zufrieden mit seiner Wahl, weiß es doch genau um die wahren Werte, um die es im Leben geht.
… so zerronnen
Bald also schon ist das gewonnene Geld weg und Peter wendet sich an einen anderen Waldgeist, den Höllander-Michel um wieder zu Reichtum zu kommen.
Dieser war mit seinem finsteren Auftreten und ukrainischem Akzent, wunderbar verkörpert durch Leonid Skorodynskyy, bei weitem nicht so nett und freundlich wie das Glasmännlein und verlangt im Gegenzug das Herz des Köhlers.
Kaltherzig
Es kommt, wie’s kommen muss: zum Schlimmsten nämlich.
Die arme Mutter Munk (mit der tollen Stimme von Britta Greif) muss ins Armenhaus.
Lisbeth wird zwar Peters Frau, doch erkennt ihn kaum wieder, spätestens, als er ihr verbietet, einem Bettler auch nur ein Glas Wasser zu geben.
In seiner Wut wirft er sie gar zu Boden und begreift erst da, dass er sein Herz zurückholen muss, um wieder etwas zu spüren.
Durch eine List gelingt es ihm, den Holländer-Michel auszutricksen.
Jetzt erst spürt er den vollen Schmerz, den seine Tat verursacht hat.
Schließlich ist es erneut das Glasmännlein, das ihm – wie eine gute Fee – den letzten Wunsch gewährt und Lisbeth zurückholt.
Standing Ovations
Das Publikum war völlig begeistert und fieberte die ganze Geschichte über mit Peter Munk mit.
Zu nicht enden wollendem Beifall standen am Schluss alle Zuhörerinnen und Zuhörer auf und freuten sich umso mehr, einen der besten Songs nochmal als Zugabe zu hören „Geld, Geld, Geld“. (vl)
Fotos: Tobias Schwerdt
Schwetzinger Zeitung, 20.12.2022
SchwetSingers entführen in Zauberwelt
Sängerbund: Das 54. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein zieht die Zuschauer mit dem Märchen „Das kalte Herz“ als Musical in den Bann
Von Maria Herlo
Was für ein wunderbares Stück Musiktheater!
Die Wiederaufnahme des Musicals „Das kalte Herz“ wurde vom Publikum enthusiastisch gefeiert.
Bereits die Premiere 2017 hatte angedeutet, welch künstlerisches Potenzial die Inszenierung von Hauffs Klassiker in sich birgt.
Das Märchen von Gier und Glück hatte auch in den darauffolgenden zwei Aufführungen durch die SchwetSingers großen Zuspruch erfahren.
Am Sonntagabend, beim 54. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein des Sängerbunds Schwetzingen, war der Saal des Lutherhauses ebenfalls bis zum letzten Platz gefüllt.
Unter den zahlreichen Besuchern befand sich auch einige Ehrengäste.
Sie alle wurden von der Vorsitzenden des Sängerbunds, Sabine Rebmann, aufs Herzlichste begrüßt.
Sie sei stolz darauf, sagte sie, dass die so beliebten Weihnachtskonzerte bei Kerzenschein fortlaufend durchgeführt wurden, sogar in den zwei Pandemiejahren konnten das 52. und 53. Weihnachtskonzert online stattfinden.
„Umso mehr freuen wir uns, dass wir uns heute Abend hier im Lutherhaus treffen, denn viele Leute haben uns gefragt, ob wir das Stück nicht noch einmal auf die Bühne bringen“, so Rebmann.
Dieser Wunsch ist nun in Erfüllung gegangen. Die Inszenierung von Hauffs Märchen hat die Zuschauer auch diesmal bis zum Schluss in den Bann gezogen.
Handschrift von Elena Spitzner
Maßgeblich zum Erfolg trägt mit Sicherheit die von Elena Spitzner komponierte Musik bei.
Eindrucksvoll und intensiv gelingt es ihr, voller Finessen Stilmittel von Jazz, Filmmusik, Schlager und Disco zu verbinden, sodass sie ganz und gar auf der Höhe unserer Tage steht.
In jeder einzelnen Szene hat die begabte Musikerin, die auch für die Inszenierung verantwortlich zeichnet, Melodie, Rhythmus und Harmonie bestens abgestimmt, gesellig volkstümlich im Wirtshaus „Zum kühlen Krug“, dramatisch obsessiv im dunklen Tannenwald, glockenrein betörend das Quartett der Bettlerinnen, schräg bedrohlich beim Erscheinen des Holländer-Michels und rhythmisch pulsierend bei den Auftritten der Dorfgemeinschaft.
Zielgerichtet auf den Punkt gebracht, klingen auch die zahlreichen Soli, wobei die Sängerinnen und Sänger der SchwetSingers eine Glanzleistung darboten.
Ihre ausdrucksstarke Interpretation versinnbildlicht aufs Beste die zwiespältigen Gefühle zwischen Sorge und Freude, Angst und Hoffnung, Verbrechen und Reue.
Zum Erfolg trägt bestens auch der Text bei, den Stefanie Robens nach Wilhelm Hauffs Märchenvorlage geschrieben hat, ebenso das mit einfachsten Mitteln gestaltete Bühnenbild, die modern wirkende Choreografie sowie das in allen Rollen überzeugende Darstellerensemble.
Hinzu kommt, dass die Inszenierung mit einer Vielzahl fantastischer Einfälle große Illusionen erzeugt – ein paar Tannenzweige, die auf dem Kopf wedeln, und schon ist da der stürmische, dunkle Tannenwald, durch den der Köhler Peter irrt – und dass diese wunderbare Musik live gespielt wird: Elena Spitzner (E-Piano), Steffen Bade (Akkordeon), Carl Krämer (Saxofon), Henriette Thorun (Bass), Elias Drozd (Percussion) und Benny Zweig (Drums).
Ein bildmächtiges Geschenk
Ein Stück wie „Das kalte Herz“ hat auch deshalb großen Erfolg, weil in der Weihnachtszeit die Menschen empfänglicher sind für Märchen.
Sie werden zurückgesetzt in eine Zeit, in der ihnen diese zur nüchternen Wirklichkeit eine Gegenwelt voller Wunder schafften.
Von Anfang an zieht die Besucher das von den SchwetSingers aufgeführte Musical in eine Zauberwelt voller Geheimnisse und Versprechen.
Mittendrin der arme Köhlersohn Peter Munk (Tobias Kreichgauer).
Während die Glasbläser und Holzfäller gute Geschäfte machen, fühlt er sich als Hungerleider ohne Perspektive. Dabei will er doch nur Lisbeth (Santina Rudolph) ein sorgenfreies Leben bieten.
Auf Anraten seiner Mutter (Oxana Burik) sucht er im Wald das Glasmännchen (Peter Schäfer) auf, der Sonntagskindern, das er ja war, Wünsche erfüllt.
Da er sich nur törichtes Zeug wünscht, gerät er in die Krallen des Holländer-Michels (Leonid Skorodynskyy), der ihm schließlich ein Herz aus Stein verpasst und ihm so zu Reichtum verhilft.
Ist er nun glücklicher?
Das Musical „Das kalte Herz“ war ein bildmächtiges Geschenk zu Weihnachten, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Eine weitere Aufführung gibt es am Samstag, 21. Januar, 19.30 Uhr, ebenfalls im Lutherhaus Schwetzingen.
Weitere Bilder gibt es unter www.schwetzinger-zeitung.de
Fotos: D. Lenhardt
Eigendlich wees isch jo ga näd wie isch ofonge
soll, des Woinachdskunzerd im Ludahaus war äfach doll.
Elena, Musiga, Ton un Bühne – Technik, Sänger un rinne
isch wes ga näd wo isch soll mid dem Lowe beginne,
so warm is mir um’s Herz.
Das misch ebbes schäns on dem Owend erwade dud war mir glar,
awa des haud bei mir als aldem Sänger vor Begeischderung alle Sicherunge raus.
Na jedzard wärd der ä, oda da onnerä sare, jedzard üwadreibd da awa.
Mir hawe wirglich schunn viel schäne große Konzerde un Ufführunge alla Ard
in de ledschde 60 Johr gemacht, awa des war beschdimmd mid in Höhepungd.
Zumal ma in jinschda Zeid mid viele Ergrangunge un Corona zu kämpfe hadde.
Die Generalprowe sogar per Video mid da Dirigendin durschfiere mussd.
Jedz awa genug gelobd un gejubeld.
Doch medg isch noch sare, isch ded ma heid in dä Hinarä beisse wenn isch ned hiegonge wer.
Jedzerd is fa misch Woinachde doppeld so schäh
un wonns om Heilisch-Owend noch ebbes gud’s zu Esse, Werschdlin un Kadoffelsalad gibd,
un im neie Johr mir xund bleiwe, kä Bombe mä falle,
da Hunga unna dä Arme ä End hod,
donn ded isch sare des „Kalte Herz“ hod soin Sinn näd verfehld!
Leider,…….. awa schäh wehrs!
Dezember 2022; von Oskar Hardung
Auf eine Initiative von der Vors. des Sozialverbandes, Ursula
Bäuerlein, fand in dem Sozialraum des Ketscher Pflegedienstes, eine
kleine Adventfeier statt.
Der Kinderchor, die „c’OHRwürmer“ vom Sängerbund Schwetzingen unter der Leitung von Elena Spitzner, trat die kleine Reise in Enderle Gemeinde an.
Von den Eltern und der 1. Vors. Sabine Rebmann mit E-Piano im Gepäck sowie Betreuerin,
Anna Abraham begleitet, lief alles wie am Schnürchen.
Den Kids stand die Vorfreude schon in den Gesichtern als es endlich losging.
Zahlreiche Damen und Herren hatten sich mit oder ohne Rollator
oder Rollstuhl mit ihren Betreuerinnen eingefunden.
Mit den Liedern die auch z.T. mitgesungen wurden hatte Elena Spitzner ein
schönes und sehr gut einstudiertes Programm mitgebracht:
„Zwei Engelein sangen an der Wiege“ v. Helmut Ebbs (Solo, Sophia
Dalkidou) / L. v. Beethoven “Marmotte“ (Solo, Ilja Riedl) / „ Morgen
Kinder wird’s was geben“ Chor / „Am Weihnachtsbaum die Lichter
brennen“ (Solo, Svea Schmidt) / v. Hans Sandig „Sind die Lichter
angezündet“ Chor / Arvo Pärt „Santa Claus“ Chor / Ein Medley mit
„Alle Jahre wieder-Leise rieselt der Schnee- Lasst uns froh und
munter sein“ und „In der Weihnachtsbäckerei“.
Toll hatten die Mädchen und Buben die Senioren unterhalten und auf die
Adventszeit eingestimmt und bekamen dafür einen verdienten Applaus.
Oskar Hardung vom Sängerbund hatte ein paar „Grüße an
den Nikolaus vom Sonnenschein“ dabei.
„Es ist bis Schwetzingen durchgedrungen, dass am heutigen Tag die c‘OHRwürmer mit der Elena kommen.
Sie wollen heute die Damen und Herren Senioren
beglücken und mit schönem Gesang verzücken.
Auch die Damen und Herren vom Sonnenschein, schließe unser Dank an diesem
Nachmittag mit ein.
Ich weiß es selbst aus eigener Erfahrung was die Pfleger und Pflegerinnen leisten, die Küche tägliche Menü’s vorzüglich meistern.
Frau Bäuerlein vom Sozialverband, engagiert sich bei so allerhand, sie ist nett und war für heut so frei, trägt mit Präsenten für alt und junge Gäste, so zu diesem Nachmittag bei.
Wir wünschen frohe Adventszeit, gesegnete Weihnacht der „Frohen
Rund“, einen schönen Abend und wenn möglich bleibt gesund.
Das wünscht euch auch aus Schwetzingen der Sängerbund.“
Mit einem herzlichen Dankeschön vom „Sonnenschein“ ging diese vorweihnachtliche Feier zu Ende.
O.H.
– Achtung! Leider musste das Projekt bis auf Weiteres verschoben werden.
Über neue Termine wird rechtzeitig informiert.
Interessierte Sängerinnen und Sänger werden wieder gerne aufgenommen,
die Proben finden im Moment allerding in eingeschränktem Maße statt,
bis ein neuer Termin bekanntgegeben wird –
—————————————————————————–
Zu einem ganz besonderen Projekt ruft der Sängerbund Schwetzingen auf.
Es werden notenkundige Sängerinnen und Sänger in den Stimmen Sopran, Alt, Tenor und Bass gesucht (gerne auch junge Stimmen ab 18 Jahren), die an einem europäischen Chorkonzert teilnehmen wollen.
Dieses große Konzert mit weiteren Chören aus Nancy/Frankreich und Lublin/Polen
wird von 12. – 15. Oktober 2023* in den Städten Straßburg, Metz, Nancy und Reims* aufgeführt, begleitet von einem Orchester aus Lothringen.
Die Messe in lateinischer Sprache hat Emmanuel Viroux-Konstant aus Nancy komponiert.
Sie ist dem Andenken an Jeanne d’Arc gewidmet.
Jeanne d`Arc – ein bekannter Name.
Sie wurde im Januar 1412 in Lothringen geboren, wurde zunächst zur Heldin, die im Krieg gegen England kämpfte, dann als Hexe bezeichnet und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde.
Erst hunderte Jahre später wurde sie heiliggesprochen.
Jeanne d`Arc, die Heldin, inspirierte durch ihren Mut, ihre Selbstlosigkeit und ihren Gerechtigkeitssinn den Komponisten zu diesem Werk, das für die Brüderlichkeit der Völker Europas steht.
Das Einstudieren der sechs Chorstücke übernimmt auf deutscher Seite die diplomierte Chorleiterin Elena Spitzner.
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Chorproben ab sofort donnerstags 19.30 – 20.30 Uhr im Bassermann-Vereinshaus und ab Februar 2023 auch montags zur gleichen Zeit und an gleicher Stelle.
Die Teilnahme an diesem Chorprojekt ist für Mitglieder des Sängerbundes kostenlos.
Für andere Sängerinnen und Sänger wird ein Unkostenbeitrag von 60,- € erhoben.
*Anmerkung: Das Datum der Aufführungen wurde von Mai auf Oktober verlegt, ebenso ist ein weiterer Tag dazugekommen.
*Anmerkung: Anstelle von Lunéville wurden Straßburg und Metz in die Konzert-Tour aufgenommen.
Om vierde Novemba war’s widda soweid,
dass ma sich im „Gelwe Hirsch“ driffd mid de Freundesgreis – Seniore – Laid.
In dem Varoinshaus vun dä Hirschagger Kicker hod ma sich gedroffe,
isch sag eich was, des is gud geloffe.
Die Werdslaid sinn freundlich, hawe ä gudi Küsch,
sinn nedd un uns wohlgesonnen,
die hawe uns Seniore als Freunde gewonnen.
Es gab widda dolle Kuche
(gschdiffd vun de Seniore) un in gude Kaffee,
a ebbes guds aus da Küsch bevor ma geh.
Die Monika schneid un rischd die Kuche
un kassierd, da Jochen gugd als ämol, daß a nix bassierd.
Renate die jo alles organisierd, schbield Gidarr,
singd, vadeeld Texdbleda, begrießd un schwedzd, s’leefd wie geschmierd.
Texde vom Willi un dem Oska ma singd, zimlich flodd ma noch Lufd donn ringd.
Da Kedscha Helmut dazwische zwee Lieda dud singe,
ei vaduz er dud imma ebbes neis midbringe.
Wie im Flug vagehd donn Schdund um Schdund,
mid der Dämmerung sich uffleesd die Senioren-Rund!
Noch dringend erwähnd sei zum gude Schluss,
da „Gelwe Hirsch“ is doll in Schuss!
November 2022 von Oskar Hardung
In da Singschdund seschd die Vorschdändin, die
Sabine, mir singä desmol uffm ev. Badsa näd im
Ludahaus mir solle in da Kärsch singe.
Des isawer komisch was soll donn des?
Isch selwer mähn fa misch, a des is doch in Bledsinn was
solle mir in dere leere Kärsch, un die Bsucher sidze all im Ludahaus.
Naja uff da onna Said wärre sich die Parrersleid un da
Parrgemoinderad um die Elfried, sich schunn ebbes gedengd hawe.
Jedzd hawe mir om Sunndag in da Kärsch gsunge.
A mir ware baff, s’ware viel Zuhera do.
Vorher hod a noch die Bigbänd vun
da Schdadtkapell g’schpield un noch uns, da Posaunechor.
Die Leid sinn kumme un gonge awa swa imma
indressierdes Publikum do un hawe feschd gegladschd.
Frieher im Ludahaus, hawe die Laid imma gschwedzd un ware laud.
Sware jo a imma Eldere un Großeldere mid ihre Kinna do
un die indressierd die Musig maischdens hald näd.
Awer zu gudaledschd muss isch sare fa die Kersch un fa uns
Sängersleid war der Dag in Gewinn.
Des Ludahaus war in da Middagszeid zum Esse a gud voll.
Vor Begeischderung sinn ma donn schpeda im
Ludahaus sitze gebliwä, hawe da Rosi zugherd,
bis se donn zugschlosse hawä.
Isch wünsch dem Parra Steffen un soinerä Gru (Grew) fa des naie Kunsepd viel Erfolg!
Toi toi toi!
16.10.22 Oskar Hardung
Hallo ihr Sänger, Sängerinnen, Mitglieder*innen,
a fördernd, wissd ihr eigendlich, dass der Jochen
Stolpmann alle 4 Woche, außer in da Windazeid
(Winter-Zeit) unsa Freizeitgelände Sundags-
morgens uffschließe dud.
Ä gläni Gruppe driffd sich donn do zum Frühschoppe un schwedze so
ä zwee Schdund, un geniese die schäh Luft und
des Voglgezwidscher. So ab de halwer Elfä.
Alsower luschd hod ob Männlein oda Weiblein, ma
muß a näd schwedze, konn a gonz äfach
zuhorsche!
Bin ämol gschbonnd ob ihr kummd,
isch bin meischdens a do.
Die Termine schreibd
die Sabine a ins Blettl.
Awa da negschde is om 9. Okt.
Oskar Hardung
Ach was war des fa ä gezeda,
inzwische weeses a jeda,
dass ma weje dem Virus näd feiern konnd,
näd blos bei uns, nä im gonze Lond.
Doch des singe hawe mir uns näd nämme losse,
mir singe im Freie hawe ma kodzerhond beschlosse,
un weils do haus bei uns im Gade is so schäh,
sols heid mid dem Feiern in unserm
Freizeidgelände a wieder weida gäh.
S’iss un war näd so äfach alles nei zu organisierä,
s’konn soi, dasses do oder dord ä bisl klemmd,
seid so gud duds halt heid ämol toleriere.
Mir unnerhalde eich so gud es gehd
un ebbes zu dringe un zu fuddern gibds a
>>> wie da do vorne seht. >>>
Des ware moi Gedonge noch vor dem Feschd
doch heid sinn ma unser eigene Gäschd.
Isch hab des Bedürfnis es hier euch all zu sage,
außer dere Hitz hatt ich nix zu klage.
Es lief bis jetzd alles om Schnürle wie in alde Zeide,
un eich SchwetSingers mag ich näd blos wege dem Singe, a wege dem schaffe leide.
Danke, ihr und mir können sein auf euch Stolz, die Sängebündler sinn gemacht aus besonderem Holz!
25.07.22 von Oskar Hardung
Endlich war es mol wider so weid,
dass ma wider konnd zum Singe unner die Laid.
Da Schwetzinger Schpargelsomsdag om sibde Mai,
hod alle Laid oigelade, do sinn mir nadierlich
wie immer dabei.
Moi Ute sechd do geh ich mid,
un da Sohnemann mid de Kinner mähnd
mir kumme zu dridd.
Dass mir a fidd sinn fa des große Feschd,
geh mir zur AWO do gibds Schpargelesse fa alle Geschd. Isch sag aisch was, es konn a gar näd onnerschd soi,
des Schnidzl, die Kadoffel, die Nudl mid de Schpargel
war alles minonner foi.
A die Elke, die Doris un die Gerda ware da,
dass die noch dem Esse, donn gud singe war doch glar. Hald die Elke konn nimmie schad,
dass sie nimmie kummd,
awer die hod unne vor da Bühn ä bisl midgebrummd.
Awer jedzerd kummds, der große Uffdridd vum
Sängerbund.
Mir vum d’accord freue dass ma dierfe uff die Bühn, unne gonz viel Laid weil a die Sonne schien.
Die Elena hod die cOHRrwürmer gud gedrimmd,
dass a jeder Ton gut schdimmd.
Die Mikro’s gud eugrichd dass ma die viele Kinner a gud hörd, bei Chör vor uns, war des näd so gud, des hod mich weider hinne sitzend gschdörd. Do hawisch hald gegladschd wonn die onnere Leid a gegladschd hawe.
Viel Applaus war der gerechde Lohn.
Donn sinn die SchwetSingers uff die Bredder die fa die Künschdler die große Welt beide vor de Leid,
die ware a Opdisch gschdeild un zum singe bereit.
Do seschd ä Fraa isch kenn se näd,
zu änarä onerä Fraa: Sie, hawe die schunn ämol höre singe? Nä, a do bassese na ämol uff, do hawese ebbes versäumd vielleichd dud uns des Zuhöre gelinge.
Seschd die Fraa a isch bin doch vun Nussloch do grieg isch nix mid. Sag isch zu dere Fraa die a in Nussloch singd, do seid ihr awer arm dro.
Alles in allem war alles gud un schäh,
doch om meischde hod misch doch da Kinnerchor gfreed, Hallo Elena, so konns weider gäh!
In gläner Wehmuddrobe hod die Sach hald
doch noch ghabd,
der zwedde Vorstand lag im Grongehaus
und die erschde Vorsitzende bei äm Lehrgong
in Leipzisch rumdabd.
(Die Zwee hedde sich an dem Dag a gfreed!)
17.05.2022, von Oskar Hardung
Nach zwei Jahren wieder Hauptversammlung bei Schwetzingens ältesten Verein,dem Sängerbund.
Jahresberichte der Chorvertreter und Chorleiterin, Neuwahlen des Gesamtvorstands und Dank an alle für ihr Engagement in den letzten zwei Jahren.
Isch sidz im Ludherhaus uff moim Pladz un bin om schdaune un die Laid newer mir dune raune: doll was die do owe uff der Bühn dun mache.
Der Anlass s’is eigentlich zum greune awer haid dierfe ma zum helfe lache.
Ä Super-Feuerwerg voll Gsang, Musig, Gebabbel un guder Laune, alles is begeischderd un is om schdaune. Respeggd vor der Agana, Rosi Goos, gehd als erschdie, noch der Begrüßung un da Jazzmusig uff die Bühn, sie kanns, do war glei ebbes los.
Der gud besezde Saal werd glei animierd un meschd midd, im negschde Programmpungd kumme die Fraue zu dridd.
Die Spitzner’s Elena ä Tonkünschndlerin erschder Klasse, was sie opagd konn sich sehe lasse.
Die „Evas Schwestern“ in Schwetzinge un a draus im Land sinn die Künschdlerinne fa ihr widzische un schpridzische Vordreg bekonnd.
Awer isch will näd wiederhohle was die Zeidungsleid schunn alles gschriwwe hawe.
Jedie Silb war wohr, ma muss alle, awer a alle Amader un Profi Künschdler*inne lowe.
Doch gonz besunners ging mir persenlisch der eldere, geflüchdede Professer mit soinere Geig ons Gemied.
Isch hab rischdisch midfiehld als hed isch ä Ukrainisches Herz.
Umso mehr hod misch des a donn gfrehd, dass die Organisation vun dä drei Fraue Elena, Anna un Nathalie noch so korzer Vorbereidungszeid so laudlos un beschdens geglabd hod.
Jedzerd grigd der Professer aus der Ukraine, spontan in Eppele a noch ä Wonung, on dem Owend.
Bin a ä bisl Schdolz uff die Sängerbündler un die SchwetSingers, dass dänne newer dem viele Schaffe, (om Oigong, in da Kisch un om Gedrängeschdond, s’is geloffe wie om Schniersche Hond in Hond) donn noch gelingd sisch uff der Bühn sisch gonz doll zu präsendiere.
Korz un gud, dess war in Owend denn wärisch nie vergesse, s‘wer jedz noch zu wünsche, dass des un vieles onneres is näd umsunschd gewese!
14.04. von Oskar Hardung
Kurz vor Beginn der Pandemie haben sich die SchwetSingers die Medley-Noten mit bekannten Liedern aus dem Film „The Greatest Showman“ zugelegt. Dann der Lockdown im März 2020. Relativ schnell rappelten sich jedoch alle auf und begannen die ersten Songs online und mit den Klavieraufnahmen von Elena Spitzner einzustudieren. Ab Juni 2020 folgten dann Open-Air Chorproben im Vereinseigenen Gartengelände hinter dem Schlossgarten sowie im September / Oktober ein paar Proben in unserem Ausweichquartier in der evangelischen Stadtkirche, bevor dann im November die Präsenzproben wieder eingestellt werden mussten.
Also ging es Ende 2020 und das 1. Halbjahr 2021 mit Online Proben weiter. Inzwischen hatte der Sängerbund Schwetzingen von Michael Quast, Klavierlehrer an der Musikschule in Schwetzingen, die Erstellung eines Instrumental-Playbacks in Auftrag gegeben, das den Chor bei zukünftigen Auftritten unabhängig machen sollte. Auch Chorleiterin und Pianistin Elena Spitzner hat dadurch mehr Bewegungsfreiheit der Hände beim Dirigieren.
Bei der erstmalig stattgefundenen Fête de la Musique am 21. Juni 2021 sangen die Schwetsingers eines der bestimmt schönsten und bekanntesten Lieder aus diesem Medley: A Million Dreams (u. a. auch von P!nk veröffentlicht / gesungen).
Highlights aus dem Platzkonzert der cOHRwürmer. Das Konzert fand am 10. Juli auf dem Schlossplatz in Schwetzingen statt.
Auszug Lokalmatador vom 24. Juni 2021:
Am Montag, den 21. Juni 2021 kam man wohl in Schwetzingen nicht um eines herum: Musik. Anlässlich der ersten Fête de la musique sang und klang es an allen Ecken und Enden.
In der Fußgängerzone trumpften Ann-Kathrin Bade, Christine Laqua und Elena Spitzner, besser bekannt als „Eva’s Schwestern mächtig auf. Sie hatten stimmungsvolle Eigenkompositionen parat, wunderbar intoniert „Un Homme, et une Femme“, bis dann bei Grönemeyers „Männer“ die anwesenden Herren gehörig ihr Fett abbekamen. Zu einem gesangliches Highlight wurde – unter gekonnter Beteiligung der Sängerbund-Gruppe „d’accord“ – der bekannte Spargelstadt-Song „Mein Schwetzingen“.
Vor dem „Quadrato“ stimmten die Sängerbündler ergänzend das Stimmungslied „Auf ihr Freunde in froher Runde an“. Ihre besondere Klasse bewiesen auch einmal mehr die „SchwetSingers“, die mit ihrem Können regelrecht den Schlossplatz zum Beben brachten. Unter der gekonnten Leitung von Elena Spitzner glänzten sie mit dem Song „A Million Dreams“ aus dem Film „The greatest Showman“. Ohne Zugabe durften sie den Platz nicht verlassen!
Vielen Dank an unseren Sebastian Jaeger für den Zusammenschnitt der Videos!
#machtmusik #faitesmusique #makemusic
Die #cOHRwürmer (Kinderchor des Sängerbundes Schwetzingen) präsentieren ihr erstes digitales Konzert – unter der Leitung von Elena Spitzner – passend zum Muttertag 2021.
von Michelle und Monika Leibold
Wir hatten bereits im Jahr 2019 an den badischen Chortagen teilgenommen, bei denen in Bruchsal mehrere Workshops angeboten wurden. Am Ende der Chortage gab es eine Abschlussveranstaltung, bei dem es verschiedene Chorbeiträge, aber auch das gemeinsame Singen des Liedes Spirit of Brotherhood gab. „Spirit of Brotherhood“ wurde von Matthias Böhringer, dem musikalischen Direktor des Badischen Chorverbandes, komponiert und basiert auf der UN-Menschenrechtserklärung. Das Lied hat eine großartige Dynamik, und es gemeinsam zu Singen war eine sehr besondere Erfahrung. Das Lied wurde auch schon einmal beim Internationalen Chorfestival Baden mit Chören aus aller Welt aufgeführt.
Im März 2021 kam Sabine Rebmann auf uns zu, da der Badische Chorverband das „Spirit of Brotherhood“-Projekt gestartet hatte und dabei Sänger (und Nicht-Sänger!) aus aller Welt zum Teilnehmen eingeladen wurden. Ziel des Projektes ist es, Menschen durch Gesang zusammenzubringen. Wir, sowie einige andere Mitglieder des Sängerbund Schwetzingen, konnten auch an einer Online-Probe teilnehmen, die von Matthias Böhringer geleitet wurde. Es war sehr interessant, seine Gedanken und Vorstellungen hinter dem Lied zu hören. Außerdem konnten wir einen kurzen Einblick in die schon eingeschickten Aufnahmen bekommen. Die Audio- und Videoaufnahmen gestalteten sich genau wie die Aufnahmen für unsere bisherigen Onlineprojekte, nur war für das 7-minütige Lied sehr viel mehr Durchhaltevermögen gefordert, da der Hals dann doch irgendwann schlapp machen wollte. Wir sind sehr gespannt auf das Ergebnis und freuen uns auf das „gemeinsame“ Singen mit Menschen aus aller Welt.
Inzwischen ist das tolle Spirit of Brotherhood 2021 Projekt auf dem YouTube Kanal des Badischen Chorverbands zu sehen:
Trotz Corona gratuliert der Sängerbund Schwetzingen seinem langjährigen Mitglied Oskar Hardung ganz herzlich zu seinem 80. Geburtstag.
Das Geburtstagskind bedankt sich recht herzlich:
Gerührt!
Alle Johr gibt es immer wieder in Dag,
s’kumme Leid drügge dir die Hand un sage mir dass ich dich mag.
Die meischde mähne des sicherlich ganz ehrlich,
un isch behaupd ämol, des für jedermanns Seele unentbehrlich.
Ma wird zwar älder, un ned blos hinnerum a kälder,
doch owe, die Rübe is noch glor
a so was kummd bei de äldere noch vor.
Un wann so in 80er steht ins Haus,
kennd soi, dass des wird in Graus,
wann dann Gott un die Welt will kumme,
un ma dringd ä Glessel Sekt fa umme.
Lockdown Project #2: Die SchwetSingers performen Peter Schillings Major Tom. Vööööööllig losgelöst probt der Chor bereits seit Anfang November (wieder) über ZOOM. Um sich selbst und der Welt eine Freude zu machen, gab es anläßlich des Schmutzigen Donnerstag 2021 (11. Februar) ein Faschingsprojekt aus dem auch dieses zweite #virtualchoir Projekt entstanden ist.
Ein großer Dank geht an unseren Sänger Sebastian Jaeger, der in akribischer Kleinarbeit die einzeln eingesendeten Videos zusammengeschnitten hat unter großer Unterstützung unserer Chorleiterin Elena Spitzner.
Viel Spaß wünscht der Sängerbund Schwetzingen! Über eine Spende an IBAN DE09 6725 0020 0025 0228 40 zu Gunsten Sängerbund Schwetzingen e.V. würden wir uns sehr freuen! VIELEN DANK!
Seit November proben wir, die Chöre des Sängerbundes, wieder in Online-Chorstunden. Digital hat ein besonderes Weihnachtskonzert am vierten Adventssonntag stattgefunden. Und auch zur Faschingszeit wollen wir die Gemeinschaft pflegen. Am „Schmutzigen Donnerstag“, 11. Februar 2021 um 20.00 Uhr, findet auf unserem YouTube-Kanal eine närrische Singstunde unter dem Motto „Fasnacht feiern wir allein, Corona lassen wir nicht rein!“ statt.
Mitglieder unserer beiden Erwachsenenchöre d’accord und SchwetSingers haben in den letzten Wochen jeder für sich alleine zuhause Schunkeln, Lachen, Singen, Tanzen aufgenommen und digital an Elena Spitzner und Sebastian Jaeger geschickt. Die beiden haben in mühevoller Kleinarbeit das Ganze zu einem Video zurechtgeschnitten. Es werden auch einige Büttenreden zu hören sein und die SchwetSingers interpretieren „Major Tom“ auf eine ganz neue Art.
Lassen Sie sich überraschen und schalten sich zu der etwa 30-minütigen Show ein! Gemeinsam lachen, wenn auch nur digital!
von Sabine Rebmann
Mit freundlicher Genehmigung von Abendsterne – Der Chor aus Ludwigsburg dürfen wir Ihnen & Euch dieses wunderschöne Handlettering von Alexandra Magiera auf unserer Website präsentieren.
Über die Facebook Seite von Chorliebe.de sind wir auf das Handlettering von Alexandra Magiera aufmerksam geworden, schnell machte der Post dann in unseren Reihe die Runde (Neudeutsch: es ging viral!) und wurde mit freudiger Zustimmung bejubelt.
„Genau das macht den Chorgesang aus!“
„Dem ist nichts hinzuzufügen, so ist es!“
„Genau so und nicht anders!“
„Ich liebe es im Chor zu singen und liebe die Gemeinschaft! (Auch wenn sie jetzt umso mehr fehlt)“
„Danke Euch für alles!“
Danke liebe Abendsterne und Alexandra Magiera, dass wir es teilen dürfen.
Wir sind noch ganz „im Zauber“ der gestrigen Premiere von unserem virtuellen 52. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein.
Premiere verpasst? Kein Problem, das Konzert bleibt weiterhin online und kann auch in den nächsten (vllt. etwas ruhigeren Tagen) noch(mals) angeschaut werden:
Das große Herz (eine sog. #wordcloud) zeigt die ersten wunderbaren Stimmen & das Feedback, das wir von Euch zu diesem einmaligen, virtuellen Erlebnis erhalten haben. Wir bedanken uns bei über 300 Gästen/ Geräten (Handy, PC, TV), die LIVE mit dabei waren und feiern in der Zwischenzeit über 1.500 Aufrufe (Stand 21.12.20, 19.30 Uhr) – unfassbar! Ein großes DANKE von uns für das große Interesse – so viele Zuschauer hätten wir unter normalen Umständen nie in der Kirche unterbekommen!
Über Spenden für dieses Projekt an DE09 6725 0020 0025 0228 40 zu Gunsten des Sängerbund Schwetzingen würden wir uns sehr freuen.
Bleibt gesund und haltet durch!
Am kommenden Montag, 07. Dezember, jährt sich der Nikolaus TV-Auftritt unserer cOHRwürmer bei Andy Borg.
Auch hier nochmal der Blogbericht vom letzten Jahr in dem unsere kleinen Sängerinnen und Sänger zu Wort kommen:
„Sie ist wunderschön geworden“, die Sängerbund-Vorstandsmitglieder Jutta Greulich, Sabine Rebmann und der Ehrenvorsitzende Oskar Hardung kamen regelrecht ins Schwärmen, als sie kürzlich ihre altehrwürdige Vereinsfahne nach mehrwöchiger Restauration bei einer Karlsruher Fachfirma wieder in Empfang nehmen durften. „Das gute Stück stammt immerhin aus dem Jahr 1914 und wurde damals anlässlich unseres damaligen 60-jährigen Vereinsjubiläums im Rahmen eines großen Festbanketts offiziell geweiht“, erfuhren wir von der Vorsitzenden Sabine Rebmann.
In den letzten Jahren nagte allerdings der Zahn der Zeit immer mehr an dem edlen Kleinod. „Einige Macken“, nannte es die Vorsitzendehumorvoll, seien nicht mehr zu übersehen gewesen. „Insbesondere einige Brokat- und Stoffteile wurden schadhaft und waren deutlich in die Jahre gekommen“, ergänzten Jutta Greulich und Oskar Hardung. Doch jetzt erstrahlt das kostbare, und sehr aufwendig verarbeitete Schmuckstück mit dem historischen Leitsatz „Zum Lied bereit zu jeder Stund, so blühe fort du Sängerbund“ wieder in neuem Glanz. Und darauf sind alle Sängerbündler sehr stolz.
WeiterlesenDie #SchwetSingers nutzen den Videodienst zoom in der Zwischenzeit nicht nur fürs Proben, sondern auch um sich bspw. am Ostermontag bei einem Drink ein wenig auszutauschen und lustige Liedchen vor lustigen Hintergründen zu trällern. Es lebe die digitale Welt & die dabei entstehende Kreativität, die uns in dieser Zeit doch allen wirklich gut tut!
Nächste Woche geht es weiter mit einer Probe!
Im Laufe der letzten Woche hatte unsere Chorleiterin Elena Spitzner vorgeschlagen, die Montags-Chorprobe über ZOOM abzuhalten – einem Dienst, der eine Konferenzschaltung mit Video und Ton anbietet.
„Es war so schön Euch zu sehen“
„Ich fand die Probe echt cool!“
„Elena es war super und hatte was von Privatunterricht 👍🏼😃“
… waren einige der begeisterten Ausrufe nachdem die jeweiligen Stimm-Sessions beendet waren. Nächste Woche geht es weiter mit hoffentlich noch mehr Bildmaterial. Anbei ein schönes Foto unserer wunderbaren männlichen Sänger!
Sie vermissen Chorproben und singen gemeinsam digital
Ein Mosaik aus 34 strahlenden Gesichtern begrüßt den Zuhörer, der sich das Video der „SchwetSingers“ ansieht. Der Chor des Gesangvereins Sängerbund hat sich etwas besonderes überlegt, um den Menschen Freude zu schenken und gemeinsam zu singen.
„Wir sind jetzt schon in der zweiten Woche, in der keine Chorproben stattfinden und uns fehlt das wirklich“ sagt die Sängerbund-Vorsitzende Sabine Rebmann. Nicht nur für die „SchwetSingers“ sei die derzeitige Zeit herausfordernd, auch für den Kinderchor „cOHRwürmer“ und „d’accord“ sei es schwierig. „Wir waren schon alle in der Vorbereitung für unsere Auftritte am Spargelsamstag. Der Kinderchor hat außerdem die Aufführung von ,Kalif Storch‘ im Juli geplant. Chorleiterin Elena Spitzner ist dabei, die einzelnen Lieder für die Kinder aufzunehmen und per E-Mail zu schicken. So können die Mädchen und Jungen zuhause üben und vergessen nicht wieder alles“, sagt sie.
WeiterlesenStatus: 18. März, 17.30 Uhr
Maßnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitung von Corona
Gemäß der heute in Kraft getretenen Verordnung des Landes Baden-Württemberg über die infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus sind jegliche Zusammenkünfte in Vereinen (Chorproben) bis auf Weiteres untersagt. Das gilt auch für die Freundeskreis-Treffen.
Auch hier halten wir Sie weiter informiert!
Weitere Informationen finden Sie hier: Pressemitteilung LR-BaWü
Bevor die Versammlungsverbote aufgrund der Corona-Krise in Kraft traten, fand beim Sängerbund Schwetzingen die 166. Jahreshauptversammlung statt. Natürlich mit den gebotenen Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung der Ansteckung.
Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende sangen die Aktiven der beiden Chorgruppen d’accord und SchwetSingers unter Leitung von Elena Spitzner zum Gedenken an die neun im Berichtszeitraum verstorbener Mitglieder Meine Zeit steht in deinen Händen.
Ihren Jahresbericht begann die 1. Vorsitzende mit der aktuellen Entwicklung der Mitgliederzahl. 107 Sängerinnen stehen 30 Sänger in den vier Chorgruppen gegenüber. Aber in der Auswertung des Probenbesuchs über das gesamte Jahr 2019 stellten sich die Herren & Jungs als besonders fleissig heraus. In den beiden Erwachsenenchorgruppen d’accord und SchwetSingers waren die Tenöre und Bässe jeweils am konstantesten bei den Probenbesuchen. Und auch bei den cOHRwürmern waren es zwei Jungs, die keine (!) einzige Singstunde versäumt haben.
Besondere Veranstaltungen im vergangenen Jahr waren der Spargelsamstag, bei dem der Sängerbund bei Regen und Sturm geschützten Aufenthalt im katholischen Pfarrhof bot; das Gartenfest mit 50 Besuchern aus Lunéville, das Benefiz-Konzert der SchwetSingers im AWO-Innenhof, die Reise nach St. Petersburg, der Fernsehauftritt der cOHRwürmer bei der SWR-Sendung Weihnachten mit Andy Borg und das Weihnachtskonzert 2019, das unter dem Titel Alpenländische Weihnacht stand.
WeiterlesenEine lieb-gewonnene und schöne Tradition: Sängerbund und Liederkranz Schwetzingen gemeinsam beim Schwetzinger Fastnachtszug.
Der GV Sängerbund Schwetzingen 1854 e.V. lädt alle aktiven und passiven Mitglieder zur 166. ordentliche Jahreshauptversammlung am Donnerstag, den 12. März 2020 um 19.30 Uhr im Gasthaus Blaues Loch in der Zeyherstr. 3 in Schwetzingen ein.
Auf der Tagesordnung stehen neben den einzelnen Jahresberichten auch Neuwahlen an. Das Blaue Loch bietet für die Versammlungsteilnehmer schon ab 18.00 Uhr Spezialitäten aus der deutschen Küche an. Anträge zur 166. Jahreshauptversammlung sind bis 01. März 2020 in schriftlicher Form beim Vorstand einzureichen.
Viele einzigartige Erlebnisse im letzten Jahr
Zur Neujahrsfeier trafen sich die Sängerbündler in diesem Jahr im neu renovierten Welde-Brauhaus. In seiner Begrüßung wünschte der 2. Vorsitzende Michael Hardung den zahlreichen Gästen ein glückliches und gesundes neues Jahr und erzählte eine kleine Geschichte über das Glück und die Zufriedenheit.
Die Sänger und Sängerinnen von d’accord eröffneten die Neujahrsfeier unter der Leitung von Elena Spitzner mit Gaudeamus, Ihr geliebten Augensterne von W. A. Mozart und dem Kanon Meistens geht es gut aus.
Den Refrain des Liedes nahm die 1. Vorsitzende Sabine Rebmann als roten Faden auf für einen Rückblick über einige besondere Ereignisse im vergangenen Jahr im Sängerbund:
Unser Knallerjahr 2019 ging mit vielen Highlights zu Ende und wir freuen uns nun auf Fortsetzung in 2020! 🤩
Neben der Sängerreise ins wunderschöne St. Petersburg war das absolute Highlight für unsere #cOhrwürmer (Kinderchor) die Weihnachts-TV-Aufzeichnung bei ANDY BORG Ende November in Offenburg, bei denen unsere Kids hinter der Bühne u. a. Roberto Blanco und Beatrice Egli treffen durften!
Der Neujahrsempfang 2020 des GV Sängerbund Schwetzingen 1854 e.V. findet am Donnerstag, den 16. Januar 2020 um 19.30 Uhr im Welde Brauhaus in der Mannheimer Straße statt. Neben den Ehrungen der langjährigen Mitglieder, tragen die Chorgruppen d’accord und SchwetSingers einige Liedbeiträge vor. Das Welde Brauhaus bietet für die Versammlungsteilnehmer bereits ab 18.00 Uhr Spezialitäten aus der deutschen Küche an.
Den Ofen auf Herzenswärme vorheizen.
Großzügig Liebe verteilen.
Den Gute-Laune-Teig ausrollen und die schönen Momente ausstechen.
Glückssterne auf einem Backblech verteilen.
Alles mit wunderbaren Erinnerungen backen.
Nach Belieben mit Glückszucker bestreuen,
in großzügigen Portionen servieren und STERNstunden genießen !
Wir wünschen fröhliche Weihnachten und ein neues Jahr voller traumhafter Augenblicke, schöner Erinnerungen an das Vergangene und Vorfreude auf das Kommende.
Voller Erwartung wartete der Sängerbund Senioren-Freundeskreis im voll-besetzten, schön weihnachtlich dekorierten Vereinshaussaal auf den Nikolaus und die cOHRwürmer (Kinderchor) mit Elena Spitzner. Oskar Hardung meinte in seiner Begrüßung, bevor er sich bei den Kuchenspenderinnen und den fleißigen Helfern bedankte:
„Ach es is für uns immer ä großi Freud, wenn ma sieht es komme so viel Leut. Auch deshalb sehen wir es an als unsere Pflicht, wir in euren Herzen zur Weihnachtszeit entzünden ein Licht. Ich hoffe ihr hattet ein gutes Jahr, bleibt oder werdet gesund und am 24. Januar sind wir alle wieder beisammen, zur gewohnten Stund.“
Zur Einstimmung sangen alle mit Gitarrenbegleitung von Renate Schnitzer „Lasst uns froh und munter sein“ und Helmut Koranda trat als Solist vor die Senioren und erfreute mit „St. Niklas war ein Seemann“ und für die Geburtstagskinder das Lied von der „Christrose“. Inzwischen wurde das Kuchenbuffet gestürmt und der Nikolaus (Peter Ludwig in schönem Kostüm) wurde gesichtet.
Auch die „Fernsehstars“ waren mit Elena Spitzner in der Zwischenzeit eingetroffen. Der Kinderchor des Sängerbundes hatte bei Andy Borg im SWR3 bravourös an der Weihnachtsshow mitgewirkt und konnten neben Semino Rossi glänzen. Mit Liedern wie „Mach dich auf und werde Licht“, „Kling Glöckchen“, „Das Rentier“, „Morgen Kinder wird’s was geben“ und „Das Kleine Bergkirchlein“ wurde den Anwesenden Senioren ein tolles Vorweihnachtliches Programm geboten. Senior Michael Hardung begeisterte als Solist, Rochelle vom Kinderchor bot ein mit „Der große goldene Fisch“ und ohne Scheu begleitete sich Pia am Flügel selbst und sang „Ihr Kinderlein kommet“. Mathilda trug sehr innig das „Heideröslein“ vor.
WeiterlesenDie Freundeskreis Senioren des GV Sängerbund Schwetzingen taten was sie schon seit über 40 Jahren tun, sie treffen sich zu einem geselligen Beisammensein einmal im Monat. Nun stand der Novembertreff an, auf dem Hirschacker in dem neuen „Gelben Hirsch“ bzw. dem Badenia Clubhaus mit neuem Pächter, Koch und Wirt, Familie Ismail Atas. In dem mit einladendem und heimeligen Ambiente ausgestattenden Lokal, fühlten die Damen und Herren Senioren sofort recht Wohl. Oskar Hardung freute sich in seiner Begrüßung die er auch im Namen der verhinderten 1. Vorsitzenden Sabine Rebmann vornahm, dass auch in dem besinnlichen Monat viele der Einladung folgten. Nach dem Geburtstagslied mit der Melodie „Im schönsten Wiesengrunde“ wurde den Kuchenspenderinnen Heide Orth, Helga Weicker, Ilona Binder und Ute Hardung sowie der fleißigen Helferin Monika Helmling, die auch mit einem schönen Liedvortrag glänzte, gedankt. Es wurde auch gleich zu dem 51. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein, mit dem Motto „Weihnachten in den Bergen“ am 22. Dezember eingeladen.
Aus der Oktoberausgabe der Badischen Chorzeitung:
Der Sängerbund Senioren Freundeskreis hatte auch an seiner letzten Zusammenkunft das Wohlwollen des „Wettergottes“ in dem Freizeitgelände genossen. Neuer Wein und Zwiebelkuchen lockten die Damen und Herren hinter den Schlossgarten.
Den Geburtstagkindern zu ehren wurde das Herbstlied „Bunt sind schon die Blätter“ von Salis Sewis gemeinsam gesungen. Darauf folgte das Lied von dem guten „Palzwoi“. Überhaupt waren zu dem Herbstfest noch viele Weinlieder und Melodien aus der Pfalz auf dem Programm.
Zwei Chorgruppen des Sängerbundes machten sich am 2. August auf nach St. Petersburg um am 17. Internationalem Festival der Chormusik „The Singing World“ teilzunehmen.
Was die Sänger und ihre Begleitpersonen in den sechs Tagen erlebten, übertraf alle Erwartungen und wird für die Teilnehmer für immer unvergessen bleiben. Kaum dort angekommen, wurden wir von der deutschsprachigen St. Petersburgerin Anna in Empfang genommen. Sie erwies sich als wahres Goldstück, schleuste sie uns doch an den Besuchermassen vorbei und zeigte uns die prächtigen Sehenswürdigkeiten, wie die Peter- und Paul-Festung, den Peterhof, Teile der Eremitage, Paläste, Kathedralen und wunderschöne Plätze. Durch ihr fundiertes Wissen machte sie die Zarenzeit für uns lebendig und erklärte uns die Gepflogenheiten bei Hof. Humorvoll unterhielt sie uns mit Anekdoten, Geschichten und Legenden über St. Petersburg und seine Menschen.
WeiterlesenDer Sängerbund Schwetzingen 1854 e.V. lädt am Sonntag, 21. Juli 2019 herzlich zum allseits beliebten Gartenfest ins Sängerbund Freizeitgelände hinter dem Schlossgarten ein. Die Wetterprognosen sind wunderbar um den Sonntag im Freien zu verbringen.
Bei leckerem Weißwurstfrühstück ab 11.00 Uhr spielt der Musikverein-Stadtkapelle Schwetzingen e.V. Ab ca. 15.00 Uhr geht es weiter mit Chorgesang im Grünen mit allen vier Chorgruppen (d’accord, SchwetSingers, Jugendchor und cOHRwürmer) unter der Leitung von Elena Spitzner.
WeiterlesenDie „SchwetSingers“ bei der AWO, potz Blitz ä Konzert als Benefiz!
In schöner Innenhof, nedde un fleißige Leut von der AWO, die hilfsbereide Männer vom städdische Bauhof, schönes Wedder, viele Besucher sinn do. Klasse Musiker un klasse der Chor, die ELENA schdehd uff der Seid un ned davor. Mid Bond – Queen un Vampire, dud der Chor uns Zuhörer manipuliere. Denn wenn ä Lied verklunge, sinn mir vor Begeischderung zum Applaudiere gezwunge. Der Rudolphe Winfried hod den Abend begonne, ich sidz im Schadde, er blinzeld in die Sonne. Der Chor von de SchwetSingers besedzd mit viele Solischde un als Cosette zauberd Elena die kleine Sophia Dalkidou aus der Kinnerchor-Kischde. Mit de viele dolle Solischde im Chor, heb ich am beschde käns hervor. Denn jeder gab sein Beschdes an dem Dag, ich kennd ebber vergesse was ich ned mag.
WeiterlesenEs geschah am Pfingstsamstag!
Ein freundlicher Tag, eine einfach und schlicht gestaltete Kirche, ein verliebtes hübsches Paar, ein paar gute junge Musikerinnen, einen gut aufgelegten Chor, einen netten Pfarrer, eine große Schar Freunde, eine freudige Verwandschaft, eine echte Sängerbundshochzeit, eine Hochzeit ohne Protz und Gedöns, Soooo was schöns. Ich hab mich sehr gefreut diesem Treueversprechen von Anita und Thilo beiwohnen zu können. Ganz herzlichen Glückwunsch den beiden, ich mag sie auch sehr gerne leiden. Liebe, Glück und Gottes Segen mögen eure Herzen für immer bewegen.
von Oskar Hardung
In de ledschde Dage war es wider so weit,
zum Butze un Schaffe ware eugelade alle Sängersleit.
Zum Schaffe sinn’se all gekomme, s’gibt a ebbes zu esse hod ma vernomme.
Morgens am achte, dut der Hoffmanns Max schon die Hecke betrachte.
Als ich komm donn glei da noch,
kommt a die Gerda Franz un der Manfred Starke mir verschlägds die Sproch.
Der Stolpmanns Jochen is dann in soim Element,
schnappt sich zum Zelt Aufbau ä paar Männer awer Käner schennt.
Der Helmlings Werner in ruhischer Genosse,
entfernt de Abfall hinnerm Haus hod er beschlosse.
Danoch der Butze Gerhard mit soiner longe Seeg,
meschd die alde Äschd weg weil die im Weg.
Keine Langeweile beim ältesten Verein der Stadt
Wie abwechslungsreich das vergangene Vereinsjahr war, dass konnten die erschienenen Mitglieder schon in einer Diashow vor dem offiziellem Beginn 165. Jahreshauptversammlung sehen.
Nach der Begrüßung sangen die Aktiven der beiden Chorgruppen d’accord und SchwetSingers unter Leitung von Elena Spitzner zum Gedenken an die sechs im Berichtszeitraum verstorbener Mitglieder „Meine Zeit steht in deinen Händen“.
Zur Neujahrsfeier trafen sich die Sängerbündler am 10. Januar im Gasthaus zum Blauen Loch. In ihrer Begrüßung wünschte die 1. Vorsitzende Sabine Rebmann den zahlreichen Gästen ein glückliches und gesundes Neues Jahr und viele schöne neue Erlebnisse.
Die SchwetSingers eröffneten die Neujahrsfeier unter der Leitung von Elena Spitzner mit dem ukrainischen Volkslied Schedrik, in dem eine Schwalbe alles Gute für das kommende Jahr wünscht. Anschließend erinnerte Sabine Rebmann in einem kurzen Rückblick an einige der im Sängerbund im vergangenen Jahr stattgefundenen Konzerte und Veranstaltungen. Mit dem Märchen-Musical „Das Kalte Herz“ und dem Volksliederkonzert von d’accord, cOHRwürmer und Jugendchor wurde jeweils etwas Neues ausprobiert und von Sängern, Sängerinnen und Publikum gleichermaßen für gut befunden. Das traditionelle Weihnachtskonzert bei Kerzenschein fand vor ein paar Wochen zum 50. Mal statt.
WeiterlesenEin Freund ist von uns gegangen
Im Alter von 92 Jahren ist Jean Senecal am 17. Januar 2019 in Lunéville verstorben.
Er war der Gründer, ehemaliger Dirigent und Vorsitzender der Croissants d’Or, die seit 45 Jahren regen Kontakt mit dem Sängerbund pflegen. Im Rahmen der Jumelage Schwetzingen-Lunéville traten die Luneviller Sänger, damals noch unter dem Namen „Choral de la M.O.S.“ (Chor der Vereinigung der Schulfreunde Lunéville) erstmals im Dezember 1974 zusammen mit dem Sängerbund beim Weihnachtskonzert bei Kerzenschein auf. Dirigent, Tenorsolist und Orgelspieler damals Jean Senecal, der beim anschließenden Abendessen ins Gästebuch des Sängerbundes schrieb: „… mögen noch viele wunderbare Treffen mit unseren Freunden folgen.“
WeiterlesenZur zentralen Ehrungsmatinée für langjährige aktive Mitglieder in den Chören der Region lud der Chorverband Kurpfalz Schwetzingen in diesem Jahr nach Plankstadt ein. Vom Sängerbund Schwetzingen wurden geehrt:
Renate Schnitzer und Annika Zemella für 25 Jahre
Ute Ardelt, Sabine Rebmann und Doris Ronellenfitsch für 40 Jahre
Heinz Bürger ist schon sagenhafte 70 Jahre aktiver Sänger im Bass.
Als Ehrungspaten sprachen sich Nils Drescher, Bürgermeister von Plankstadt, die Gemeinde-und Kreisräte Jutta Schuster und Gerhard Waldecker, Landtagsabgeordneter Manfred Kern sowie Vizepräsidentin des Badischen Chorverbandes Maria Löhlein-Mader sehr lobend über die zu Ehrenden aus. Die Gesangsvereine der gemeinde Plankstadt umrahmten den Vormittag musikalisch.
Auch 2018 lässt sich der Sängerbund Schwetzingen nicht nehmen bei dieser Herzensangelegenheit seinen Beitrag zu leisten. Nähere Informationen auf dem Poster, im Artikel aus dem letzten Jahr (siehe Link oben) und in der Facebook Veranstaltung.
Der Sängerbund Senioren-Freundeskreis stach am Freitag hinter dem Schlossgarten im Freizeitgelände mit alten Semannslieder in See. Es war der Wunsch einmal wieder in die Seemannsliederkiste zu greifen. Doch zuvor begrüßte Oskar Hardung die zahlreichen Damen und Herren Senioren bei noch angenehmen Temperaturen, an schön gedeckten Tischen mit Kaffee und Kuchen und meinte:
„Was freu ich mich heut, dass ich euch seh, es werd beschdimmd a wider schäh bevor ich geh. Wir wollen wieder gemeinsam schöne Lieder singen, nehmt bitte den Text zur Hand und lasst laut eure Stimme erklingen. So wird unser Geist aktiv und gereinigt die Lunge und niemand ist umsonst gekumme. Renate nimmt die Gitarre zur Hand, Seemannslieder sollen klingen durch das Land. Auch die Küche ist am Start und schon gerichtet, ich hab die fleißigen Helfer schon gesichtet.“
Er bedankte sich bei den fleißigen Helfern und den tollen Kuchenbäckerinnen, bevor den „Geburtstagskindern“ mit einem Ständchen, aus über fünfzig Kehlen, gratuliert wurde. Hardung brachte seine Gedanken zu dem neuen Schwetzinger Straßenratespiel zu Gehör was mit viel Applaus bedacht wurde.
Von Renate Schnitzer mit der Gitarre angestimmte Lieder wie „Eine Seefahrt die ist lustig“, „Heute an Bord“, „Wir lieben die Stürme“, „Ein Schiff wird kommen“ u.v.a. wurden mit großer Freude gesungen. Karlheinz Klee stimmte „Rolling home“ und sein Lieblingslied „Ick heff mol een Hamborger Veer-master“ an und wurde auch von Tina Engel mit der Mundharmonika begleitet. Karl Ziegler erzählte von einem alternden Liebespaar in der Sternallee und hatte die Lacher auf seiner Seite. Hardung gab u.a. noch die „Geesebudder“, ein Erlebnis aus den 40jahren, zum Besten. Auch ging eine Spendenbox für „Emily“ durch die Reihen, eine Aktion für Krebskranke Kinder die auch dieses ,Jahr wieder auf dem Gelände der Welde Bräu durchgeführt und u.a. auch von den SchwetSingers unterstützt wird. Die Abfahrtstelle am alten Messplatz für die „Fahrt ins Blaue“ 26.09. wurde gestrichen und an den Bahnhof auf 12:35 Uhr verlegt. Der nächste Seniorentreff findet im Rahmen des Herbstfestes mit „Zwiebelkucken“ und „Neuem Wein“ am 19. Oktober im Freizeitgelände statt.
von Oskar Hardung