Am 13.07. konnte der Sängerbund viele Gäste bewirten und mit musikalischen Auftritten begeistern.
Den Anfang machten die chOhrwürmer mit dem Singspiel „Wuschel haut ab“ von Chorleiterin Elena Spitzner, wofür sich die Kinder mit ihren bunten Kostümen besonders schick gemacht haben.
Die kunterbunten chOhrwürmer mit „Wuschel haut ab“ (Foto: privat)
Danach folgte der Jugendchor, der das Publikum mit verschiedenen Popsongs sowie einem Medley aus dem Film „Grease“ begeistern konnte. Mit tollen Solisten und Instrumentalbegleitungen konnten die Teenager ihr Können unter Beweis stellen.
Der Jugendchor (mit sängerischen Unterstützung durch SchwetSingers) begeistern mit dem „Grease“-Medley (Foto: privat)
Nach einer kurzen Pause, in der sich das Publikum mit kühlen Getränken, leckerem Kuchen und frisch gebackenen Flammkuchen stärken konnte, gab der d’accord Weinlieder zum Besten.
Sabine Rebmann und Hans-Peter Alter führten als Wirtsleute charmant und mit viel Witz durch das Programm, welches mit Liedern wie „Summer Wine“ und „Griechischer Wein“ das Publikum zum Mitsingen animierte.
Auch hier ist die tolle Arbeit der Solisten hervorzuheben, die den Zuhörern die frühen Abendstunden versüßten.
Der d’accord mit ihrem Weinlieder-Programm; Sabine Rebmann und Hans-Peter Alter als moderierende Wirtsleute
Den Abschluss bildeten die SchwetSingers mit einem bunten Potpourri aus ihrem Gesangsrepertoire.
Bei einigen Publikumslieblingen wie „Major Tom“ oder „Don’t Stop Me Now“ wurden sie textsicher von den Zuhörern unterstützt. Das Publikum war so begeistert, dass sogar zwei Zugaben verlangt und gesungen wurden.
Die SchwetSingers mit Chorleiterin Elena Spitzner
Der Sängerbund bedankt sich vielmals bei allen Helfern, die uns bei diesem Fest unterstützt haben; bei Sebastian für die Tontechnik und bei Marvin und Thorsten für die musikalische Begleitung; bei Jutta für die Gestaltung unserer wunderschönen Notenschlüssel; bei Elena Spitzner für das Einstudieren und Proben und natürlich bei unserem begeisterten Publikum für dieses schöne Sommerkonzert!
Weitere Impressionen:
Bericht: M. Leibold; Fotos: privat
Am 13.07. lädt der Sängerbund zu seinem Sommerkonzert bei der AWO Schwetzingen.
Neben vielen kulinarischen Köstlichkeiten ist natürlich auch für die Unterhaltung gesorgt:
Alle vier Chorgruppen sind mit einem breiten musikalischem Programm vertreten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Wichtig für alle „Freundeskreisler“: An diesem Tag findet auch ab 15 Uhr das Freundeskreistreffen im AWO-Hof statt!
An dem Musikspektakel bis Sonnenuntergang ist auch dieses Jahr wieder der Sängerbund beteiligt;
die SchwetSingers werden gegen 21 Uhr im AWO-Hof (Hebelstraße 6, 68723 Schwetzingen) zu hören sein. Wir freuen uns auf zahlreiche Zuhörer!
Bei leider verhangenem Himmel präsentierten sich am 04.05.2024 die vier Chorgruppen des Sängerbundes auf der Hauptbühne am Lutherhaus.
Die Eröffnung machte dabei der d’accord, der mit den Liedern „Gaudeamus“, „Griechischer Wein“ und „Thank you for the music“ das Publikum zum Mitsingen animierte.
Danach waren die chOhrwürmer an der Reihe, die mit viel Begeisterung ein ganzes Repertoire an Liedern (z.B. „Micki, die Kirchenmaus“, „Ein Männlein steht im Walde“, „Chim Chim Cher-ee“) vortrugen und sich von Wind und Wetter nicht stören ließen.
Für den tollen Auftritt und den vollen Körpereinsatz bei den Tanzbewegungen gab es zurecht großen Applaus.
Direkt nach den Kindern ging es mit der Jugend weiter; der Jugendchor präsentierte „Applaus, Applaus“, „lovely“ und „Count On Me“ mit Solisteneinsatz und konnten dabei erneut unter Beweis stellen:
Unsere Jugend hat es drauf!
Danach folgten zwei Solo-Beiträge von Sebastian Jaeger und Matilda Getto, letztere mit einem Lied aus eigener Feder, dass beim Publikum großen Anklang fand.
Den Abschluss machten die SchwetSingers, die mit Gesang und Choreographie „Sweet Dreams“, „Engel“ und „Viva la Vida“ auf die Bühne brachten und sich trotz des zunehmend schlechten Wetters über rege Publikumsbeteiligung freuen konnte.
Wer als Zuschauer „Blut geleckt“ hat, kann gerne montags (SchwetSingers) oder donnerstags (d’accord) um 19:30 Uhr zur Chorprobe ins Bassermann-Vereinshaus kommen.
Der Sängerbund ist das nächste Mal am 13.07. im Sommerkonzert „bei der AWO“ zu hören.
Wir freuen uns auf den nächsten Spargelsamstag!
Bericht: Michelle Leibold
Fotos: privat
Gleich vier Chöre auf einmal – da ist Abwechslung garantiert.
Und so bietet der Sängerbund in der Stadtkirche ein Erlebnis dessen, was Musik auslösen kann.
Schwetzingen. Klirrende Kälte draußen und wohlige Wärme drinnen in der evangelischen Stadtkirche,
die sich durch Gesang ihren Weg zu den Menschen bahnte:
Das war das 55. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein aller Chöre des Sängerbundes Schwetzingen.
Mit einem Wechselspiel von begeistertem Rhythmusklatschen und nachdenklicher Stille –
je nachdem, welcher der vier Chöre und gekonnt gewählte Symbiosen aus Einzelnen
das Kirchenschiff mit Stimmklang erfüllten – avancierte das Konzert zum echten Hörerlebnis dessen,
was Musik mit Menschen machen kann.
Dass am Ende die ein oder andere noch nicht gekannte Geschichte mit nach Hause
genommen werden konnte, darf als willkommener Bonus angesehen werden.
Die Liedinhalte waren oft bekannte mitsingbarer Art, aber auch seltener gehörte chronologisch
von „Vorfreude“ (Hans Naumilkat) bis „Tollite hostias“ (Camille Saint-Saens) aneinandergereiht. Beeindruckend dabei war die Menge der Singenden,
die am Konzertende alle gemeinsam den kompletten Altarraum mit 120 Menschen füllte.
Die „cOHRwürmer“, die Jüngsten im Sängerbund, allesamt festlich und farbenfroh gekleidet,
zauberten Lächeln in die Gesichter.
Ihr Ungestüm und Mimikgeschick in der Interpretation etwa von
„In der Weihnachtsbäckerei“ (Rolf Zuckowski) oder mit der verschmitzt vermittelten Weisheit,
dass, wenn die fünfte Kerze brennt, man ganz offensichtlich Weihnachten verpennt habe,
entlockte den Besuchern in der voll besetzten Kirche großen Applaus.
„Doppel-Trio“ mit Volksweisen in Schwetzingen
Sechs Sängerinnen überzeugten als „Doppel-Trio“ mit einem kurzen Ausflug zu
Volksweisen aus Oberbayern, die glockenklar ins Gehör schallten.
„O wachet nicht schlafet“ oder mit der Tradition in der Adventszeit,
wo so genannte Klöpfelsinger vor Weihnachten aufs Fest einstimmen: „Jetzt is halt scho die Klöpfelzeit“. Der Chor „d’accord“ besang mit dem „Kalenderlied“ von Franz Grothe,
die aktuelle Zeit, wenn der Kalender schon ganz dünn ist, Weihnachten und der Jahreswechsel
vor der Tür stehen. Felix Mendelssohn Bartholdy komponierte „In das Warten dieser Welt“,
„d’accord“ sang sich auch damit in die Gunst der Zuhörenden.
Schaut man auf den Jugendchor, der zusammen mit den „SchwetSingers“ und „d’accord“
den Melodienreigen eröffnet hatte, braucht man sich um Nachwuchs
beim Sängerbund offensichtlich keine Sorgen zu machen.
Im Harmonieklang der Melange mit den gereifteren Stimmen aber auch beim Konzertteil,
den die Jugend alleine bestritt, überzeugten die ab zehn Jahre alten Singenden restlos.
Junge Stimmen, Werke mit Schwung und Neuklang führten zu sichtlichem Spaß am Singen,
der sich ungebremst auf das Publikum übertrug.
Glocken klangen bei „Carol of the Bells“ und swingend sangen die Jugendlichen
mit „Let it snow“ den Schnee herbei. Sehr gelungen.
Anders, aber mit gleichsam hohem Einsatz, mit sichtbarer Entertainerqualität eines jeden Einzelnen, klärten die „SchwetSingers“ klingend darüber auf, weshalb der Dreikönigstag erst im Januar gefeiert wird. „Weise aus dem Morgenland“ von Oliver Geis gab amüsant hörbar Einblick in eine Auseinandersetzung der drei Könige, die wohl vom Weg nach Bethlehem abkamen und mit der Karawane
erst im neuen Jahr das Ziel erreichten.
Herrlich interpretiert und optisch mit miteinander diskutierenden Singenden vermittelt von höchstem Schmunzelwert.
Hier sind nur einzelne Lieder beschrieben aus insgesamt 20, die das Programm aufwies.
Pfiffig kam die Moderation in Dialogform zwischen Sängerbund-Vorsitzender Sabine Rebmann
und Sänger Hans-Peter Alter an.
Beide warfen sich verbale Bälle zu, die gekonnt vom Partner aufgefangen unterhaltsam vermittelten,
dass Alter kein Weihnachtsmensch ist.
Im Verlauf des Konzerts allerdings wurde er eines Besseren belehrt
und wechselte die Seite zu den Weihnachtsliebenden.
Dialog stand im Fokus, denn auch die Gäste durften singen,
gemeinsam mit den Chören Weihnachtslieder, die jeder kennt, anstimmen.
Ein schöner Zug, der die Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellte
und nachhaltiges Lächeln in die Gesichter prägte.
Elena Spitzner als tragende Säule
Getragen werden derartige Konzerterlebnisse, die echte Werbung für den Chorgesang,
die Gemeinschaft und so vieles mehr im Vereinsleben machen, von Menschen,
die sich engagieren und zu Höchstleistungen motivieren können.
Hier hat der Sängerbund in Person von Elena Spitzner seit rund 23 Jahren
die Bestbesetzung für diese Hauptrolle gefunden.
Ihr gebührte für diese unermüdliche Freude am Tun ein großer Dank.
Mit Wünschen für Frieden überall auf der Welt und eine entspannte Zeit für jeden
endete dieses 55. Konzerterlebnis mit allen Chören des Sängerbundes.
Text: Sabine Zeuner in der Schwetzinger Zeitung vom 4.12.2023 | Fotos: Dorothea Lenhardt
Des 169 sigschde Johr hod da Schwetzinger Sängerbund
wie ma ihn kennd, mid äm schäne un gelungene Woinachtskonzert wie
immer, seid 55 Johr beend.
Is doch kaum zu glawe bei so äm alde Gsangsveroin,
der 2024 hunnerdsiebzisch Johr alt werd un zu de negschde Konzerte läd oin.
Vorneweg will isch eich a’sare un muss die Fraa aus dem ferne Oste ganz doll lowe,
da Elena isses hauptseschlich zu vadonge, dass unsa Zuhörer dowe.
Die hod ä Geduld in da Hauptprob un ä digges Fell,
awa än falscher Ton un sie rigd glei uns uff die Pell.
Wonn sie sisch donn awa uffregt, s’kummd selde vor,
haut sie uff die Taschde un is lauda wie der Chor.
Der Kinnachor, isch war om Schdaune, des ware viel, wie schunn long nimmie un gud bei Laune.
Die Kinnachor Mudda, Anna Abraham, gibt Choreographische Hilfe un wedelnd mid dem Arm.
Dazwische is da Hoffmanns Maxe feschd am schaffe, er sorgt fa den Ton,
dass die Laid a ebbes höre un näd blos gaffe.
Awa a beim Jugendchor war isch gonz baff, a so viel Junge, isch denk misch laust in Aff.
Die SchwetSingers sinn a faschd all do, beim d’accord war es ebenso.
Elena schiggt die erwachsene Chör nuff in die Empore,
die ä helft geht donn widda runna weil, des is besser fa die Ohre.
Wie sisch es beim „Rorando“ om negschde Dag im Konzert zeige dud,
den Echogesang fande a die Zuhörer gud.
Dazwische dune mir da Koval‘s Inna gratuliere,
sie is toll, isch tu sie drügge un misch näd scheniere.
Sabine un die Jutta mit noch onnere Helfer sinn noch om richte un om renne,
dass alles rundleefd soll jo käna schänne.
A die Kersch war gut tembarrierd, dass a kän Gaschd oda Geschdin om Sunndag frierd.
Sabine un da Hans Peter, (in Hans Dampf in alle Gasse),
dune des moderiere üwe, des werd klasse.
Dazwische muss die Vorständin immer sare nä es gibt fa morje kä Kade mäh die sinn all,
ä hewese ma äni uff wonn äns krank werd, uff jeden Fall.
Isch geh Häm bis hundsmüd konn nimmi steh, geh in moi Bett, will kän Fernseh mehr seh.
Jedzerd is des Konzert Geschischde, swar schäh, swar doll, die EV Kerch war gerammeld voll.
In Ex un da jedzisch OB sare s’war werglich schäh, a die Landdags Abgeordnede sare des, bevor se gäh.
Moi Ute hod fleissisch mitgesunge un mit so monschem Tränsche gerunge.
Isch selwer bin a gonz gerührt, kä Schond, wann äm des an so äm Owend bassiert.
Jedzerd will isch awer noch on alle ehemalische Sängerinne un Sänger appelliere
kommt widda zum Singe zu dem tolle Verein, bisch a in guda Gsellschaft un näd allein.
Oskar Hardung, 4. Dezember 2023
Am 24.11. ist es endlich so weit, die erste Schwetzinger Kunstpromenade startet – und auch der Sängerbund kann von sich behaupten: „Wir sind dabei!“
Die SchwetSingers sind einmal um 18:30 Uhr und um 19:30 Uhr in der evangelischen Stadtkirche zu hören.
Wir freuen uns auf viele Zuhörer!
Am 23.11. beginnt in Schwetzingen wieder der Weihnachtsmarkt.
Der Sängerbund darf dieses Jahr um 18:30 Uhr den Markt mit zwei Liedbeiträgen vor dem Palais Hirsch eröffnen.
Weitere Informationen zum Weihnachtsmarkt finden Sie auf der Website der Stadt Schwetzingen sowie im offiziellen Veranstaltungsflyer des Weihnachtsmarkts.
Am 24.11. findet die erste Kunstpromenade in Schwetzingen statt.
Von 18 – 23 Uhr gibt es in über 39 Geschäften Workshops, Lesungen und Live-Musik zu sehen.
Auch die Kirchen, Museen und Galerien Schwetzingens sind an diesem Abend geöffnet.
Alle Teilnehmenden finden sie auf der vom Stadtmarketing Schwetzingen zur Verfügung gestellten Karte:
Der Sängerbund ist an diesem Abend zweimal zu hören; um 18:30 Uhr und 19:30 Uhr jeweils in der evangelischen Stadtkirche mit weihnachtlichen Liedbeiträgen.
Wir freuen uns über zahlreiche Zuhörer!
Bald ist es soweit – am 23.09. lädt der Sängerbund mit allerlei herbstlichen Köstlichkeiten und natürlich ganz viel Musik zu seinem ersten Herbstfest ein. Neben den Auftritten der Chorgruppen ist auch die Stadtkapelle Schwetzingen zum Frühschoppen vertreten, während Martin Orth ab 19 Uhr im Hof der AWO zu hören ist.
Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!
Also isch hab in ledschder Zeid, schunn ä bis’l gemergd, dass die Elena wieda ämol zu naie Tade bereid is.
Des Hauf’che Märche hods ihr o’gedu sie meschd sich mid dem Sängersume dro des Märche oi zu schdudiere.
Mid arig wenisch Zeid, awa sie hod’s wie ma gsehe hod mid Bravour un de Kinna gemeischderd.
Die Laid vun da Musig: Volker Matejka, Moritz Kies, Marlene Seeling un Tobias Krautstrunk.
Die Erzählerin Daniela Klären Bühnebild von Stephanie Kolb mid ihrm Monn, de Eldern un nadierlisch die Vorschdändin, die Rebmann’s Sabine mid ihre Helfa vun da Vorschdondschafd, hawe soweid isch des beurdeile konn, gonz doll gemachd.
Awa des wer jo alles nix worre wenn die gläne Kinnerlin, monschi goldischi Grodd un Büwelin dabei, näd so doll gsunge un gschauschbielerd hede.
War doch so allerhond on Lieda un Texde zu lerne. Also isch war vun de Sogge.
Drodz derer Hidz, also dem schänschde Badewedda ware die „cOHRwürmer“ un da „Jugendchor“ vollzehlisch do.
Zumal der „Jugendchor“ erschd ä paa Dag davor im „Europa Park Rust“ vor großem Puplikum gsunge hod.
Respekt vor dere Chorgemoinschafd, die fa so wenisch Geld awa viel Uffwond die Gesangs-Kuldur in da Schwedzinger Jugend, schunn seid de fuffzischa Johr lehre un pflege dud.
A uff die Ard werd a da Schwetzinga Nome im Lond un noch weida bekonnd gemachd.
Noch ebbes, wer‘s awa genau wisse will wie’s im Josephshaus om Freitag oda Samstag war, der solld doch schunn in da Zeitung de Artikel lese!
Juli 2023 oh 113-Z
Fête de la musique, und der Sängerbund ist dabei!
Am 21. Juni 2023 erklingt von 16 – 22 Uhr Musik aus allen Gassen.
Die SchwetSingers sind dabei um 21 Uhr am Quadrato (Carl-Theodor-Str. 5) und um 21:30 Uhr bei der AWO (Hebelstr. 6) zu hören.
Kommen Sie gerne vorbei!
von Oskar Hardung
Die Sunn schien zu dem Spagel-Feschd,
unsa Jugend mid da Elena singd,
der Schdernekoch die Schpagel schdechd.
Beim Bauer Renket im Allmend Sand
war es wieder schäh
un gonz viel Leid wolle a die
Schpagelkänischin seh.
Kuche, Kaffee von de Landfraue,
gonz viel Laid a im Hoina soi gude
Spagel-Brodwoschd verdaue.
Woi un Sekt vom Futterer,
un Schpagelkuche vum Utz
fa ä Spende in die Bux.
A koschdelos dune unser Jugendliche singe,
un wie gewohnd des dud doll glinge.
Schäne agduelle Liedertexde sinn do dabei,
ja der Jugend is, was sie singd näd einerlei.
Sabine dud den Sängersome begrüße
un läd uns oi denn Gesang zu geniese.
Elena gonz suwerän denn Chor dud führe,
edliche Jugendliche als Solischde brilliere.
Der OB, da Schdernekoch, die Känischin, un
Ehregeschd aus nah un fern,
gehe zum Spagelschdesche des sehe mir gern.
Jedzd konn unsa Jugend singe ungeschderd,
a in der Ferne ma sie noch herd.
Mir bleiwe do, höre zu un gladsche
begeischderd, gewe a gern Applaus,
für den musikalische Ohrenschmaus.
von Oskar Hardung
Das Lutherhaus war bis auf den letzten Platz besetzt, als der Vorhang sich zum (vorerst!) letzten Mal für das Märchenmusical „Das kalte Herz“ hob. Ein Chor aus Dorfbewohnern feierte ausgelassen den verdienten Feierabend und verkündete „Schluss mit der Arbeit“. So stellen sich die SchwetSingers dem Publikum vor.
Von Viktoria Linzer
…………..Die Texte stammen aus der Feder von Stefanie Robens, die musikalische Ausgestaltung übernahm Elena Spitzner, die die tolle Zusammenarbeit lobt: „Stefanie ist meine Freundin. Wir haben schon das Schneewittchen-Musical zusammen gemacht. Das war 2005 im Rokokotheater. Sie dichtet immer Lieder und hat ihre Melodie im Kopf und dann mache ich meine und sie ist immer überrascht“, lacht Spitzner herzlich.
Bunte Mischung
So entstanden wunderbare Melodien, die durch die Band mit Multitalent Spitzner an den Tasten begleitet wurde.
Eine bunte Mischung aus allen Stilen von Pop über Gospel und Rap bis hin zur Klassik machten das Geschehen auf der Bühne zum unvergesslichen Erlebnis für Jung und Alt.
Mit viel Liebe und Hingabe war jedes Detail von der Beleuchtung bis zu den Kostümen und dem Bühnenbild durchdacht worden.
Ein großes Projekt, das der Sängerbund Schwetzingen da auf die Beine gestellt hat.
Jeder im Chor hat somit einen Teil zum Gelingen beigesteuert, sei es die Dekoration oder die Choreographie.
Spitzner betont auch die finanzielle Herausforderung, die ein Musical mit sich bringt: „Die Produktion kostet einen Haufen Geld. Lutherhaus, die Band, der Tontechniker – das alles ist schon eine Investition. Das macht alles der Sängerbund und die Vorsitzende Sabine Rebmann“.
Bescheiden fügt sie hinzu: „Ich bin einfach Dirigentin.“
Doch ihre Arbeit als solche lässt kaum vermuten, dass es sich beim von ihr dirigierten Chor in Wahrheit um eine Laiengruppe handelt.
Der Auftritt der Bettler, die in der nächsten Szene a capella sangen, rührte nicht nur das Herz der Zuhörer, sondern bewegte auch das des Köhlers Peter Munk, der selbst kaum Geld zum Essen hat. Wie tragisch sich die Geschichte noch entwickelt bis zum zweiten Auftritt der Bettler, ahnte da noch niemand.
Wie gewonnen …
Hauptfigur Peter Munk, dem Sebastian Jaeger seine reiche Stimme verlieh, fristet also ein bescheidenes Dasein als Köhler.
Insgeheim träumt er von Reichtum und davon, das Herz der schönen Lisbeth, wunderbar gesungen von Kristin Kinzer, zu gewinnen.
Schon bald sollte sein Wunsch auf wundersame Weise in Erfüllung gehen.
Doch das Glasmännlein (verkörpert von Kerstin Steinhilper), das ihm widerwillig hilft, ist nicht zufrieden mit seiner Wahl, weiß es doch genau um die wahren Werte, um die es im Leben geht.
… so zerronnen
Bald also schon ist das gewonnene Geld weg und Peter wendet sich an einen anderen Waldgeist, den Höllander-Michel um wieder zu Reichtum zu kommen.
Dieser war mit seinem finsteren Auftreten und ukrainischem Akzent, wunderbar verkörpert durch Leonid Skorodynskyy, bei weitem nicht so nett und freundlich wie das Glasmännlein und verlangt im Gegenzug das Herz des Köhlers.
Kaltherzig
Es kommt, wie’s kommen muss: zum Schlimmsten nämlich.
Die arme Mutter Munk (mit der tollen Stimme von Britta Greif) muss ins Armenhaus.
Lisbeth wird zwar Peters Frau, doch erkennt ihn kaum wieder, spätestens, als er ihr verbietet, einem Bettler auch nur ein Glas Wasser zu geben.
In seiner Wut wirft er sie gar zu Boden und begreift erst da, dass er sein Herz zurückholen muss, um wieder etwas zu spüren.
Durch eine List gelingt es ihm, den Holländer-Michel auszutricksen.
Jetzt erst spürt er den vollen Schmerz, den seine Tat verursacht hat.
Schließlich ist es erneut das Glasmännlein, das ihm – wie eine gute Fee – den letzten Wunsch gewährt und Lisbeth zurückholt.
Standing Ovations
Das Publikum war völlig begeistert und fieberte die ganze Geschichte über mit Peter Munk mit.
Zu nicht enden wollendem Beifall standen am Schluss alle Zuhörerinnen und Zuhörer auf und freuten sich umso mehr, einen der besten Songs nochmal als Zugabe zu hören „Geld, Geld, Geld“. (vl)
Fotos: Tobias Schwerdt
Schwetzinger Zeitung, 20.12.2022
SchwetSingers entführen in Zauberwelt
Sängerbund: Das 54. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein zieht die Zuschauer mit dem Märchen „Das kalte Herz“ als Musical in den Bann
Von Maria Herlo
Was für ein wunderbares Stück Musiktheater!
Die Wiederaufnahme des Musicals „Das kalte Herz“ wurde vom Publikum enthusiastisch gefeiert.
Bereits die Premiere 2017 hatte angedeutet, welch künstlerisches Potenzial die Inszenierung von Hauffs Klassiker in sich birgt.
Das Märchen von Gier und Glück hatte auch in den darauffolgenden zwei Aufführungen durch die SchwetSingers großen Zuspruch erfahren.
Am Sonntagabend, beim 54. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein des Sängerbunds Schwetzingen, war der Saal des Lutherhauses ebenfalls bis zum letzten Platz gefüllt.
Unter den zahlreichen Besuchern befand sich auch einige Ehrengäste.
Sie alle wurden von der Vorsitzenden des Sängerbunds, Sabine Rebmann, aufs Herzlichste begrüßt.
Sie sei stolz darauf, sagte sie, dass die so beliebten Weihnachtskonzerte bei Kerzenschein fortlaufend durchgeführt wurden, sogar in den zwei Pandemiejahren konnten das 52. und 53. Weihnachtskonzert online stattfinden.
„Umso mehr freuen wir uns, dass wir uns heute Abend hier im Lutherhaus treffen, denn viele Leute haben uns gefragt, ob wir das Stück nicht noch einmal auf die Bühne bringen“, so Rebmann.
Dieser Wunsch ist nun in Erfüllung gegangen. Die Inszenierung von Hauffs Märchen hat die Zuschauer auch diesmal bis zum Schluss in den Bann gezogen.
Handschrift von Elena Spitzner
Maßgeblich zum Erfolg trägt mit Sicherheit die von Elena Spitzner komponierte Musik bei.
Eindrucksvoll und intensiv gelingt es ihr, voller Finessen Stilmittel von Jazz, Filmmusik, Schlager und Disco zu verbinden, sodass sie ganz und gar auf der Höhe unserer Tage steht.
In jeder einzelnen Szene hat die begabte Musikerin, die auch für die Inszenierung verantwortlich zeichnet, Melodie, Rhythmus und Harmonie bestens abgestimmt, gesellig volkstümlich im Wirtshaus „Zum kühlen Krug“, dramatisch obsessiv im dunklen Tannenwald, glockenrein betörend das Quartett der Bettlerinnen, schräg bedrohlich beim Erscheinen des Holländer-Michels und rhythmisch pulsierend bei den Auftritten der Dorfgemeinschaft.
Zielgerichtet auf den Punkt gebracht, klingen auch die zahlreichen Soli, wobei die Sängerinnen und Sänger der SchwetSingers eine Glanzleistung darboten.
Ihre ausdrucksstarke Interpretation versinnbildlicht aufs Beste die zwiespältigen Gefühle zwischen Sorge und Freude, Angst und Hoffnung, Verbrechen und Reue.
Zum Erfolg trägt bestens auch der Text bei, den Stefanie Robens nach Wilhelm Hauffs Märchenvorlage geschrieben hat, ebenso das mit einfachsten Mitteln gestaltete Bühnenbild, die modern wirkende Choreografie sowie das in allen Rollen überzeugende Darstellerensemble.
Hinzu kommt, dass die Inszenierung mit einer Vielzahl fantastischer Einfälle große Illusionen erzeugt – ein paar Tannenzweige, die auf dem Kopf wedeln, und schon ist da der stürmische, dunkle Tannenwald, durch den der Köhler Peter irrt – und dass diese wunderbare Musik live gespielt wird: Elena Spitzner (E-Piano), Steffen Bade (Akkordeon), Carl Krämer (Saxofon), Henriette Thorun (Bass), Elias Drozd (Percussion) und Benny Zweig (Drums).
Ein bildmächtiges Geschenk
Ein Stück wie „Das kalte Herz“ hat auch deshalb großen Erfolg, weil in der Weihnachtszeit die Menschen empfänglicher sind für Märchen.
Sie werden zurückgesetzt in eine Zeit, in der ihnen diese zur nüchternen Wirklichkeit eine Gegenwelt voller Wunder schafften.
Von Anfang an zieht die Besucher das von den SchwetSingers aufgeführte Musical in eine Zauberwelt voller Geheimnisse und Versprechen.
Mittendrin der arme Köhlersohn Peter Munk (Tobias Kreichgauer).
Während die Glasbläser und Holzfäller gute Geschäfte machen, fühlt er sich als Hungerleider ohne Perspektive. Dabei will er doch nur Lisbeth (Santina Rudolph) ein sorgenfreies Leben bieten.
Auf Anraten seiner Mutter (Oxana Burik) sucht er im Wald das Glasmännchen (Peter Schäfer) auf, der Sonntagskindern, das er ja war, Wünsche erfüllt.
Da er sich nur törichtes Zeug wünscht, gerät er in die Krallen des Holländer-Michels (Leonid Skorodynskyy), der ihm schließlich ein Herz aus Stein verpasst und ihm so zu Reichtum verhilft.
Ist er nun glücklicher?
Das Musical „Das kalte Herz“ war ein bildmächtiges Geschenk zu Weihnachten, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Eine weitere Aufführung gibt es am Samstag, 21. Januar, 19.30 Uhr, ebenfalls im Lutherhaus Schwetzingen.
Weitere Bilder gibt es unter www.schwetzinger-zeitung.de
Fotos: D. Lenhardt
Eigendlich wees isch jo ga näd wie isch ofonge
soll, des Woinachdskunzerd im Ludahaus war äfach doll.
Elena, Musiga, Ton un Bühne – Technik, Sänger un rinne
isch wes ga näd wo isch soll mid dem Lowe beginne,
so warm is mir um’s Herz.
Das misch ebbes schäns on dem Owend erwade dud war mir glar,
awa des haud bei mir als aldem Sänger vor Begeischderung alle Sicherunge raus.
Na jedzard wärd der ä, oda da onnerä sare, jedzard üwadreibd da awa.
Mir hawe wirglich schunn viel schäne große Konzerde un Ufführunge alla Ard
in de ledschde 60 Johr gemacht, awa des war beschdimmd mid in Höhepungd.
Zumal ma in jinschda Zeid mid viele Ergrangunge un Corona zu kämpfe hadde.
Die Generalprowe sogar per Video mid da Dirigendin durschfiere mussd.
Jedz awa genug gelobd un gejubeld.
Doch medg isch noch sare, isch ded ma heid in dä Hinarä beisse wenn isch ned hiegonge wer.
Jedzerd is fa misch Woinachde doppeld so schäh
un wonns om Heilisch-Owend noch ebbes gud’s zu Esse, Werschdlin un Kadoffelsalad gibd,
un im neie Johr mir xund bleiwe, kä Bombe mä falle,
da Hunga unna dä Arme ä End hod,
donn ded isch sare des „Kalte Herz“ hod soin Sinn näd verfehld!
Leider,…….. awa schäh wehrs!
Dezember 2022; von Oskar Hardung
Auf eine Initiative von der Vors. des Sozialverbandes, Ursula
Bäuerlein, fand in dem Sozialraum des Ketscher Pflegedienstes, eine
kleine Adventfeier statt.
Der Kinderchor, die „c’OHRwürmer“ vom Sängerbund Schwetzingen unter der Leitung von Elena Spitzner, trat die kleine Reise in Enderle Gemeinde an.
Von den Eltern und der 1. Vors. Sabine Rebmann mit E-Piano im Gepäck sowie Betreuerin,
Anna Abraham begleitet, lief alles wie am Schnürchen.
Den Kids stand die Vorfreude schon in den Gesichtern als es endlich losging.
Zahlreiche Damen und Herren hatten sich mit oder ohne Rollator
oder Rollstuhl mit ihren Betreuerinnen eingefunden.
Mit den Liedern die auch z.T. mitgesungen wurden hatte Elena Spitzner ein
schönes und sehr gut einstudiertes Programm mitgebracht:
„Zwei Engelein sangen an der Wiege“ v. Helmut Ebbs (Solo, Sophia
Dalkidou) / L. v. Beethoven “Marmotte“ (Solo, Ilja Riedl) / „ Morgen
Kinder wird’s was geben“ Chor / „Am Weihnachtsbaum die Lichter
brennen“ (Solo, Svea Schmidt) / v. Hans Sandig „Sind die Lichter
angezündet“ Chor / Arvo Pärt „Santa Claus“ Chor / Ein Medley mit
„Alle Jahre wieder-Leise rieselt der Schnee- Lasst uns froh und
munter sein“ und „In der Weihnachtsbäckerei“.
Toll hatten die Mädchen und Buben die Senioren unterhalten und auf die
Adventszeit eingestimmt und bekamen dafür einen verdienten Applaus.
Oskar Hardung vom Sängerbund hatte ein paar „Grüße an
den Nikolaus vom Sonnenschein“ dabei.
„Es ist bis Schwetzingen durchgedrungen, dass am heutigen Tag die c‘OHRwürmer mit der Elena kommen.
Sie wollen heute die Damen und Herren Senioren
beglücken und mit schönem Gesang verzücken.
Auch die Damen und Herren vom Sonnenschein, schließe unser Dank an diesem
Nachmittag mit ein.
Ich weiß es selbst aus eigener Erfahrung was die Pfleger und Pflegerinnen leisten, die Küche tägliche Menü’s vorzüglich meistern.
Frau Bäuerlein vom Sozialverband, engagiert sich bei so allerhand, sie ist nett und war für heut so frei, trägt mit Präsenten für alt und junge Gäste, so zu diesem Nachmittag bei.
Wir wünschen frohe Adventszeit, gesegnete Weihnacht der „Frohen
Rund“, einen schönen Abend und wenn möglich bleibt gesund.
Das wünscht euch auch aus Schwetzingen der Sängerbund.“
Mit einem herzlichen Dankeschön vom „Sonnenschein“ ging diese vorweihnachtliche Feier zu Ende.
O.H.
Endlich ist es so weit!
Am vierten Adventssonntag, 18. Dezember 2022 um 17.00 Uhr kann
der Sängerbund Schwetzingen 1854 e.V. sein selbst vertontes Märchen
„Das kalte Herz“ nach Wilhelm Hauff in überarbeiteter Form
im Rahmen des 54. Weihnachtskonzerts bei Kerzenschein auf die
Bühne des Lutherhauses Schwetzingen bringen.
Bereits 2017 / 2018 gab es drei erfolgreiche Aufführungen.
Die SchwetSingers sind schon tief in die Proben eingetaucht, um die von
Chorleiterin Elena Spitzner komponierten Musikstücke (Texte von Stefanie Robens)
und die schauspielerische Darstellung in verfeinerter Form ihrem Publikum vorzuführen.
Und wer am 18. Dezember möglicherweise schon einen Termin im Kalender stehen hat, der hat die Möglichkeit, am Samstag, 21. Januar 2023 um 19.30 Uhr am selben Ort die zweite Aufführung besuchen.
Wer sich das musikalische Schmankerl nicht entgehen lassen möchte,
kann ab dem 15. November 2022 Karten hierfür erwerben bei Optik Schreiber, Mannheimer Straße 15-17, beim Café Utz, Kleine Planken oder persönlich bei den Sängerinnen und Sängern.
Und wer schon mal ein schönes Nikolaus- oder Weihnachtsgeschenk sucht, findet hier vielleicht das passende.
Der Sängerbund freut sich auf viele Gäste in seinem märchenhaften Schwarzwald.
kst
– Achtung! Leider musste das Projekt bis auf Weiteres verschoben werden.
Über neue Termine wird rechtzeitig informiert.
Interessierte Sängerinnen und Sänger werden wieder gerne aufgenommen,
die Proben finden im Moment allerding in eingeschränktem Maße statt,
bis ein neuer Termin bekanntgegeben wird –
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Zu einem ganz besonderen Projekt ruft der Sängerbund Schwetzingen auf.
Es werden notenkundige Sängerinnen und Sänger in den Stimmen Sopran, Alt, Tenor und Bass gesucht (gerne auch junge Stimmen ab 18 Jahren), die an einem europäischen Chorkonzert teilnehmen wollen.
Dieses große Konzert mit weiteren Chören aus Nancy/Frankreich und Lublin/Polen
wird von 12. – 15. Oktober 2023* in den Städten Straßburg, Metz, Nancy und Reims* aufgeführt, begleitet von einem Orchester aus Lothringen.
Die Messe in lateinischer Sprache hat Emmanuel Viroux-Konstant aus Nancy komponiert.
Sie ist dem Andenken an Jeanne d’Arc gewidmet.
Jeanne d`Arc – ein bekannter Name.
Sie wurde im Januar 1412 in Lothringen geboren, wurde zunächst zur Heldin, die im Krieg gegen England kämpfte, dann als Hexe bezeichnet und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde.
Erst hunderte Jahre später wurde sie heiliggesprochen.
Jeanne d`Arc, die Heldin, inspirierte durch ihren Mut, ihre Selbstlosigkeit und ihren Gerechtigkeitssinn den Komponisten zu diesem Werk, das für die Brüderlichkeit der Völker Europas steht.
Das Einstudieren der sechs Chorstücke übernimmt auf deutscher Seite die diplomierte Chorleiterin Elena Spitzner.
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Chorproben ab sofort donnerstags 19.30 – 20.30 Uhr im Bassermann-Vereinshaus und ab Februar 2023 auch montags zur gleichen Zeit und an gleicher Stelle.
Die Teilnahme an diesem Chorprojekt ist für Mitglieder des Sängerbundes kostenlos.
Für andere Sängerinnen und Sänger wird ein Unkostenbeitrag von 60,- € erhoben.
*Anmerkung: Das Datum der Aufführungen wurde von Mai auf Oktober verlegt, ebenso ist ein weiterer Tag dazugekommen.
*Anmerkung: Anstelle von Lunéville wurden Straßburg und Metz in die Konzert-Tour aufgenommen.
21.Juni 2022
* in Schwetzingen zum zweiten Mal,
die Idee als solche gibt es aber schon seit 40 Jahren !
War es im letzten Jahr,aufgrund der Pandemie noch mit vielen Vorschriften verbunden (nur immer kurzer Auftritt, dann zum nächsten Standpunkt, um große Publikumsansammlungen zu verhindern) , so waren in diesem Jahr schon fast kleine open-air-Konzerte möglich.
Natürlich nicht zu lange, denn es wollten ja viele Gruppen, Bands, Einzelmusiker auftreten!
Die Großen von den cOHRwürmern sangen im AWO-Hof „Vois sur ton chemin“ und „One song“, letzteres gerade erst einstudiert.
D´accord begann mit „Wäre das nicht wunderschön?“ aus dem Musical „My Fair Lady“, danach „Überall erklingt Musik“, das man ja als Motto der Fête de la Musique ansehen kann.
Auf hebräisch folgte „Hinei chenei“ mit einer sehr beruhigenden Melodie.
Danach die Hüte auf ! Die Sängerinnen und Sänger von d´accord begaben sich auf die Rennbahn von Ascot, der Gavotte aus dem schon genannten Musical.
Die SchwetSingers sangen das Medley mit Liedern aus „The Greatest showman“ auf dem südlichen Schloßplatz.
Doro, die leider nicht mitsingen konnte, machte tolle Fotos !
Hier geht es per Link direkt zu YouTube:
Der Zugang zu unseren Videos und Livestreams ist kostenfrei. Da wir seit Beginn der Pandemie (wie so viele andere Vereine, Institutionen, usw. natürlich auch) alle geplanten Veranstaltungen und Konzerte absagen mussten (und dadurch wichtige Einnahmequellen verloren haben), würden wir uns über eine Spende sehr freuen!
Jeder Betrag (egal in welcher Höhe) ist uns eine große Hilfe! 💸
Spenden können Sie entweder an das Vereinskonto des Sängerbund Schwetzingen unter IBAN DE09 6725 0020 0025 0228 40.
Wir sagen VIELEN DANK!
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Wir sagen VIELEN DANK!
Wir bedanken uns bereits jetzt für Eure „Teilnahme“ und wünschen Euch ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute fürs neue Jahr 2022! Bleibt gesund! 🍀🥠🌟
Es war den #SchwetSingers eine Freude die vielen Besucher des verkaufsoffenen Sonntags in Schwetzingen zu unterhalten und Ihnen/Euch/uns ein Lächeln auf die Lippen zaubern zu können.
Und natürlich war es auch für uns so schön ENDLICH einmal wieder auftreten, vor Publikum singen und das erste Mal das neue Medley von „THE GREATEST SHOWMAN“ präsentieren zu dürfen.
Hier geht es zum Bericht der Schwetzinger Zeitung: Verkaufsoffener Sonntag in Schwetzingen dank Wetter ein voller Erfolg!
Highlights aus dem Platzkonzert der cOHRwürmer. Das Konzert fand am 10. Juli auf dem Schlossplatz in Schwetzingen statt.
von Michelle und Monika Leibold
Wir hatten bereits im Jahr 2019 an den badischen Chortagen teilgenommen, bei denen in Bruchsal mehrere Workshops angeboten wurden. Am Ende der Chortage gab es eine Abschlussveranstaltung, bei dem es verschiedene Chorbeiträge, aber auch das gemeinsame Singen des Liedes Spirit of Brotherhood gab. „Spirit of Brotherhood“ wurde von Matthias Böhringer, dem musikalischen Direktor des Badischen Chorverbandes, komponiert und basiert auf der UN-Menschenrechtserklärung. Das Lied hat eine großartige Dynamik, und es gemeinsam zu Singen war eine sehr besondere Erfahrung. Das Lied wurde auch schon einmal beim Internationalen Chorfestival Baden mit Chören aus aller Welt aufgeführt.
Im März 2021 kam Sabine Rebmann auf uns zu, da der Badische Chorverband das „Spirit of Brotherhood“-Projekt gestartet hatte und dabei Sänger (und Nicht-Sänger!) aus aller Welt zum Teilnehmen eingeladen wurden. Ziel des Projektes ist es, Menschen durch Gesang zusammenzubringen. Wir, sowie einige andere Mitglieder des Sängerbund Schwetzingen, konnten auch an einer Online-Probe teilnehmen, die von Matthias Böhringer geleitet wurde. Es war sehr interessant, seine Gedanken und Vorstellungen hinter dem Lied zu hören. Außerdem konnten wir einen kurzen Einblick in die schon eingeschickten Aufnahmen bekommen. Die Audio- und Videoaufnahmen gestalteten sich genau wie die Aufnahmen für unsere bisherigen Onlineprojekte, nur war für das 7-minütige Lied sehr viel mehr Durchhaltevermögen gefordert, da der Hals dann doch irgendwann schlapp machen wollte. Wir sind sehr gespannt auf das Ergebnis und freuen uns auf das „gemeinsame“ Singen mit Menschen aus aller Welt.
Inzwischen ist das tolle Spirit of Brotherhood 2021 Projekt auf dem YouTube Kanal des Badischen Chorverbands zu sehen:
11.11 Uhr am Schmutzigen Donnerstag (und das noch an einem 11. des Monats) und die Sängerbündler sind bereit – sowas von!
Willkommen in der besonderen 5. närrischen Jahreszeit und den tollen Tagen, die wir in diesem Jahr zwar vllt. allein aber darum nicht weniger lustig verbringen werden/müssen.
Ab 20.00 Uhr präsentieren wir Ihnen & Euch in einer YouTube Premiere eine ca. 30 minütige närrische Singstunde mit Gesang, Getränke (internationale Spezialitäten), G’mütlichkeit, Gelache, G’schwätz (und einigen Überraschungen mehr).
„Fasnacht feiern wir allein – Corona lassen wir nicht rein!“
Unter diesem Motto veranstaltet der Sängerbund in diesem Jahr seine traditionelle närrische Singstunde. Lachen, schunkeln, trinken und tanzen Sie mit uns bei einem Bierchen Sekt oder Gläschen Wein – denn das geht auch online. Viel Spaß und Ahoi!
An dieser Stelle abermals ein riesig großes Dankeschön an Sebastian Jaeger für den Zusammenschnitt der über 100 Videos.
In knapp 6 Stunden ist es soweit: unser 52. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein geht auf unserem YouTube Kanal online unter:
Wir freuen uns, euch dieses Jahr virtuell und online aus der evangelischen Stadtkirche Schwetzingen mit folgendem Programm begrüßen zu dürfen und wünschen Ihnen & Euch viel Spaß dabei:
1. „Weihnachtslieder singen“ (Oliver Gies) / SchwetSingers virtuel
2. „Weihnachten ist nicht mehr weit“ (Text: Rolf Krenzer , Musik: Detlev Jöcker) / cOhrwürmer ZOOM
3. „Stehet still und lauscht ein wenig“ (Text und Melodie aus Oberfranken) / d’accord Weihnachtskonzert 2019
4. „Shedrik“ (Mykola Leontovych) / SchwetSingers Weihnachtskonzert 2015
5. „Das Rentier“ (Frederik Vahle) / cOhrwürmer ZOOM
6. „Happy meal“ (Oliver Gies) / SchwetSingers virtuell
7. „Wir ziehen jetzt nach Bethlehem“ (Uli Führe) / SchwetSingers Weihnachtskonzert 2013
8. „Leise rieselt der Schnee“ (Text: Pfr. Eduard Ebel, Musik: Volksweise) / d’accord Weihnachtskonzert 2008
9. Best of „Das Kalte Herz“ (Text: Stefanie Robens, Musik: Elena Spitzner) / SchwetSingers Weihnachtskonzert 2017
10. „Tollite Hostias“ (Camille Saint- Saëns) / d’accord + SchwetSingers Weihnachtskonzert 2018
11. „Medley Weihnachtslieder“ / alle Chorgruppen Weihnachtskonzert 2006
12. „Wenn Du daran glaubst“ (Text: Marion Thomasius, Musik: Oliver Gies) / SchwetSingers virtuell
Der Zugang zum Livestream ist kostenfrei. Da wir in diesem Jahr alle geplanten Veranstaltungen und Konzerte absagen mussten (und dadurch wichtige Einnahmequellen verloren haben), würden wir uns über eine Spende sehr freuen! 💸 Jeder Betrag (egal in welcher Höhe) ist uns eine große Hilfe!
Über eine Spende an das Vereinskonto des Sängerbund Schwetzingen unter IBAN DE09 6725 0020 0025 0228 40 würden wir uns sehr freuen!
Ein großes Glück, dass die kreativen Köpfchen auch in dieser turbulenten Zeit nicht einfach still stehen, 🙇🏼♀️🙇🏼 sondern unaufhörlich weiter rattern und solch tolle Ideen💡zu Tage fördern. Der Sängerbund freut sich daher sehr, in diesem „doch so besonderen“ Jahr, das nunmehr 52. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein 🎄 trotz aller Umstände ankündigen zu dürfen – dieses Mal VIRTUELL UND ONLINE 🖥️ aus der ev. Stadtkirche Schwetzingen ⛪ direkt zu Euch in die heimeligen Wohnzimmer.
Chorleiterin Elena Spitzner hat in online Chorproben 🎤 mit den SchwetSingers neue Weihnachtslieder 🎵 mit z. T. nachdenklichen Texten einstudiert. In akribischer Kleinstarbeit und allen C*-Regeln entsprechend haben die Sängerinnen und Sänger dann ihre Aufnahmen einzeln vor der Kamera 📸 eingesungen. Ein riesengroßes DANKESCHÖN 🙏🏼 gilt an dieser Stelle unserem Chorsänger Sebastian Jaeger, der Ende November auf diese einmalige Idee kam und das Projekt mit viel Herzblut 💌 und intensiver Arbeit in kürzester Zeit umsetzte.
Am Sonntag, den 20. Dezember ist es dann soweit: wir präsentieren Euch das 52. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein um 17.00 Uhr auf unserem YouTube Kanal.
Alternativ könnt ihr auch den QR Code auf dem Flyer oder Plakat nutzen. Dazu mit dem den QR Code mit der eingebauten Kamera App oder mit einer speziellen QR Code App scannen.
Neben den neuen Liedern werden auch alle anderen Chorgruppen 🧒🏼🧒🏽👩🏼🦰👨🏻👨🏼🦳👵🏻 des Sängerbundes mit Ausschnitten aus vergangenen Weihnachtskonzerten ✨ zu sehen und zu hören sein.
WeiterlesenAm kommenden Montag, 07. Dezember, jährt sich der Nikolaus TV-Auftritt unserer cOHRwürmer bei Andy Borg.
Auch hier nochmal der Blogbericht vom letzten Jahr in dem unsere kleinen Sängerinnen und Sänger zu Wort kommen:
Der Sängerbund Schwetzingen ließ es sich nicht nehmen trotz widriger Umstände am vergangenen Samstag (26. Oktober) den Mozart-Tag in Schwetzingen mitzugestalten. Mit Chorleiterin Elena Spitzner trafen sich die Sängerbund Chöre d’accord und die SchwetSingers auf den Treppen vor dem Lutherhaus zu einem kleinen Konzert.
Zur Vorsicht waren beide Chöre auf ein Mindestmaß geschrumpft, was aber der Qualität keinen Abbruch tat. Wegen der kühlen Witterung und dem drohenden Regen waren keine Zuschauermassen zu erwarten, was wegen der Pandemie ja auch so gut war.
Nachdem die Tournee-Kinderoper mit Tanja Hamleh und Partner, herzerfrischend mit Papageno und ein Klavierschüler aus Elenas Klasse jeweils sehr gut und schön das Publikum unterhielten, trat der Chor „d’accord“ auf die Bühne.
Wer es live im TV verpasst hat kann in der Mediathek von ARD den Auftritt unserer cOHRwürmer nochmal anschauen. Unser Kinderchor ist gleich zu Anfang beim Medley mit Andy Borg und Kling, Glöckchen, klingelingeling dabei (Beginn – bis ca. Minute 9):
Im Anschluss durften unsere cOHRwürmer nochmal ab Minute 28:05 mit dem Weihnachtslied Morgen Kinder wird’s was geben begeistern. Wer genau hinsieht kann vllt. Chorleiterin Elena Spitzner um den Weihnachtsbaum herum dirigieren sehen. Zur Info: beim Klick auf den Playbutton springt das Video von selbst zu Minute 28:05.
Die Aufnahmen sind lt. Info in der Mediathek von ARD bis 06. Januar 2020 / 16.00 Uhr verfügbar.
Einen Ausflug ganz besonderer Art erlebte der Kinderchor des Sängerbund Schwetzingen 1854 e.V. am 27. November, denn die cOHRwürmer fuhren gemeinsam mit Chorleiterin Elena Spitzner zur Aufzeichnung der Weihnachtsausgabe der Unterhaltungssendung „Schlager-Spaß mit Andy Borg“ um dort mitzuwirken. Natürlich war die Aufregung sehr groß, schließlich kommt man nicht alle Tage ins Fernsehen!
„Ich habe mich gefühlt wie ein kleiner Star!“
Felicitas (10 Jahre)
Ende Oktober erhielt die Vorsitzende des Sängerbundes (Sabine Rebmann) die Anfrage, ob der Kinderchor an einer Fernsehsendung des SWR mitwirken könnte. Nach Rücksprache und Einwilligung der Chorleiterin Elena Spitzner konnte zugesagt werden. Die Zeit war recht knapp, denn es musste noch einiges geklärt werden: Was sollen wir singen? Können genügend Kinder mitfahren? Sind die Eltern einverstanden? Ein Bus musste ebenfalls noch organisiert werden.
Zwei Chorgruppen des Sängerbundes machten sich am 2. August auf nach St. Petersburg um am 17. Internationalem Festival der Chormusik „The Singing World“ teilzunehmen.
Was die Sänger und ihre Begleitpersonen in den sechs Tagen erlebten, übertraf alle Erwartungen und wird für die Teilnehmer für immer unvergessen bleiben. Kaum dort angekommen, wurden wir von der deutschsprachigen St. Petersburgerin Anna in Empfang genommen. Sie erwies sich als wahres Goldstück, schleuste sie uns doch an den Besuchermassen vorbei und zeigte uns die prächtigen Sehenswürdigkeiten, wie die Peter- und Paul-Festung, den Peterhof, Teile der Eremitage, Paläste, Kathedralen und wunderschöne Plätze. Durch ihr fundiertes Wissen machte sie die Zarenzeit für uns lebendig und erklärte uns die Gepflogenheiten bei Hof. Humorvoll unterhielt sie uns mit Anekdoten, Geschichten und Legenden über St. Petersburg und seine Menschen.
WeiterlesenDie „SchwetSingers“ bei der AWO, potz Blitz ä Konzert als Benefiz!
In schöner Innenhof, nedde un fleißige Leut von der AWO, die hilfsbereide Männer vom städdische Bauhof, schönes Wedder, viele Besucher sinn do. Klasse Musiker un klasse der Chor, die ELENA schdehd uff der Seid un ned davor. Mid Bond – Queen un Vampire, dud der Chor uns Zuhörer manipuliere. Denn wenn ä Lied verklunge, sinn mir vor Begeischderung zum Applaudiere gezwunge. Der Rudolphe Winfried hod den Abend begonne, ich sidz im Schadde, er blinzeld in die Sonne. Der Chor von de SchwetSingers besedzd mit viele Solischde un als Cosette zauberd Elena die kleine Sophia Dalkidou aus der Kinnerchor-Kischde. Mit de viele dolle Solischde im Chor, heb ich am beschde käns hervor. Denn jeder gab sein Beschdes an dem Dag, ich kennd ebber vergesse was ich ned mag.
WeiterlesenDie #SchwetSingers freuen sich unter der Leitung von Elena Spitzner am kommenden Samstag, 06. Juli ihr Musical-Benefiz-Open-Air zu Gunsten der AWO Schwetzingen zum Besten zu geben. Es erwarten Euch Medleys und Songs aus Les Miserables, James Bond, Queen und Tanz der Vampire.
Die Wetterprognose sieht hervorragend aus, laue Temperaturen am Abend werden für einen hoffentlich unvergesslichen Abend im charismatischen Hinterhof der AWO Schwetzingen sorgen.
Wer vor einigen Jahren (2011) bei unserem „Krimi für die Mimi“ Konzert dabei war, weiß wovon wir sprechen! 🙂 Wer nicht dabei war hat jetzt die Chance diese einmalige Kulisse auf sich wirken zu lassen.
Hinweis: die 250 Sitzplätze sind zu Beginn der Vorstellung um 19.30 Uhr weitestgehend alle im Schatten, die Sonne wandert dann zügig hinter die umliegenden Dächer.
WeiterlesenEs geschah am Pfingstsamstag!
Ein freundlicher Tag, eine einfach und schlicht gestaltete Kirche, ein verliebtes hübsches Paar, ein paar gute junge Musikerinnen, einen gut aufgelegten Chor, einen netten Pfarrer, eine große Schar Freunde, eine freudige Verwandschaft, eine echte Sängerbundshochzeit, eine Hochzeit ohne Protz und Gedöns, Soooo was schöns. Ich hab mich sehr gefreut diesem Treueversprechen von Anita und Thilo beiwohnen zu können. Ganz herzlichen Glückwunsch den beiden, ich mag sie auch sehr gerne leiden. Liebe, Glück und Gottes Segen mögen eure Herzen für immer bewegen.
von Oskar Hardung
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Vor 14 Jahren zum 150. Jahr des Vereinsbestehens hat der Sängerbund schon einmal das Meisterwerk von Camille Saint-Saens, das Weihnachtsoratorium, aufgeführt. Damals wirkte auch der Rauenberger Kirchenchor, dem der damalige Dirigent des Sängerbundes Dietmar Schüssler ebenfalls vorstand, mit. Zum 50. Jubiläum der Reihe „Weihnachtskonzert bei Kerzenschein“ hat sich Chorleiterin Elena Spitzner ebenfalls dieses wunderbare Stück für Orchester, Solisten und Chor herausgesucht.
SchwetSingers und d’accord, die beiden Erwachsenenchöre des Sängerbundes, werden gemeinsam auf der Bühne stehen. Bei der 50. Ausgabe der beliebten Reihe „Weihnachtskonzert bei Kerzenschein“ am Samstag, den 15. Dezember in der Kirche St. Maria werden noch weitere Höhepunkte aus den vergangenen Konzerten zu hören sein. Die cOHRwürmer (Kinderchor des Sängerbund Schwetzingen) werden z.B. die Kantate „Ein Licht hat sich entzündet“ aufführen.
Auch 2018 lässt sich der Sängerbund Schwetzingen nicht nehmen bei dieser Herzensangelegenheit seinen Beitrag zu leisten. Nähere Informationen auf dem Poster, im Artikel aus dem letzten Jahr (siehe Link oben) und in der Facebook Veranstaltung.
Noch heute „IN“, wir können’s beweisen: Volkslieder gehen mit uns auf Reisen.
Ein langer Titel für das nächste Konzert der Chorgruppen des Sängerbundes d’accord, cOHRwürmer und Jugendchor. Dahinter verbirgt sich die Reise von der Kindheit bis zum Erwachsenenalter, auf der man immer von Liedern begleitet wird. Als Baby von der Mutter in den Schlaf gesungen, Spiel-und Bewegungslieder im Kindergartenalter, Lieder von den Jahreszeiten in der Schulzeit, Wanderlieder, Lieder von der Liebe und vom Wein – Lieder begleiten uns ein ganzes Leben lang!
Chorleiterin Elena Spitzner hat mit den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen der drei Sängerbündschen Chorgruppen viele bekannte Volkslieder einstudiert und hat mit einer Projektgruppe eine Geschichte rund um diese Lieder erdacht. Es wird somit sicherlich ein unterhaltsamer Nachmittag am 8. April im Lutherhaus Schwetzingen geboten. Das Konzert beginnt um 16 Uhr, ab 15 Uhr wird Kaffee und Kuchen angeboten.
Karten gibt es ab sofort im VVK zu je 12€ (Schüler 8€) an folgenden Vorverkaufsstellen in Schwetzingen:
Café Utz Kleine Planken, Mannheimer Str. 31
Optik Schreiber, Mannheimer Str. 15-17
Nach zwei ausverkauften Konzerten DAS KALTE HERZ hat sich Chorleiterin Elena Spitzner mit dem Sängerbund Schwetzingen dazu entschieden einen weiteren Zusatztermin auf die Beine zu stellen: am 02. März 2018 bringt Spitzner mit ihren SchwetSingers das Musical DAS KALTE HERZ von Wilhelm Hauff ein drittes Mal auf die Bühne.
DRITTER TERMIN (ACHTUNG FREITAG): 02. März 2018, 19.30 Uhr im Lutherhaus Schwetzingen
Karten für den 02. März gibt es ab sofort zu je 15€ im VVK (Schüler 12€) an folgenden Vorverkaufsstellen in Schwetzingen:
Café Utz Kleine Planken, Mannheimer Str. 31
Optik Schreiber, Mannheimer Str. 15-17
Online unter www.reservix.de sowie an allen stationären VVK Stellen wie z.B. der Ticket Shop in der Carl-Theodor Straße in Schwetzingen (Reservix jeweils zzgl. Systemgebühr).
Nachdem der Ansturm auf die Uraufführung „DAS KALTE HERZ“ am 17. Dezember 2017 so groß ist und wir bereits knapp eine Woche nach dem VVK Beginn verkünden dürfen: AUSVERKAUFT, hat sich der Sängerbund Schwetzingen mit Chorleiterin Elena Spitzner kurzfristig dazu entschlossen einen Zusatztermin auf die Beine zu stellen: am 14. Januar 2018 bringt Spitzner mit ihren SchwetSingers das Musical „DAS KALTE HERZ“ von Wilhelm Hauff ein zweites Mal auf die Bühne im Lutherhaus Schwetzingen, 17.00 Uhr.
Karten zu je 15€ (Schüler 12€) für den 14. Januar 2018 sind aktuell im Druck und liegen vorauss. ab Ende dieser Woche druckfrisch bei folgenden bekannten VVK Stellen:
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Der Vorverkauf für das SchwetSingers – Musical: DAS KALTE HERZ im Rahmen des 49. Weihnachtskonzertes bei Kerzenschein am 17. Dezember 2017 im Lutherhaus Schwetzingen ist angelaufen!
Karten zu je 15€ im VVK (Schüler 12€) gibt es wie gewohnt an folgenden Vorverkaufsstellen in Schwetzingen:
Café Utz Kleine Planken, Mannheimer Str. 31
Optik Schreiber, Mannheimer Str. 15-17
NEU: Karten können auch ab sofort ONLINE unter www.reservix.de sowie an allen stationären Reservix Vorverkaufsstellen erworben werden (bitte beachten, bei Reservix zzgl. Vorverkaufsgebühr und ggf. Versandkosten bei Onlinebestellungen).
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Zu einem Konzert im Theater der Stadt reiste eine kleine Gruppe Sängerbündler – aktive Sängerinnen und Sänger von d’accord und SchwetSingers – in die Partnerstadt Lunéville. Die befreundeten Chorsänger „Les Croissants d’Or“ feierten ihren 40. Geburtstag. In einem über zweistündigen Programm mit dem Titel „L’air du temps“ (Zeitgeist) sangen und spielten die französischen Sänger und Sängerinnen ohne Pause. Die Götter fragten sich, warum Menschen so lange Zeit in einem Chor zusammensingen. Die Antwort im Schlusslied: weil es Spass macht, weil man mit Freunden zusammen ist, weil es jedem Menschen gut tut – egal in welchem Alter. Für die Sängerbündler war es wiedermal ein Besuch bei Freunden und man versprach sich ein baldiges Wiedersehen.
Der Vorverkauf für das SchwetSingers – Musical: DAS KALTE HERZ im Rahmen des 49. Weihnachtskonzertes bei Kerzenschein am 17. Dezember 2017 im Lutherhaus Schwetzingen ist angelaufen!
Karten zu je 15€ im VVK (Schüler 12€) gibt es wie gewohnt an folgenden Vorverkaufsstellen in Schwetzingen:
Café Utz Kleine Planken, Mannheimer Str. 31
Optik Schreiber, Mannheimer Str. 15-17
NEU: Karten können auch ab sofort ONLINE unter www.reservix.de sowie an allen stationären Reservix Vorverkaufsstellen erworben werden (bitte beachten, bei Reservix zzgl. Vorverkaufsgebühr und ggf. Versandkosten bei Onlinebestellungen).
Diesen Termin sollten Sie jetzt schon fest im vorweihnachtlichen Kalender blocken: am 3. Advent präsentiert der Sängerbund Schwetzingen das von Elena Spitzner komponierte und von Stefanie Robens getextete Musical-Märchen „Das kalte Herz“. Für Spitzner wird so ein lang gehegter Traum wahr, so komponierte sie bereits 2005 das Musical „Schneewittchen“ und 2007 „Wuschel haut ab“ für den Sängerbündschen Kinder- und Jugendchor, auch damals bereits mit textsicherer Unterstützung von Robens. Die Uraufführung des nun dritten Musicals aus Spitzners Feder findet im Rahmen des 49. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein am 17. Dezember um 17.00 Uhr im Schwetzinger Lutherhaus statt.
Das Märchen „Das kalte Herz“ von Hauff ist keineswegs verstaubt, behandelt es doch jene Themen der heutigen Zeit, in der das Streben nach Ruhm, Erfolg und Reichtum allgegenwärtig ist. Just die Weihnachtszeit bietet Raum zum Innehalten und stellt uns jährlich aufs neue die Frage, was denn eigentlich wirklich die essentiellen Werte im Leben eines jeden sind und was Glück bedeutet. So erleben die Konzertbesucher die emotionale Reise des Köhlers Peter Munk (gespielt von Tobias Kreichgauer), der das Köhlerhandwerk nach dem Tod seines Vaters im Schwarzwald übernommen hat. Peter ist unzufrieden mit seiner Lebenssituation. Kann einer Köhler sein, der keine Kohle macht? Bewundernd schaut er auf die reichen Männer seines Dorfes, die sich alles leisten und höchstes Ansehen genießen. Alles würde Peter geben, wenn er so wäre wie sie. Arm zu sein ist wirklich keine Gnade! Auf der Suche nach Auswegen begegnet er zwei Waldgeistern, dem guten Schatzhauser (gespielt von Peter Schäfer) und dem bösen Holländer-Michel (gespielt von Michael Scherer). Mit beiden kommt er ins Geschäft. Der gute Waldgeist gewährt ihm drei Wünsche. Der böse Holländer-Michel bietet Peter im Tausch gegen dessen echtes Herz ein steinernes Herz und unbegrenzten Reichtum. Das Unglück nimmt seinen Lauf: Peters Wünsche erfüllen sich wie von selbst, doch er kann mit seinem steinernen Herzen nichts mehr empfinden – keinen Schmerz, kein Mitleid, kein Glück und keine Freude. Und so verliert er, im Streben nach Reichtum und dem damit vermeintlich verbundenen Glück, alles bis auf sein eigenes Leben. Erst dann stellt er fest, dass seine Wünsche mehr als töricht waren. Der einzige Ausweg ist dem Hinweis des guten Schatzhausers zu folgen: „Schaff dir ein wärmeres Herz, Peter!“ Ob Peter sein verlorenes Herz zurückgewinnen kann?
Ein weiterer Höhepunkt bildet das Muiskerquintett, das der Sängerbund für das Weihnachtskonzert gewinnen konnten: Steffen Bade (Akkordeon), Patrick Pilarski (Bass), Benny Zweig & Tobias Nessel (Schlagzeug), Yolanda Diefenbach (Saxophon) untermalen gemeinsam mit Spitzner (am Klavier) die Vorstellung.
Karten im Vorverkauf wird es voraussichtlich ab Mitte November geben, weitere Infos folgen. Das Märchen ist für Erwachsene und Kinder ab 8 Jahren geeignet.
Impressionen von Emilys 3. Party: Heute ist ein schöner Tag 3
Es war uns eine Ehre mit den #cOHRwürmern, unserem #Jugendchor und den #SchwetSingers bei dieser schönen Benefizveranstaltung im WeldeLustgarten dabei zu sein.
Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten und an der Stelle auch ein großes DANKE an unsere Vereinsmitglieder für die rege Spendenbeteiligung. Wir konnten eine grandiose Summe von 750€ an Emilys Oma Kerstin Schmidt übergeben. Macht weiter so, die Kinder der Krebsstation in Heidelberg danken es Euch!
Gedanken & Gedicht von Oskar Hardung
Kerstin Schmidt, Oma von Emily, sammelt Spende für kranke Kids!
Es is doch schon ä dolli Sach gewest uff dem Gelände der Welde Bräu,
es schmeiße viel Besucher bei dem Bennefizfeschd ebbes in die Spende Box änoi.
Ich konnt net hie des war a schad, ich hadd ebbes anneres an dem Dag.
Awer mir hawe die Spende Sau schon vorher
beim Freundeskreis (Idee von Annika) greise losse,
die Sängerbund-Chorgruppe sich a ned lumbe losse.
Die Vorschdändin Sabine stolze 750€ üwerreiche konn für de Hilfsfond, Godd soi donk,
Hilfe für unser aller Kinner konn ned groß genug soi wenn se sinn schwer kronk.
Spaß hawe, spiele singe un lache, un dodamid was Gudes mache.
Ma muß net immer jammern weje dem Geld, s’gibd a noch ebbes anneres uff dere Weld.
Gesundheit is unser högschdes Gut, s’gibd nix besseres als gesundes Blut.
Der Radio Rejenboge un die Fußballer von Sandhause hawe die Sach doll unnerstüdzt,
jedzt hoffe mir all dass’es a was nüdzt!
Am vergangenen Freitag, den 30. Juni war d’accord vom Sängerbund Schwetzingen zum ersten Mal mit dabei beim Sommerfest der Lieder des AGV Frohsinn Altlussheim. Die flotten Lieder, insbesondere das extra für diese Gelegenheit umgetextete „eine kleine Melodie“ und das in bayrischem Dialekt vorgetragene „schod is“, mit dem sich der Chor auch singend von der Bühne gehend verabschiedete, kamen sehr gut beim Publikum an. Es war der erste Auftritt mit Chorleiterin Elena Spitzner. Oskar Hardung „verewigte“ diesen ersten gemeinsam Auftritt in einem schönen Gedicht:
S’erschdemol!
(Zum ersten mal!)
In Altlosse beim Sommerfeschd der Lieder,
dreffe sich die G’sangsvereune immer wieder.
So ware mir Sängerbündler a eugelade in das Emil-Frommel Haus,
Mir durfde singe un bekame viel Applaus.
Doch denn müsse mir unbeschdridde mit der Elena teile,
um ihr zu „Danke“ uns reschd beeile.
Sie hod gewedeld, gestiguliert un gesunge,
uns dodamit zur „Höchstleistung“ gezwunge.
Der erschde Uffdridd unner der offizielle Leidung von dem „russische Medsche“
war für uns toll gelunge,
liebe Elena „derfsch“ wider kumme.
Sie hod a am Klavier a annere Chör begleidet,
die Maria Löhlein fröhlich leitet.
Ä schänes Fescht ganz ungezwunge,
es hawe die Chör freundschaftlich gesunge.
A war die Liedauswahl sehr gut gelunge,
die Zuhörer hawe zum teil mitgesunge.
Uff der Hämfahrt im Auto mit drei Sängerinne,
ware mir änisch es kennd ä neie Ära beginne.
Liebe Elena du uns ruhig weiter ermuntern
un schdriedze,
dodavor dune mir gern in der Singschdund schwidze.
„Schee war’s, des wer’n ma wieder doa“
Der Auftritt am 01. Juli im Welde Lustgarten in Plankstadt ist eine absolute Herzensangelegenheit für den Sängerbund Schwetzingen. Zum 3. Mal in Folge wird die Benefizveranstaltung Heute ist ein schöner Tag für krebskranke Kinder durch Emilys Familie auf die Beine gestellt und wir als Sängerbund Schwetzingen freuen uns mit drei unserer Chöre (SchwetSingers sowie cOhrwürmer und Jugendchor) dort mit von der Partie zu sein.
„Emily lehrte uns das Leben!“ – so dürfen wir an der Stelle Emilys Oma Kerstin zitieren, die uns in einem Telefongespräch mehr über die Beweggründe dieser Benefizveranstaltung erzählte. Emily erkrankte 2012 an Leukämie – mit gerade einmal 6 Jahren. Nach vielen Chemos, Höhen und Tiefen schien die Krankheit Anfang 2013 weitestgehend besiegt, jedoch entdeckte man bei einer Routineuntersuchung einen neuen Tumor im Knie, der im Verlauf der Krankheit Lunge und später den ganzen Körper befiel. Der Marathon begann von Neuem doch Emily lies sich dadurch kein bisschen Lebensfreude nehmen, denn sie war die Lebensfreude in Person und ein absolutes „Mutmacherkind“ erzählt Oma Kerstin. Dankbar ist die Familie für das soziale Engagement des SV Sandhausen sowie der Radio Regenbogen Organisation „Kinder unterm Regenbogen“, die der Familie Urlaube auf Teneriffa und Lanzarote ermöglichten – kostbare gemeinsame Stunden und Erlebnisse, die der Familie Kraft für all das gaben, was noch kommen sollte.
Emilys Motto: Heute ist ein schöner Tag und da Emily so ein Sonnenkind war (und ist), wollte sie in ihren letzten Lebenstagen unbedingt noch eine große Party feiern. Mit der liebenswerten Unterstützung des ehemaligen Bürgermeisters Dirk Elkemann konnte diese Party am 26. April 2014 im Palais Hirsch realisiert werden. Wenige Tage nach der Party entschlief Emily friedlich zu Hause im Kreise der Lieben. Die Familie nahm ihr das Versprechen ab fortan nun jedes Jahr solch eine Party für Emily und alle die, die nicht mehr bei uns sind zu organisieren. Der Titel der Benefizveranstaltung entspringt Emilys Lebenseinstellung: Heute ist ein schöner Tag.
An dieser Stelle möchten wir sagen, dass das Telefonat keineswegs voll Traurigkeit war – im Gegenteil – Emilys positive Lebenseinstellung, ihre Energie, ihre Liebenswürdigkeit – all das hat sie (auch für Außenstehende spürbar) in den Herzen ihrer Lieben hinterlassen. Emilys Party steht somit vor allem unter dem Motto allen Besuchern einen schönen Tag zu bescheren, das Leben zu feiern und vielleicht auch gerade den Menschen Kraft und Liebe zu schenken, denen es gerade nicht so gut geht. In diesem Sinne: Let’s spread the love!
Die Einnahmen des Tages werden in Sorgenfresser für die Kinder auf der Heidelberger Onkologiestation investiert. Zusätzlich soll auch das Spielzimmer dort aufgebessert werden, denn Knete ist gerade sehr gefragt, so Oma Kerstin. Ein weiterer Teil geht an Kinder unterm Regenbogen.
Der Eintritt frei, jeder darf nach eigenem Ermessen zahlen wie er/sie kann.
Bei dem vielfältigen Unterhaltungsangebot und Rahmenprogramm kommen Groß und Klein ganz auf ihre Kosten. Beginn ist ab 14.00 Uhr im Welde Lustgarten, Brauereistraße 1 in 68723 Plankstadt-Schwetzingen. Anbei ein Auszug aus dem Programm:
Auf der Bühne:
Verpflegung und Aktivitäten:
Highlight für unseren Kinderchor cOhrwürmer: am Sonntag, den 25. Juni dürfen sie gemeinsam mit dem US-Amerikanischen Keystone State Boychoir auf die Bretter des Rokokotheaters Schloss Schwetzingen.
Das festliche Abschlusskonzert findet unter Mitwirkung der Gesangsklassen 5 und 6 des Hebel-Gymnasiums, der Chorgruppe cOHRwürmer und des Kammerchors des Raphael Gymnasiums Heidelberg statt.
Für ausführliche Informationen über den Keystone State Boychoir bitte auf „Weiterlesen“ klicken.
Ein toller Auftritt für unsere cOhrwürmer, Jugendchor, SchwetSingers und Chorleiterin Elena Spitzner auf der großen Bühne! Strahlender Sonnenschein, gute Laune und großartige Tontechnik!! DANKE, dass wir dabei sein durften!
Zum 1. Mal waren wir auch mit einem Bierwagen in der Bahnhofanlage in der Nähe der deutschen Post dabei. Ein Dank an alle Helfer und Muffinspender für Euren Einsatz!
Lieben Dank an unseren SchwetSinger Sebastian Jaeger für den Zusammenschnitt!
Danke an unser Ehrenmitglied Oskar Hardung für das passende Gedicht zum Konzert:
Das Projektchor-Konzert und Elena!
Am Sunndag war ich mit meiner Ute im Lutherhaus,
mir und die annere Besucher spendeden kräfdisch Applaus.
Oigelade hadde der Chorverband Kurpfalz
un der Sängerbund, mit cOrwürmer, Jugendchor
un ä paar von de SchwetSingers ware dabei,
und gude Musiker so schdiggers drei.
Vorweg, es ware die Gläne in der vordere Reih,
die uns endlogde in monche Begeischderungsschrei.
Die känne danze un sich bewege zu der Musik,
wer so Kinner im Chor hod, der hod Gligg.
Der Jugendchor des is ä schwieriges Alder zum singe,
awer der Elena dud ä Kunschdig gelinge.
Sie sinn die ware Gewinner an dem Dag,
die Jugend war gud un sehr stark.
Üwer die SchwetSinger braucht ma net zu redde,
die sinn des Fundament üwer die ganze Schdregge.
Die Musik uff der Bühn ohne Fehl und Tadel,
mit der Elena gehöre die zum Musigger Adel.
Sabine, Ute, Gabi, Jutta, Malena un die Kerstine,
ware Klasse bei de Requisite un Kostüme.
So isses alle zusamme gelunge,
dass die Disney Melodie gud geklunge.
A unsere Are hadde was dolles zu gugge,
ja was do abging do wersch meschugge.
Es war in doller Nachmiddag im Lutherhaus,
ich bin immer noch ned ferdisch mid dem Applaus.
von Oskar Hardung
Ein großes Ereignis steht den Jüngsten im Verein an diesem Wochenende bevor, diese trainieren und üben aktuell mit großen Engagement mit Chorleiterin Elena Spitzner für das bevorstehende Kinder- und Jugendchorprojekt „Alles Disney oder was?“ am 08. April um 16.00 Uhr im Schwetzinger Lutherhaus. Das Konzert entsteht in Zusammenarbeit mit dem Chorverband Kurpfalz Schwetzingen unter der Gesamtleitung von Elena Spitzner und hat auch einige engagierte Jugendliche aus Brühl und Oftersheim angezogen.
Neue und alte Disneyklassiker
Die Besucher dürfen gespannt sein, denn neben altbekannten Disney Songs aus Hercules, König der Löwen und dem Dschungelbuch dürfen die Besucher auch mit neuen Disney Titeln Bekanntschaft machen wie zum Beispiel aus „Descendants – Die Nachkommen“ oder „Die Eiskönigin“, wobei letzteres voraussichtlich die ganz jungen Besucher sehr freuen wird. Die neusten Disneytitel einzubringen entstammt unter anderem auch den Vorschlägen der Jugendlichen und Kinder, die sich sehr freuen, dass die Songauswahl so sehr nach ihren Wünschen ausgefallen ist. Im März gab es bereits zwei zusätzliche Probensamstage, bei denen die Jugendlichen und Kinder unter anderem mit den Musikern proben konnten und die Deko (Fische) für das Konzert gebastelt haben.
Weitere Musiker zur Unterstützung am Start
Zusätzliche musikalische Unterstützung kommt aus den eigenen Reihen des Vereins, so werden die Jugendlichen und Kinder von einigen SchwetSingers unterstützt, die mit ihren Rollen nicht unwesentlich zur Geschichte beitragen werden. Der 21-jährige Sebastian Jaeger, ebenfalls Sänger der SchwetSingers, wird neben Elena Spitzner am Klavier spielen. Instrumental ergänzt werden die beiden durch die drei Musiker Thomas Engelhardt am Saxophon, Thomas Hammer am Schlagzeug und Matthias Buchta am Bass.
VVK
Karten im Vorverkauf zu je 5€ (Kinder 6-15 Jahre 3€) gibt es ab sofort in Schwetzingen bei Café Utz, kleine Planken, Mannheimer Str. 31 sowie Optik Schreiber, Mannheimer Str. 15-17. Tageskasse 7€ (Kinder 6-15 Jahre 5€)
A des geschah im 1250de Jubiläumsjohr!
Unser 42. Jumelage Jahr mit dem Coral „Croissants d’Or“
Zum End vom Jubiläumsjohr,
kommt es mir ganz französisch vor,
denn ich sitz im Bus mit viel Leid,
weil mir singe wolle mit de Freunde heit.
Seit üwer verzisch Johr dut es uns gelinge,
un mir mit de Lunèviller Freunde singe.
Mir Sänger un rinne vom („d’accord“) daChor
besuche die Sänger un rinne vom „Croissant d’Or“.
Es wird wie immer ä großes Feschd,
wann sie bei uns, oder mir bei denne sinn Geschd.
Am Bahnhof morgens um halwer achde,
dut die Sabine ihre Schäflein bedrachde.
Es fehle ä paar, die liege im Bett un huschde laut,
sie drinke in Schnaps un Tee aus Kamillie Kraut.
Der Fahrer Peter von der Firma Mayer,
lenkt den Bus, der is net so deier.
Die Fahrt war gut zügisch un schnell,
um Elfe ware mir in der Kapell.
Es wurd begrüßt un doll geküsst,
awer ich hab a monche Gsischder vermisst.
Es wurd geprobt mit dem C’croissant d’or,
beim „Wamus posta sias“ kams mir spanisch vor.
Im Saale Erkemann gab es aus äm große Haffe
in gute Eintopf auf die Deller,
Ich heb moin Deller hie,
doch die Edith (Piaf) war schneller.
Ich konn a viel verzehle mit der Freundin Michèl/e,
doch ihrn Scherard war leider net zur stell.
Danoch in der Kerch,
mir singe uns eu kurz un üwerzwerch.
Es fülle dann ganz viel Leid des Gottes Haus,
mir hoffe die gewe uns ganz a viel Applaus.
Ich seh die viel Kunschd beflissene Franzose,
un hubs dann schnell in Kittel un Hose.
Die Leid die klatsche wie kann es annerschd soi,
mit moiner Flieg bin ich schäh sie rufe ei gugg
Misiö Oskar der is awer foi.
Es singe die Freund un mir singe mit,
unser vier Solischde singe a zu dritt.
Die Besucher-Leid die glatsche vehemennd,
mich zwickt am Hals moi neies Hemd.
Wie des Konzert insgesamt war gewese,
kennt ihr die negschde Dag in der Zeitung lese.
Danoch geht es wider in alde Wasserwerk als dann,
es steht die Pflege der Freundschaft auf dem Programm.
Ich sag eich was für mich war’s wie immer ä großie Freud,
zu höre de Freund geht’s gut, un a de annere Leut.
Die Edith hot mich gsehe un glei gekrallt un geküsst,
Gott sei donk, ich hett se doch schonscht sehr vermisst.
Ä großie Ehre wurd dem 91jährische Dirigent un Gründer
vom Choral „croissant d’or“ Jean Senécal zuteil,
er hats verdient, es wird viel gschwetzt un dauert ä weil.
Mir singe Tourdion un vom Tanze Lieder,
bevor der Woi uns vielleicht schdreggt hinnieder.
Dann gibt es noch Geschenke fa die Freund,
mit denne mir im Lied sind vereunt.
Jetzt her ich awer mit dem schreiwe uff im Bus,
deshalb, ja deshalb is jetzt Schluß.
Oskar Hardung
Für viele Musikbegeisterte beginnt Weihnachten schon mit dem traditionellen Konzert bei Kerzenschein, das der Sängerbund im Advent anbietet. Dies galt insbesondere für Freunde, Verwandte und Bekannte der in festlicher Kleidung auftretenden Sängerinnen und Sänger des Ensembles „d’accord“, aber auch für die vielen anderen Gäste, die am Sonntagnachmittag nach und nach die Bankreihen in der Stadtkirche füllten.
Sie alle wurden von der Vorsitzenden Sabine Rebmann herzlich begrüßt. Schon beim Betreten der Kirche konnten die Besucher die besondere Atmosphäre erspüren. Während sich die Stadt in zauberhaftem Licht präsentiert, ließ das Ambiente in der Kirche mit der stilvollen Dekoration und den vielen brennenden Kerzen eine feierliche Stimmung aufkommen. Und der hoch über den Köpfen schwebende Adventskranz mit den beiden brennenden Kerzen vermittelte: Es ist der zweite Advent.
Am Piano begleitet
In einem bunten Mix aus deutschen und internationalen Weihnachtsliedern, darunter aus Italien, Spanien, Polen, England, Frankreich, Amerika und der Schweiz, zeigte sich die gesamte Bandbreite des Chors, der von André Erben geleitet und am Piano begleitet wurde. Das Publikum nahm das Konzert begeistert auf, nicht zuletzt dank der eloquenten Moderation Sabine Rebmanns. Sie versorgte die Zuhörer mit Wissenswertem rund um Werke und Komponisten und das auf sehr originelle Art. Anhand von Begriffen, die laut einer Umfrage die meisten Menschen mit Weihnachten verbinden, hob sie das Besondere der einzelnen Stücke hervor.
„Freude, Vorfreude auf ein großes Fest“, erklärte sie, „kommt in vielen der Lieder zum Ausdruck“, darunter in Bachs „Vom Himmel hoch“, das den besinnlich-barocken Auftakt des Konzerts machte, oder im daran anschließenden „Ich steh an deiner Krippe“, aber auch im populären „Hört der Engel helle Lieder“, das seinen Ursprung in Frankreich hat. „Freu dich o Erd“ komponierte Händel in seiner Londoner Zeit, darin ist ebenfalls viel von dieser Vorfreude auf das Weihnachtsfest zu spüren wie auch im Sterndreher-Lied aus der Schweiz „Es ist für uns eine Zeit angekommen“. Eng verbunden mit dem Begriff „Freude“ sind Ausdrücke wie „strahlende Kinderaugen“, „Geschenke“ oder „Zeit mit der Familie“ sowie „Wünsche“, die in dem von Elisabeth Bertram komponierten Lied „Ein paar Tage nur noch am Kalender“ sehr schön besungen wurden.
„Einsamkeit“ ist ebenfalls ein Begriff, der in Zusammenhang mit Weihnachten genannt wird, zeigte Rebmann auch die negativen Assoziationen auf, oder „Einkaufsstress“ und „Familienstreit“. Tröstend hingegen das darauf folgende Lied „Leuchtend durch die heil’ge Nacht“, wo „Liebe“, „Licht“, „geschmückte Straßen“ in den Fokus rücken. Der Wunsch nach Frieden, nach Geborgenheit, nach Ruhe und Besinnlichkeit sind weitere Begriffe, die in Zusammenhang mit Weihnachten gebracht werden „in allen Ländern, aus denen wir Lieder singen“, informierte die Moderatorin, hinzu kommen „gutes Essen, Verwandtenbesuch und der Kirchgang, aber auch Schnee, Tannenbaum und die Geburt Jesu“.
In allen Liedern vereinigten sich die Stimmen der Sängerinnen und Sänger zu einem leuchtend klingenden Gesamtbild. Große Wirkung entfachte das auf Französisch gesungene „Que j’aime ce divin enfant“ und die schwungvolle spanische Volksweise „Vamos pastorcillos“.
Abwechslungsreich und emotional
Ein Lob gebührt auch den Solisten Monika Helmling, Frigga Jacob, Elke Teichmann und Michael Hardung sowie den Instrumentalisten Sophia Kolbenschlag, Oboe, und Stefan Mack, Piano. Abwechslungsreich, emotional bereicherten sie mit den beiden Instrumentalstücken von Telemann und Loeillet das Konzert und Percussionist Benny Zweig lieferte besonders für „The Little Drummer“ äußerst professionell das schlagfertige Fundament.
Den Schluss des Konzerts bildete das gemeinsam gesungene Lied „Macht hoch die Tür“, das im schön gestalteten Programmheft mit vielen hilfreichen Hinweisen für das Publikum abgedruckt war. Am Ende gab es viel Applaus für ein festlich besinnliches Konzert, das die Zuhörer wunderbar auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmte.
© Schwetzinger Zeitung, Dienstag, 06.12.2016
Am Samstag, den 10. Dezember singen unsere cOhrwürmer (Kinderchor) und wir SchwetSingers ab 16.30 Uhr auf dem Schwetzinger Weihnachtsmarkt. Schnappt euch Handschuhe und Mütze und besucht uns auf dem Weihnachtsmarkt – wir freuen uns!
ROKOKOTHEATER: Stadtkapelle und „SchwetSingers“ bestreiten Meisterkonzert / Viele Stile gekonnt vereint / Publikum feiert den Auftritt
Zu einer Feierstunde mit Ereignis-charakter geriet das Herbstkonzert des Musikvereins Stadtkapelle. Aus Anlass des 1250-jährigen Stadtjubiläums griff das Orchester zu den Sternen. Gemeinsam mit den „SchwetSingers“ vom Sängerbund spielte es Werke großer Meister – mit unglaublichem Ergebnis.
Und der Vorsitzende Reiner Vierling zeigte sich in seiner Begrüßungsansprache begeistert, dass das Rokokotheater so gut wie ausverkauft war. Bei diesem Auftritt blieben keine Wünsche offen, das Publikum feierte bis zum Schluss Dirigenten, Orchester und Chor. Immer wieder entlud sich die Begeisterung in Jubelrufen und stürmischem Applaus. Mit der Festmusik Richard Wagners (1813 – 1873) in „Sei uns gegrüßt“ zeigte das Ensemble unter Manuel P. Grunds souveräner Leitung schon gleich zu Beginn seine enormen klanglichen Möglichkeiten: eine reiche Ausdruckspalette, exzellente Linienführung, die von zartem Pianissimo bis hin zu strahlenden Bläserklängen reichte.
Charmante Moderatorin
„Endlich ist es soweit für ein anspruchsvolles Konzert, das nur alle fünf Jahre hier im wunderschönen Rokokotheater stattfindet“, führte die überdurchschnittlich gut vorbereitete und äußerst charmante Moderatorin Weihua Wang ins Programm ein. Von ihrer Ausstrahlung und höchst vergnüglichen Moderation waren viele Zuhörer beeindruckt. Frei, ohne Vorlage, erzählte sie anekdotenreich über Stücke und Komponisten, dazwischen führte sie mit der Cellistin oder einem Orchestermitglied kurze Interviews. „Nicht nur für das Publikum ist dies ein besonderer Tag“, sagte Wang, „sondern auch für die Musiker, die sich ordentlich ins Zeug gelegt haben.“ Unter der Gesamtleitung des Dirigenten Manuel P. Grund hat die Stadtkapelle mit dem von Elena Spitzner geleiteten Chor ein buntes Programm zusammengestellt, das eine musikalische Reise über Jahrhunderte von Pillnitz bei Dresden über Prag und Mailand bis nach London führt, so die Ansagerin.
Wunderbar danach die Interpretation der Komposition „Kol Nidrei“ von Max Bruch (1836 – 1920). Es sind die ersten Worte einer jüdischen Liturgie, die am Vorabend von Jom Kippur rezitiert wird. Fesselnd gestaltete dies die junge Cellistin Anja Bolza-Schünemann aus Frankfurt. Ihrem Cello entlockte sie solch einen betörend filigranen Klang, dass die Wirkung im Wechsel mit dem Orchester einfach hinreißend war.
Auch in Antonin Dvoraks (1841 – 1904) „Slawischem Tanz“ Nr. 8 entlockte Dirigent Manuel P. Grund mit geschmeidigen Bewegungen dem Orchester einen temperamentvoll opulenten Klang.
Das erste gemeinsame Stück mit den „SchwetSingers“ war ein Medley aus bekannten italienischen Opern unter dem Motto „Viva Belcanto – Es lebe die schöne Musik“ – das, wie Wang passend hervorhob, auch als Motto für den gesamten Abend galt. Und es war großartig, wie beweglich und klangsatt der von Elena Spitzner vorbereitete Chor das Konzept mittrug, wie der Gefangenenchor aus „Nabucco“, der Triumphmarsch aus „Aida“ oder das Trinklied aus „Traviata“ zusammen mit den Klarinetten, Hörnern und Posaunen eine einzigartige Mischung erzeugten.
Auch in „O Furtuna“ aus Carl Orffs (1895 – 1982) Werk, dem Ohrwurm „Conquest of Paradies“ von Vangelis (*1973) oder dem Potpourri aus der Filmmusik Ennio Morricone (*1928) zeigte sich der Chor als organisch ineinander gleitendes, harmonisches Stimmengeflecht. Die „SchwetSingers“ gestalteten ebenso das James-Bond-Medley sowie Freddy Mercurys (1946 – 1991) „Bohemian Rhapsody“ zu musikalischen Höhepunkten.
„König der Löwen“ zum Schluss
Was zum Schluss der gemeinsame große Auftritt von Chor und Orchester mit dem „König der Löwen“ an kraftvoller Tonschönheit, dramatischen Steigerungen und wunderbar kostümierten Soloauftritten bot, riss das Publikum zu lang anhaltenden Beifallsstürmen und Ovationen hin. OB Dr. René Pöltl zeigte sich beeindruckt vom Niveau eines Konzerts, wo „das Alter der Mitwirkenden immer jünger und die Qualität immer besser wird“. Als dann als Zugabe das „Badnerlied“ erklang, für das Roswitha Kinzer („SchwetSingers“) extra eigens eine Strophe gedichtet hat, stand der Saal auf und sang innig mit.
© Schwetzinger Zeitung, Dienstag, 15.11.2016
Impressionen von TOBIAS SCHWERDT – herzlichen Dank für die Fotos!
SchwetSingers & Musikverein Schwetzingen im Blauen Loch
Die #SchwetSingers sind noch ganz im Fieber vom gestrigen Schlosskonzert: Musik großer Meister und haben den wunderschönen Abend gemeinsam mit dem Musikverein-Stadtkapelle Schwetzingen e.V. so richtig genossen und vor allem gefeiert!
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Tolle Aktion im Rahmen des Schwetzinger Herbst – Kings & Queens: knapp 300 Sängerinnen und Sänger aus 10 verschiedenen Schwetzinger Chören (ja unsere drei Chöre d’accord, SchwetSingers und unsere kleinen cOHRwürmer waren auch mit dabei) versammelten sich in der ev. Stadtkirche zum gemeinsamen Einsingen. Um 15.00 Uhr dann der Startschuss für das „Schwetzingen Lied“, das auf den Stufen des Lutherhauses gemeinsam mit EVAS SCHWESTERN vorgetragen wurde.
Petrus drückte glücklicherweise die Wölkchen zur Seite, sodass sich die Sängerinnen und Sänger über viele Zuhörer freuen durften.
Zwischen 15.00 und 17.00 Uhr sangen die Chöre dann an verschiedenen Orten, Gaststätten und öffentlichen Plätzen in Schwetzingen, so beispielsweiße auf dem Schlossplatz, vor der Volkshochschule oder in der Mannheimer Straße. Wir trotzten dem Regen und hatten trotz allem einen wunderschönen Tag!
Mit Spannung wurde die erste gemeinsame Probe des Musikvereins Stadtkapelle Schwetzingen e.V. und den SchwetSingers für das Konzert am 12.11. im Rokokotheater erwartet. Denn alle Beteiligte wissen genau um die große Herausforderung, welche es zu meistern gilt.
Mit voller Konzentration wandten sich die Musiker und Sänger dem ersten Stück, „Conquest of Paradise“ zu, welches durch die Box-Wettkämpfe Henry Maskes Berühmtheit erlangte. MV-Dirigent Manuel Grund führte gekonnt und souverän durch die
Probe. Ihm gelang die Aufgabe, Chor und Blasorchester miteinander zu harmonisieren.
So war es kein Wunder, dass selbst erfahrenen Musikern ein Schauer über den Rücken lief, als der Chor zu den weichen Tönen des Blasorchesters einsetzte. Im Weiteren standen Stücke wie „Carmina Burana“ und „Moment for Morricone“ auf dem Plan. Nach einiger Feinarbeit war das Ergebnis so gut, dass die Beteiligten sich selbst, den Dirigenten und die Chorleiterin mit einem freudigen Applaus belohnten.
In der gemeinsamen Mittagspause konnten sich die Akteure bei Pizza und Süßigkeiten näher kennenlernen und austauschen. Danach ging es mit einem Medley aus dem Musical König der Löwen weiter, welches Sänger und Musiker viel Spaß bereitete. Hier beeindruckten die Sänger durch ihre stimmliche Vielfalt.
Alles in allem war die erste gemeinsame Probe ein voller Erfolg. Trotz sechsstündiger harter und konzentrierter Arbeit freuen sich die Musiker schon jetzt auf das nächste Zusammentreffen.
Ein ganz besonderer Dank geht an die musikalischen Leiter, Dirigent Manuel Grund und
Chorleiterin Elena Spitzner, die das gemeinsame Projekt nicht zuletzt durch ihre Vorarbeit erst ermöglicht haben.
Vorverkauf läuft: Bis zum Schlosskonzert am 12.11. steht noch weitere „Musik großer Meister“ auf dem Probenplan. Eintrittskarten zu diesem einzigartigen musikalischen Ereignis sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Diese können in vier Preiskategorien zwischen 10 und 25 Euro bei der Fa. Hermann Müller, Odenwaldring 8 in Schwetzingen erworben werden.
Bericht von Heiko Kranz (Musikverein), Fotos von Annika Staudt (Sängerbund)
veröffentlicht in der Schwetzinger Woche #39 Seite 23 vom vom 28. September 2016
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Mit Spannung wurde die erste gemeinsame Probe des Musikvereins Stadtkapelle Schwetzingen e.V. und den SchwetSingers für das Konzert am 12.11. im Rokokotheater erwartet. Denn alle Beteiligte wissen genau um die große Herausforderung, welche es zu meistern gilt.
Mit voller Konzentration wandten sich die Musiker und Sänger dem ersten Stück, „Conquest of Paradise“ zu, welches durch die Box-Wettkämpfe Henry Maskes Berühmtheit erlangte. MV-Dirigent Manuel Grund führte gekonnt und souverän durch die
Probe. Ihm gelang die Aufgabe, Chor und Blasorchester miteinander zu harmonisieren.
So war es kein Wunder, dass selbst erfahrenen Musikern ein Schauer über den Rücken lief, als der Chor zu den weichen Tönen des Blasorchesters einsetzte. Im Weiteren standen Stücke wie „Carmina Burana“ und „Moment for Morricone“ auf dem Plan. Nach einiger Feinarbeit war das Ergebnis so gut, dass die Beteiligten sich selbst, den Dirigenten und die Chorleiterin mit einem freudigen Applaus belohnten.
In der gemeinsamen Mittagspause konnten sich die Akteure bei Pizza und Süßigkeiten näher kennenlernen und austauschen. Danach ging es mit einem Medley aus dem Musical König der Löwen weiter, welches Sänger und Musiker viel Spaß bereitete. Hier beeindruckten die Sänger durch ihre stimmliche Vielfalt.
Alles in allem war die erste gemeinsame Probe ein voller Erfolg. Trotz sechsstündiger harter und konzentrierter Arbeit freuen sich die Musiker schon jetzt auf das nächste Zusammentreffen.
Ein ganz besonderer Dank geht an die musikalischen Leiter, Dirigent Manuel Grund und
Chorleiterin Elena Spitzner, die das gemeinsame Projekt nicht zuletzt durch ihre Vorarbeit erst ermöglicht haben.
Vorverkauf läuft: Bis zum Schlosskonzert am 12.11. steht noch weitere „Musik großer Meister“ auf dem Probenplan. Eintrittskarten zu diesem einzigartigen musikalischen Ereignis sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Diese können in vier Preiskategorien zwischen 10 und 25 Euro bei der Fa. Hermann Müller, Odenwaldring 8 in Schwetzingen erworben werden.
Bericht von Heiko Kranz (Musikverein), Fotos von Annika Staudt (Sängerbund)
veröffentlicht in der Schwetzinger Woche #39 Seite 23 vom vom 28. September 2016
Ein schöner Sommertag, gemütliches Miteinander, kulinarische Verköstigungen und musikalische Untermalung. Dazu lädt der Sängerbund Schwetzingen am Sonntag den 24. Juli 2016 ab 11.00 Uhr herzlich ins Sängerbund Freizeitgelände hinter dem Schlossgarten ein.
Ab 11.00 Uhr spielt der Musikverein Schwetzingen passend zum Frühshoppen mit Grillsteaks, Bratwürsten und Salatplatten. Ab 15.00 Uhr geht es mit „Chorgesang im Grünen“ der verschiedenen Chorgruppen des Sängerbund Schwetzingen weiter. Den Beginn machen die SchwetSingers unter der Leitung von Elena Spitzner, es folgen die cOHRwürmer und im Anschluss der d’accord unter der Leitung von André Erben. Für reichlich kühle Getränke, leckeren Kaffee und selbstgebackene Kuchen ist gesorgt. Der Sängerbund Schwetzingen freut sich auf zahlreiche Besucher.
WAKA WAKA! Unsere SchwetSingers-Deutschland-Fan-Girls-Boys-und-Hasis trotzen dem Regen und unterhalten die Gäste auf dem „SPORT BEWEGT“ Tag auf dem Vereinsgelände der Badenia Hirschacker am gestrigen Samstag. Schön wars!
Auch das Video auf morgenweb.de zeigt die schönen Eindrücke des Tages:
Heute haben die SchwetSingers bei der kirchlichen Trauung von Laura & Johannes in Ketsch gesungen. Ganz vorne mit dabei Brautvater Peter (Mitte), der es sich nicht nehmen lies das Solo bei „All you need is love“ von den Beatles für seine Tochter und seinen frisch gebackenen Schwiegersohn zu singen! Auch an dieser Stelle nochmals die herzlichsten Glückwünsche zur Hochzeit!
Auszug aus der Website der Interessengemeinschaft Schwetzinger Vereine e.V.:
Unsere Stadt der Möglichkeiten – eine Veranstaltungsreihe, bei der Sie an verschiedenen Orten unserer Stadt ganz unterschiedliche Angebote erleben und entdecken können.
Ganz besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen die Auftaktveranstaltung am Samstag, 16.04.2016 rund um das Bassermann-Vereinshaus (Marstallstraße) und im Hof der Südstadtschule. Zwischen 11:00 Uhr und 17:00 Uhr erwarten Sie eine Vielzahl von Mitmachangeboten, ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm und kulinarische Köstlichkeiten. Sie sind eingeladen nach Herzenslust die Vielfalt der Schwetzinger Vereine zu entdecken, auszuprobieren, sich zu informieren oder einfach zu genießen.
Auch der Sängerbund Schwetzingen freut sich an diesem Veranstaltungsangebot teilzunehmen. Schauen Sie vorbei und erleben Sie Ihre Stadt! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
HALLO an Euch & das neue Jahr 2016.
An dieser Stelle möchten wir Euch mit einem Schmankerl aus 2015 überraschen!
Im Oktober waren wir zu Gast bei der Reilinger Liedernacht und haben den Kurpfalz Song performt, den es jetzt in Videoformat auf YouTube zu sehen gibt:
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Der Kurpfalz Song ist in der Zwischenzeit fester Bestandteil auf regionalen Auftritten und Konzerten. An dieser Stelle danken wir der Kurpfalz Touristikgemeinschaft e.V. für diese einmalige Chance den Kurpfalz Song als Chorversion aufführen zu dürfen.
Den Original Clip gibt es hier zu sehen (und aufgepasst, es sind sogar Ausschnitte aus dem Vocal Coaching zu sehen)!!
Zeitungsbericht von unserem 47. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein: Für viele Musikliebhaber ist das traditionelle Weihnachtskonzert des Sängerbundes ein herausragendes Ereignis im Kulturleben der Stadt. Das wirkte sich auf den Publikumszuspruch aus, in der von Kerzen beleuchteten Stadtkirche blieb am Sonntag kein Platz frei. Darüber freute sich die Vorsitzende Sabine Rebmann ganz besonders. „Wenn das vierte Kerzlein brennt“, sagte sie in ihrer Begrüßungsansprache, „ist die Zeit für das Weihnachtskonzert gekommen, zu dem der Sängerbund schon zum 47. Mal einlädt.“
Zu Beginn sangen sich die „cOHRwürmer“, bestehend aus Kindern im Alter zwischen vier und elf Jahren, mit ihren glockenreinen Stimmen in die Herzen des Publikums. Gemeinsam mit dem Jugendchor führten sie die Kantate „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ auf. Unter der Leitung von Elena Spitzner hauchten sie der Bilderbuchgeschichte von Tilde Michels, vertont von Emmerich Bünemann, auf ganz besondere Weise Leben ein.
FOTOS
Fotos: Annika Staudt & Daniel Kreichgauer
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Die Vorbereitungen für das traditionelle, mittlerweile 47. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein des Sängerbund Schwetzingen am kommenden Sonntag, dem 4. Advent (20. Dezember) laufen auf Hochtouren: gemeinsam gestalten die SchwetSingers, der Jugendchor und der Kinderchor, der seit diesem Jahr unter dem neuen Namen „cOHRwürmer“ agiert, einen besinnlichen Abend voller Weihnachtsklänge in der Lutherkirche Schwetzingen. Die verschiedenen Chorgruppen haben sich hierbei unter der Leitung von Elena Spitzner ein besonders klassisches Chorwerk vorgenommen: A Ceremony of Carols von Benjamin Britten, ein Chorwerk in Mittelenglisch gesungen und von Solostimmen und Rachel Kelz (siehe Foto, rechts) an der Harfe begleitet. Die erste gemeinsame Probe mit Rachel Kelz und ihrem einzigartig imposanten Zupfinstrument fand bereits Anfang Dezember statt, die erste „Generalprobe“ in der Lutherkirche Schwetzingen folgte dann Beginn dieser Woche. Alle Sängerinnen und Sänger sind sich einig, der Locationwechsel zur Generalprobe sowie die musikalische Untermalung der Harfe wirken sich ganz besonders positiv auf die bisher gelernten Stücke aus und steigern die Vorfreude der Mitwirkenden auf das anstehende Konzert immens.
Die cOHRwürmer präsentieren außerdem gemeinsam mit dem Jugendchor zum Abschluss ihres 60. Geburtstagsjahres die Geschichte von „Es klopft bei Wanja in der Nacht“. Wanja, ein Mann der alleine in einer kleinen Hütte im Wald lebt, öffnet in einer stürmischen Winternacht drei halberfrorenen Tieren des Waldes die Tür. Obwohl sich jedes Tier vor dem anderen und auch vor Wanja fürchtet, versprechen sie sich in dieser Nacht, entgegen ihres natürlichen Verhaltens, sich friedlich zu verhalten. Eine Geschichte über Nächstenliebe und einem friedlichen Miteinander, die leicht verständlich und somit speziell auch für unsere jüngsten Besucher geeignet ist. Als Abschluss darf natürlich das gemeinsame Singen bekannter Weihnachtsklassiker nicht fehlen, zu dem unsere Gäste herzlich eingeladen sind. Im Anschluss an das Weihnachtskonzert sind die Gäste herzlich zu einem gemütlichen Umtrunk ins Lutherhaus eingeladen.
Karten gibt es im vergünstigten Vorverkauf zu 10€ (Kinder von 6-14 Jahre 6€) in Schwetzingen bei Optik Schreiber in der Mannheimer Str. 15-17 und in der Backstubb’ Utz in der Rheintalstr. 44. Außerdem können die Karten auch online über die Rubrik Tickets hier auf der Website erworben werden.
Auf der Facebookseite der SchwetSingers https://www.facebook.com/SchwetSingers/ gibt es regelmäßig Updates und Fotos zum Konzert. Abendkasse 12€, Kinder 8€. Einlass 16.30 Uhr.
Lassen Sie den Weihnachtstrubel für einen Moment hinter sich und genießen Sie einen beschwingten 4. Advent (20. Dezember) gemeinsam mit dem Sängerbund Schwetzingen beim traditionellen Weihnachtskonzert bei Kerzenschein ab 17.00 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Schwetzingen. Gemeinsam gestalten die SchwetSingers, der Jugendchor und der Kinderchor, der seit diesem Jahr unter dem neuen Namen „cOHRwürmer“ agiert, einen besinnlichen Abend voller Weihnachtsklänge. Die verschiedenen Chorgruppen haben sich hierbei unter der Leitung von Elena Spitzner ein besonders klassisches Chorwerk vorgenommen: A Ceremony of Carols von Benjamin Britten, ein Chorwerk in Mittelenglisch gesungen und von Solostimmen und Rachel Kelz an der Harfe begleitet.
Die cOHRwürmer präsentieren außerdem gemeinsam mit dem Jugendchor zum Abschluss ihres 60. Geburtstagsjahres die Geschichte von „Es klopft bei Wanja in der Nacht“. Wanja, ein Mann der alleine in einer kleinen Hütte im Wald lebt, öffnet in einer stürmischen Winternacht drei halberfrorenen Tieren des Waldes die Tür. Obwohl sich jedes Tier vor dem anderen und auch vor Wanja fürchtet, versprechen sie sich in dieser Nacht, entgegen ihres natürlichen Verhaltens, sich friedlich zu verhalten. Eine Geschichte über Nächstenliebe und einem friedlichen Miteinander, die leicht verständlich und somit speziell auch für unsere jüngsten Besucher geeignet ist. Als Abschluss darf natürlich das gemeinsame Singen bekannter Weihnachtsklassiker nicht fehlen, zu dem unsere Gäste herzlich eingeladen sind. Im Anschluss an das Weihnachtskonzert sind die Gäste herzlich zu einem gemütlichen Umtrunk ins Lutherhaus eingeladen.
Der Vorverkauf beginnt Anfang Dezember. Karten gibt es im vergünstigten Vorverkauf zu 10€ (Kinder von 6-14 Jahre 6€) in Schwetzingen bei Optik Schreiber in der Mannheimer Str. 15-17 und in der Backstubb’ Utz in der Rheintalstr. 44. Abendkasse 12€, Kinder 8€. Einlass 16.30 Uhr.
Die Bühne im Lutherhaus ist noch fast leer. Nur André Erben sitzt dort an einem großen schwarzen Flügel und schlägt Tasten an. Nach und nach füllt sich der Raum und langsam auch die Bühne mit singenden Mitgliedern des Sängerbund-Chores „d’accord“.
Als Entertainer für diesen Vormittag versichern die Sängerinnen und Sänger ihrem Publikum: „Wir unterhalten sie heut sehr gern“. Und schon geht’s los mit der Matinee „Wo man singt, da lass dich nieder!“. Im ersten Teil des Programms beweisen die Chormitglieder, wie vielfältig Chorgesang ist. Die „nette Begegnung“ zwischen Musikinteressierten und -machenden wird von volkstümlichen Liedern gerahmt und auch ein „Tanzlied“ darf nicht fehlen. Der Chor hat sogar genug „Money, Money, Money“, um sein Publikum mit auf eine Reise nach Amerika zu nehmen. Da kann dann niemand mehr sagen: „Ich war noch niemals in New York“.
Einen kurzen Stopp zwischen den Liedern gestalten zwei Nachwuchskünstler. Mareike Ardelt präsentiert mit ihrer Queerflöte Duette von Francois Devienne und ein Exercice. Souverän lässt Hannes Auer seine Finger zu „Die Clowns“ und „Stand by me“ über die Tasten des Flügels flitzen. Und wenn man schon mal bei flotter Musik ist: Marsch zum Radetzky! Da klatscht das Publikum kräftig mit.
„Wir wollen die Menschen bei unserer Matinee dazu animieren mitzusingen“, sagte die Vorsitzende des Sängerbundes, Sabine Rebmann Noch schöner wäre freilich, wenn Interessierte dauerhaft zum Verein dazustoßen. „Besonders über mehr männlichen Zuwachs würden wir uns freuen.“
Lieder als Ausdruck für Gefühle
Besucherin Susanne Brenner scheint ihre Freude am Singen zu haben – und: „Ein solches Konzert mit Mitsingmöglichkeit eine schöne Gelegenheit, zusammenzukommen und sich später zu unterhalten.“ Viele Leute würden sich nicht trauen zu singen, ein solcher Vormittag sei da eine gute Gelegenheit, Hemmungen abzubauen, so Rebmann. Denn es lohnt sich: Mit Musik kann man verschiedene Gefühle ausdrücken. Ein Wechselbad selbiger brachten auch verschiedene Liebeslieder zum Ausdruck. Von der ersten Verliebtheit, bei der noch „A little dream“ vom Herzensmenschen geträumt wird, über Gedanken, die sich nur um „Tausend Mal du“ drehen. Aber auch die Traurigkeit einsamer Nächte, bei der einen niemand fragt „Are you lonesome tonight?“ behandelten die Melodien. Im Dreivierteltakt tanzen sogar einige Paare den langsamen Walzer.
Zeit für eine Stärkung. Die Sängerbündler hatten ein Fingerfoodbüffet vorbereitet und dafür unter anderem Datteln in Speckmäntel gewickelt, Wraps mit Frischkäse und Tunfisch aufgerollt, Blätterteigschnecken gebacken, Brote deftig belegt, Käsespieße gesteckt. Die SchwetSingers sorgen unterstützend für immer üppig gefüllte Teller bei den Gästen.
Erben übt mit dem Publikum
Nun haben alle wieder Kräfte für den zweiten Teil getankt – jetzt ist das Publikum nämlich an der Reihe: Chorleiter André Erben übt mit den gut 100 Gästen. Erst einmal werden Zunge und Stimmbänder gelockert. Zu Liedern wie „Mit 66 Jahren“, „Evia España“ oder „Capri Fischer“ singen und schunkeln die Besucher. Mit zuvor verteilten Liedblättern ist die Textsicherheit kein Problem. Toll klingt’s im Lutherhaus mit einer solchen Stimmgewalt – gute Menschen haben eben Lieder!
© Schwetzinger Zeitung, Dienstag, 27.10.2015
Unter diesem Motto lädt der Sängerbund Schwetzingen am Sonntag, den 25. Oktober herzlich zu einem musikalischen Vormittag ins Lutherhaus Schwetzingen ein. Unter der musikalischen Leitung von André Erben wird die Chorgruppe d’accord viele bekannte Evergreens präsentieren. Dazwischen werden zwei Nachwuchskünstler mit ihren Instrumenten für Unterhaltung sorgen. Im zweiten Teil ist das Publikum eingeladen, die Freude am Singen selbst zu erleben. Liedblätter mit bekannten Schlagern zum erleichterten Einstieg liegen bereit. Zum runden Abschluss und Verweilen erwartet die Besucher ein leckeres Fingerfoodbuffet. Beginn ist um 11.00 Uhr, Einlass ab 10.30 Uhr.
Die Veranstalter hoffen auf einen ebenso guten Zuspruch wie bei der Mitsing-Matinée 2011.
Karten gibt es im Vorverkauf für 6,- € bei Optik Schreiber, Mannheimer Str. 15-17 , in der Backstub Utz, Rheintalstr.44 , sowie an der Tageskasse für 8 €, jeweils inklusive Buffet. Wem das Singen besonders viel Spaß gemacht hat, ist auch nach der Matinée herzlich beim d’accord willkommen: die Chorprobe findet immer donnerstags um 19.30 im Bassermann Vereinshaus im Schwetzingen statt.
Bericht Online unter: www.lokalmatador.de
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„60 Jahre Kinderchor – und kein bisschen leise!“ Diese Philosophie sollte an diesem heißen Samstagnachmittag in Schwetzingen nun wirklich jeder zu spüren bekommen. Denn wenn es für den Sängerbund gilt, dem jüngsten Ensemble des Vereins die Ehre des großen Jubiläums zu schenken, wird mit Charlotte Johansens „Federlin“ nicht einfach nur irgendein Musical, sondern vielmehr ein Projekt auf die Bühne gestellt, das vom Jugendchor bis zu den SchwetSingers alles an Sangeskraft freisetzt, was dieser dynamische Verein zu bieten hat.
Für die mitreißende Geschichte um das junge Federlin wird tatsächlich auch jede Stimme gebraucht. Als junges Mädchen (Helene König) mit Gefieder geboren, weist ihr die eigene Mutter (Christina Bercher) den Weg zur Kräuterkunde. Und schon rasch ist das Federmädchen weit klüger als die eigene Mutter, und gleich x-fach geschickter, als alle anderen Kinder. Vor den bösartigen Neckereien der anderen Kinder schützt dieses Wissen Federlin aber leider kaum, und der Leidensdruck steigt.
Autorin spielt selbst mit
Als die junge Begabte dann zum Mädchen (Santina Rudolph) geworden ist, scheint der Mutter die rettende Idee zu kommen: Sie soll ausziehen, um jenes Wunderkraut zu suchen, das aus Leid Freude zu machen vermag. Eine Herausforderung, die der gefiederte Freund gerne annimmt, kann Federlin so doch dem Mobbing der anderen Kinder entgehen, und gleichzeitig ihre Fähigkeiten erweitern.
Allerlei Verwicklungen bleiben der Protagonistin freilich trotz allem nicht erspart. Die hektische Stadt will durchquert werden, der einsame Weg in den Wald durchschritten, und – hoppla – da ist sie: die böse Schwarze Fee (Charlotte Johansen), schon darauf wartend, um Federlin zuerst die Farben, und den ganzen Stadtbewohnern nach und nach die Musik und das Lachen zu rauben. Der Traum vom heilenden Kraut – er scheint in unendliche Weite zu verschwinden.
Es ist eine menschlich abgrundtiefe Hässlichkeit, die in Schwetzingen auf belebte Schönheit trifft. Denn nicht nur das wunderbar funktional und sogar drehbar entworfene Bühnenbild der Musical-Autorin Charlotte Johansen, mutet nach Frohsinn und Leidenschaft an: Auch die einzelnen Sänger und Ensembles tun sich mit kraftvollen Höchstleistungen hervor. Zuvorderst ist da tatsächlich die Schwarze Fee, die Johansen selbst gibt, zu nennen.
Mit wie viel Groll, Inbrunst und Boshaftigkeit sie der eisernen Dunkelheit zu schenken vermag, muss neidlos beeindrucken. Dem gegenüber steht jedoch eine Santina Rudolph, die dem vollen Klang mit ihrem sternklaren Sopran kaum nachsteht und mit der Anmut eines funkelnden Sterns tönt, den man selbst in finsterster Nacht noch am Himmel erkennen würde. Dass und wie leidenschaftlich sich jedoch auch der Kinderchor an der Haupthandlung beteiligt, darf und muss man der bravourösen Elena Spitzner zuschreiben, die in den vergangenen Monaten aus einem jungen wilden Haufen einen Chor hat entstehen lassen, der mit seiner kräftigen Stimme wahlweise als elfischer Unterstützer, mal als melancholischer Leidensgenosse durchzudringen vermag. Da ist kaum mal ein falscher Ton zu hören, da klatschen die Hände ganz zu Recht nach jedem Abschnitt kräftigen Beifall. Denn das und nichts weniger haben die jungen Akteure auch verdient.
Die machen sich ja nämlich nicht nur als Sänger ganz hervorragend, sondern geben – jeweils in Gewandung – natürlich auch schauspielerisch alles. So darf der Zwiespalt des jungen Federmädchens vollauf durchdringen, und das ist auch wichtig so. Denn auf dem Weg, sich und der ganzen Stadt die geraubten Attribute von der feisten Fee wieder zu besorgen, warten noch so manche Herausforderungen auf sie. Erst mit dem Mantel des Witwers, dem Ring der Verlobten und dem Rosenzweig der eigenen Mutter vermag Federlin die düstere Fee in die Flucht zu schlagen, um am Ende das strahlende Weiß ihres eigenen Federkleides strahlen zu lassen.
Doch es ist kein leichtfertiger Sieg, der hier vonstatten geht. Denn während die Kinder längst ihren Jubiläums-Schokopop in den Händen halten, geht es längst um mehr, nämlich die Tatsache, dass der Schwetzinger Sängerbund und sein Kinderchor – trotz einigen Jahren der Pause – auch nach 60 Jahren noch, und vielleicht mehr als je, in der Lage ist, solche Produktionen zu stemmen, zu interpretieren, und damit nachhaltig zu begeistern. Schade, dass das bei hitzigen Außentemperaturen in einem klimatisierten Lutherhaus nicht mehr Menschen sehen wollten. Diese Inszenierung allenthalben hätte prächtig volle Ränge allemal verdient gehabt.
© Schwetzinger Zeitung, Montag, 13.07.2015
Die Vorbereitungen für das Märchen-Musical „Federlin“ (Premiere am 11. Juli im Lutherhaus Schwetzingen) gehen in die heiße Phase: am vergangenen Samstag trafen sich die SchwetSingers und der Kinderchor des Sängerbund Schwetzingen zu einem Probentag . Die Vorfreude ist den Kindern anzumerken, denn diese sind mit Feuer und Eifer bei der Sache und setzen die detaillierten Anweisungen von Autorin Charlotte Johansen (spielt selbst ebenfalls mit) gekonnt um. Johansen freut sich, dass der Sängerbund Schwetzingen anlässlich des 60. Kinderchor-Jubiläums das Märchen-Musical unter der musikalischen Leitung von Chorleiterin Elena Spitzner von Papierform auf die Bühne bringt. Einen wichtigen Teil des Musicals – gesanglich sowie schauspielerisch – bilden die SchwetSingers, ebenfalls Chor des Sängerbund Schwetzingen. Diese sind neben der tatsächlichen Aufführung auch während den Probentage bereits eine wichtige Stütze für den Kinderchor, denn jedes Kind bekam für den Probentag einen SchwetSingers-Paten zugewiesen, der seine Kids durch den Probentag begleitete und wortwörtlich „an die Hand nahm“. Mitglieder von d´accord waren für das leiblich Wohl und ein ausgiebiges Bastelangebot in der Pause zuständig. Einen herzlichen Dank und ein großes Lob an dieser Stelle für das schöne Vereinsmiteinander.
Das Märchen-Musical „Federlin“ handelt von einem Mädchen, das nicht ganz in die Normen der heutigen Welt passt. Federlins Mutter schickt das Kind auf die Reise ins „Erwachsenwerden“ – auf diesem abenteuerlichen Weg begegnet die heranwachsende Federlin (gespielt im Kindesalter von der 7-jährigen Helene Hönig, anschließend von Santina Rudolph) vielen guten und zauberhaften Gestalten sowie einer weniger positiven Gestalt, der „Schwarzen Fee“(gespielt von der Autorin Johansen selbst), die ihr den Weg ins Erwachsenwerden ebnen. Ein Märchen mit tiefgreifender Handlung und deshalb für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene gleichermaßen geeignet.
Das Konzert wird am 11. und 12. Juli 2015 aufgeführt. Die Uraufführung findet im Schwetzinger Lutherhaus statt, am Tag darauf in der Aula der Lußhardt-Schule in Neulußheim. An beiden Tagen beginnt das Konzert jeweils um 17.00 Uhr. Karten (10€ Erwachsene, 6€ Kinder (6-15 Jahre) gibt es ab sofort in Schwetzingen bei Optik Schreiber, Mannheimer Str. 15-17 und bei Bäckerei-Café Utz, Friedrichstr.15. In Neulußheim gibt es die Karten bei Buchhandlung Dräger, Hockenheimer Str. 1 und Blumenecke Martin Braun, Waghäuseler Str. 1.
Impressionen des Tages
Fotos: Annika Staudt
Ein wahres Fest – geformt in Tönen
SÄNGERBUND: Weihnachtskonzert bei Kerzenschein mit dem Chor „d’accord“ und Stargast Kathy Kelly wird ein voller Erfolg. Muntere Mischung musikalischer Highlights.
Es ist dieser eine Satz aus dem Mund der Vorsitzenden Sabine Rebmann, der an diesem Abend alles klarstellt: „Auf dem Weihnachtsmarkt – das Helene-Fischer-Double, in der Stadtkirche – Kathy Kelly im Original.“ Braucht es mehr, um auszudrücken, was dieses 46. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein, das der Sängerbund Schwetzingen auf die Beine gestellt hat, für eine Wirkung entfalten sollte? Wohl kaum!
Vor allem deshalb nicht, weil sanfte Koketterie ganz gewiss nicht die Sache dieser puren musikalischen Weihnachtsfreude war, die 150 Minuten anhalten sollte. Ein Fest, geformt in Tönen, das von der ersten Sekunde an seinen eindrucksvollen Lauf nimmt. Und das, obwohl Besucher mit Irving Berlins getragenem „White Christmas“ ganz besinnlich starten.
Einheit von Harmonie und Kraft
Doch was Dirigent André Erben und Peter Schnurr am Piano aus dem Sängerbund-Chor „d’accord“ herausholen, grenzt schon fast an Unmögliches. 50 Stimmen in einer solchen Harmonie und Kraft, dass einem trotz des warmen Kerzenscheins rasch die Gänsehaut über den Körper jagt – so hat man das lange nicht mehr erlebt. Dabei zeigen sich die Stimmen in keiner Lage unterrepräsentiert: Die introvertierte Schönheit im Sopran, als es mit „Stehet still und lauscht ein wenig“ in historische Gefilde geht, die holde Hilfsbereitschaft im Alt, wenn es auch für jene in Armut und Not heißen darf „Zu Weihnachten klingen alle Glocken“ und eine wohl ausgezierte Folklore, als die Männer Richard Eilenbergs „Petersburger Schlittenfahrt“ zum zünftigen Gesangsreigen formen.
Und dann kommt sie – Kathy Kelly. Mit Akkordeon, Gitarre, Geige und einem Volumen im Organ, das die farbig angestrahlten Wände der evangelischen Stadtkirche erzittern lässt. Wer sie noch aus Zeiten der Kelly Family kennt, weiß: Diese Frau macht keine halben Sachen und auch mit ihren 51 Jahren lässt sie sich von niemandem etwas vormachen. Gewiss, ein paar Falten mögen sich in ihr Gesicht gegraben haben, doch den Schneid lässt sie sich von solchen Lächerlichkeiten gewiss nicht abkaufen.
Wenn eine Kathy Kelly zu Leonard Cohens prallem „Hallelujah“ antritt oder der Natur „Down By The Sally Gardens“ ganz stilvoll und subtil ihren Raum überlässt, kann sich niemand ernsthaft gegen diese emotionale Wucht zur Wehr setzen. Und man möchte es auch nicht. Weil es Freude macht, einander zuzusehen, wie die Freudestränen die Wangen hinunterströmen. Weil einige begeisterte Fans vor Rührung fast einen Augenblick vergessen, die Smartphones zu einer neuen Aufnahme zu zücken – einfach weil dieser Augenblick so innig und privat, so intensiv und fast schon intim ist, dass dieser besser unter den Anwesenden bleibt.
Doch halt! Der Reize sind ja noch reichlich in der Warteschleife, es braucht noch etwas Aufmerksamkeit. Denn auch die Damen und Herren von „d’accord“ haben ihr Pulver noch nicht verschossen. Es sind wunderbar einladende Melodien von John Rutter, denen der Chor Ausdruck verleiht. Zwischen Swing, Chanson, Kunstlied und traditionellem Volkslied changierend, schaffen diese Nummern, deren Namen meist auch inhaltlich Programm sind, etwa „Weihnachts-Wiegenlied“ und „Die wunderbarste Zeit ist nah“, eine Atempause, die auch allzu nötig werden sollte.
Denn nach dem heiteren „Lia Noeli“ war es erneut Kathy Kelly, die mit Schwergewichten aufwartete, die das Publikum schlagartig zum Aufspringen brachten. Und damit sind keinesfalls nur die Kelly-Family Gassenhauer längst vergangener Zeiten wie „An Angel“ oder „Who’ll Come With Me“ gemeint – dass die überzeugen, kann kaum überraschen. Dass aber eine spontan angestimmte Arie der Sieglinde aus Wagners „Walküre“ tosenden Beifall erhält und zur sakral gefärbten Power-Ballade „You Sleep With Angels“ ein ausverkauftes Haus fast ausrastet, das spricht dafür, dass diese Künstlerin weit mehr ist, als das historische Relikt, zu dem sie die Öffentlichkeit bisweilen degradiert.
Das war Weltklasse!
Stark, ergreifend, tiefgründig und weit zeichnet ihr Organ auch Titel wie „Swing Low, Sweet Chariot“ und „Leise rieselt der Schnee“, als es für das Energiebündel schließlich gilt, gemeinsam mit dem Chor zu musizieren. Und das ist schön anzusehen: dass sich Chor und Kelly nicht aufheben, stimmlich gar im Wege stünden, sondern einander in Schönheit gezielt ergänzen.
Auf Flügeln eilt man so dem Ende entgegen und nach einem hinreißenden Duett mit André Erben zum verzauberten „Engelsmensch“ heißt es: auf in die „Stille Nacht“. Und wie war das noch gleich? „d’accord“ heißt „in Ordnung?“. Mensch, dieses Konzert war doch Weltklasse!
© Schwetzinger Zeitung, Markus Mertens, Dienstag, 23.12.2014
Impressionen des Konzerts (Fotos von Theo Stadtmüller)
Zum 46. Mal lädt der Sängerbund Schwetzingen zu seinem Weihnachtskonzert bei Kerzenschein am 4. Adventssonntag ein. Im 160. Jahr des Vereinsbestehens holt er sich dazu prominente Unterstützung: Kathy Kelly, langjährige Frontfrau der weltbekannten Kelly Family, wird zusammen mit d’accord das diesjährige Weihnachtskonzert am
21. Dezember 2014 ab 17.00 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche gestalten.
In der amerikanisch-irischen Kelly Family begann die Karriere von Kathy Kelly – als Mitglied der singenden Großfamilie in Fußgängerzonen. Die Gruppe hatte bald Millionen von Fans. Kathy Kellys 24 Millionen verkaufte Tonträger, die sie als Produzentin und musikalischer Kopf der Familie wesentlich beeinflusste, erreichten vielfachen Gold- und Platinstatus. 1999 begann sie ihre Solo-Karriere. Die Primaballerina, klassisch ausgebildete Opernsängerin und studierte Musikerin hat mittlerweile zahlreiche Alben und Single-Auskopplungen veröffentlicht, die sich in den in- wie ausländischen Hitparaden erfolgreich platzieren konnten. Auf ihrer aktuellen Tournee gastiert sie bundesweit bei örtlichen Chören. Beim 46. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein wird zunächst d’accord seinen Chorauftritt mit bekannten Weihnachtsliedern haben, daran schließt sich der Auftritt von Kathy Kelly an, wobei sie bekannte und neu arrangierte Gospels, Spirituals und Traditionals aus Deutschland, Spanien und Irland zum Besten geben wird. Zum Abschluss singt d’accord dann mehrere Lieder mit Kathy Kelly gemeinsam. Stimmen Sie sich mit diesem ganz besonderen 46. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein schonmal himmlisch auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein!
VORVERKAUF:
Karten für das 46. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein mit Kathy Kelly gibt es im Vorverkauf zum Preis von 22€ in Schwetzingen bei Optik Schreiber (Mannheimer Str.15-17), Bäckerei Utz Filiale Nord (Friedrich-Ebert-Str. 76) und Bäckerei-Café Utz (Friedrichstr. 15).
Karten können außerdem im Internet unter www.eventim.de und www.reservix.de oder im Kundenforum der Schwetzinger Zeitung, Carl-Theodor-Straße 1 in Schwetzingen erworben werden (es können VVK Gebühren anfallen).
Abendkasse 28€. Einlass ab 16.00 Uhr.
ALTE WOLLFABRIK: Zum 160. Jubiläumsjahr des Sängerbundes feiern die SchwetSingers mit „Noch ein Krimi für die Mimi“ zwei umjubelte Musical-Auftritte
„Super! Ausgezeichnet! Wunderbar!“ Immer wieder waren aus dem Publikum derartige Begeisterungsbekundungen zu hören, begleitet von tosenden Akklamationen. Dass man sich schon bei den ersten Szenen des Krimi-Musicals, das auf einem von Santina Rudolph geschriebenen Drehbuch beruht, köstlich unterhielt, kam nicht unerwartet.
Denn die zahlreichen Zuhörer, die am Freitag und Samstag in die Alte Wollfabrik gekommen waren, wussten schon vom ersten „Krimi für die Mimi“, was sie erwartete: eine temperamentvolle Mischung aus Musical und Filmmusik, aus Comedy und knackiger Choreographie (Petra Pfister), eingebettet in ein stimmiges Bühnenbild (Jutta Greulich, Sabine Rebmann) mit Bildschirmen versehenen Wänden, so dass jeder das Geschehen verfolgen konnte.
Schon der witzige Stil der Ansprache, mit der die Sängerbund-Vorsitzende Sabine Rebmann das Publikum begrüßte, verbreitete Heiterkeit. Im Outfit der 20er Jahre, das damals sehr schick die weiblichen Attribute hervorhob, wünschte sie den „verehrten Damen und Herren“ einen wunderschönen guten Abend. „Ach“, seufzte sie, „es sind ja wirklich lauter nette Leute hier. Freunde, die gerne zu unseren Konzerten kommen.“
Gassenhauer und bekannte Hits
Schließlich wurde es dunkel auf der Bühne (Ton und Licht Christoph Lang) und die opulente musikalische Spurensuche nahm ihren Lauf. Aus dem großen Krimi-Fundus haben die SchwetSingers passende Songs ausgegraben und wagten sich zum Beispiel an Gassenhauer heran wie „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“, an Reinhard Meys „Der Mörder ist immer der Gärtner“, an Piero Trombettas „Kriminaltango“, den Hazy Osterwald in den 60er Jahren zum Hit machte, aber auch Songs wie „Thriller“ (Michael Jackson) und das großartige „Skyfall“ (Adele). Eine erstklassige Band bestehend aus Matthias Buchta (Bass), Tommy Engelhardt (Saxofon), Tobias Nessel (Schlagzeug) und Elena Spitzner (Piano) begleitete Chor und Solisten, die in der jeweiligen Interpretation ihrer Lieder in wechselnde Rollen und Kostüme (Gabi Gehrke und Leihgabe der Freilichtbühne Mannheim) schlüpften.
Die Handlung des Stücks ist eher lose verknüpft. Mimi (Santina Rudolph) liest Krimis, bis sie einschläft, so dass sie sogar nachts von Mördern und anderen dunklen Gestalten träumt. Die süße Fee (Lena Franz, Mitglied des Jugendchors) verhilft ihr zu schönen Träumen und zum Traummann, der in der Gestalt einer männlichen Krimi-Fee (Walter Kreutzer) in weißem Tutu auftaucht und nur auf den Knopf einer Fernbedienung drücken muss, um Mimis Wünsche zu erfüllen. Für knisternde Spannung sorgte das Auftauchen einer Leiche (Niklas Kugler), des Ganoven Mackie Messer (Andreas Spitzner), leichter Frauen, des Kommissars und des Gärtners, der nicht der Mörder war.
Die herausragende Chorgruppe des Sängerbunds bekommt somit Gelegenheit, ihre Spiellust sowie ihr gesangliches und schauspielerisches Talent zu beweisen. Der Auftritt aller entfaltete stets eine unmittelbar szenische Wirkung, die das Publikum gefangen nahm und immer wieder zu begeisterten Applaus hinriss.
Fantastische Solo-Einlagen
Die gelungene Darbietungen der Solisten, die alle aus den Reihen der SchwetSingers kommen, hinterließen ebenfalls einen bleibenden Eindruck: Conny Bundschuh und Daniel Kreichgauer, aber auch Holger Herrmann mit „Ba-Ba-Banküberfall“ (E.V.A.), zudem Tobias Kreichgauer gemeinsam mit Herrmann in „Der Kommissar“ (Falco) und mit Sebastian Jaeger in „Faust auf Faust“ (Klaus Lage & Band). Wie Annika Staudt und Santina Rudolph ihre schwierigen Parts aus „Skyfall“ und „GoldenEye“ (Bono & The Edge) meisterten, war sicher einer der vielen Höhepunkte des Abends.
Mehr als sechzehn Hits aus fünf Jahrzehnten hat die musikalische Leiterin Elena Spitzner zu einer großartigen Show verarbeitet. Ein Glanzpunkt war das Medley aus den James-Bond-Filmen, mit dem die Band die Auftritte ausklingen ließ, begleitet vom ständigen Applaus des Publikums.
Dafür bedankte sich Andrea Ball im Namen der SchwetSingers. Ihr Dank galt auch dem gesamten Ensemble, das zum 160. Jubiläum des Sängerbundes dieses mitreißende Spektakel inszeniert hat.
© Schwetzinger Zeitung, Maria Herlo, Montag, 27.10.2014
ALTE WOLLFABRIK: Zum 160. Jubiläumsjahr des Sängerbundes feiern die SchwetSingers mit „Noch ein Krimi für die Mimi“ zwei umjubelte Musical-Auftritte
„Super! Ausgezeichnet! Wunderbar!“ Immer wieder waren aus dem Publikum derartige Begeisterungsbekundungen zu hören, begleitet von tosenden Akklamationen. Dass man sich schon bei den ersten Szenen des Krimi-Musicals, das auf einem von Santina Rudolph geschriebenen Drehbuch beruht, köstlich unterhielt, kam nicht unerwartet.
Denn die zahlreichen Zuhörer, die am Freitag und Samstag in die Alte Wollfabrik gekommen waren, wussten schon vom ersten „Krimi für die Mimi“, was sie erwartete: eine temperamentvolle Mischung aus Musical und Filmmusik, aus Comedy und knackiger Choreographie (Petra Pfister), eingebettet in ein stimmiges Bühnenbild (Jutta Greulich, Sabine Rebmann) mit Bildschirmen versehenen Wänden, so dass jeder das Geschehen verfolgen konnte.
Schon der witzige Stil der Ansprache, mit der die Sängerbund-Vorsitzende Sabine Rebmann das Publikum begrüßte, verbreitete Heiterkeit. Im Outfit der 20er Jahre, das damals sehr schick die weiblichen Attribute hervorhob, wünschte sie den „verehrten Damen und Herren“ einen wunderschönen guten Abend. „Ach“, seufzte sie, „es sind ja wirklich lauter nette Leute hier. Freunde, die gerne zu unseren Konzerten kommen.“
Gassenhauer und bekannte Hits
Schließlich wurde es dunkel auf der Bühne (Ton und Licht Christoph Lang) und die opulente musikalische Spurensuche nahm ihren Lauf. Aus dem großen Krimi-Fundus haben die SchwetSingers passende Songs ausgegraben und wagten sich zum Beispiel an Gassenhauer heran wie „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“, an Reinhard Meys „Der Mörder ist immer der Gärtner“, an Piero Trombettas „Kriminaltango“, den Hazy Osterwald in den 60er Jahren zum Hit machte, aber auch Songs wie „Thriller“ (Michael Jackson) und das großartige „Skyfall“ (Adele). Eine erstklassige Band bestehend aus Matthias Buchta (Bass), Tommy Engelhardt (Saxofon), Tobias Nessel (Schlagzeug) und Elena Spitzner (Piano) begleitete Chor und Solisten, die in der jeweiligen Interpretation ihrer Lieder in wechselnde Rollen und Kostüme (Gabi Gehrke und Leihgabe der Freilichtbühne Mannheim) schlüpften.
Die Handlung des Stücks ist eher lose verknüpft. Mimi (Santina Rudolph) liest Krimis, bis sie einschläft, so dass sie sogar nachts von Mördern und anderen dunklen Gestalten träumt. Die süße Fee (Lena Franz, Mitglied des Jugendchors) verhilft ihr zu schönen Träumen und zum Traummann, der in der Gestalt einer männlichen Krimi-Fee (Walter Kreutzer) in weißem Tutu auftaucht und nur auf den Knopf einer Fernbedienung drücken muss, um Mimis Wünsche zu erfüllen. Für knisternde Spannung sorgte das Auftauchen einer Leiche (Niklas Kugler), des Ganoven Mackie Messer (Andreas Spitzner), leichter Frauen, des Kommissars und des Gärtners, der nicht der Mörder war.
Die herausragende Chorgruppe des Sängerbunds bekommt somit Gelegenheit, ihre Spiellust sowie ihr gesangliches und schauspielerisches Talent zu beweisen. Der Auftritt aller entfaltete stets eine unmittelbar szenische Wirkung, die das Publikum gefangen nahm und immer wieder zu begeisterten Applaus hinriss.
Fantastische Solo-Einlagen
Die gelungene Darbietungen der Solisten, die alle aus den Reihen der SchwetSingers kommen, hinterließen ebenfalls einen bleibenden Eindruck: Conny Bundschuh und Daniel Kreichgauer, aber auch Holger Herrmann mit „Ba-Ba-Banküberfall“ (E.V.A.), zudem Tobias Kreichgauer gemeinsam mit Herrmann in „Der Kommissar“ (Falco) und mit Sebastian Jaeger in „Faust auf Faust“ (Klaus Lage & Band). Wie Annika Staudt und Santina Rudolph ihre schwierigen Parts aus „Skyfall“ und „GoldenEye“ (Bono & The Edge) meisterten, war sicher einer der vielen Höhepunkte des Abends.
Mehr als sechzehn Hits aus fünf Jahrzehnten hat die musikalische Leiterin Elena Spitzner zu einer großartigen Show verarbeitet. Ein Glanzpunkt war das Medley aus den James-Bond-Filmen, mit dem die Band die Auftritte ausklingen ließ, begleitet vom ständigen Applaus des Publikums.
Dafür bedankte sich Andrea Ball im Namen der SchwetSingers. Ihr Dank galt auch dem gesamten Ensemble, das zum 160. Jubiläum des Sängerbundes dieses mitreißende Spektakel inszeniert hat.
© Schwetzinger Zeitung, Maria Herlo, Montag, 27.10.2014
Die SchwetSingers Chorgruppe des Sängerbund Schwetzingen plant im 160. Jahr des Vereinsbestehen den nächsten großen Coup: „Noch ein Krimi für die Mimi“ heißt das aktuelle Konzertprojekt, das am Freitag, 24. Oktober und Samstag, 25. Oktober 2014 in der Alten Wollfabrik in Schwetzingen aufgeführt wird (jeweils 20 Uhr, Einlass 19 Uhr). Mit dabei sind große Charaktere wie: Mimi, eine dem Krimi Genre verfallene Leseratte, ein Gärtner, bei dem man nie so genau weiß, ob er wirklich der Mörder ist, ein paar leichte Damen, die im Gefecht um einen gewissen Herr Messer auch mal handgreiflich werden, ein gut aussehender Mann im schwarzen Smoking, der behauptet für das MI6 zu arbeiten, eine Fee, die auch nicht so genau weiß, wie sie zu dieser Rolle gekommen ist und zu guter Letzt natürlich einer Leiche, die nach einem Schuss „plötzlich“ in der Taverne liegt. Zwielichtige Gestalten und Überraschungslacher garantiert!
Nach dem Benefiz-Open Air-Konzert „Ein Krimi für die Mimi“ im malerischen Hinterhof der AWO Schwetzingen im Sommer 2011, bringen die SchwetSingers rund um Chorleiterin und Kreativkopf Elena Spitzner (Gesamtleitung) die Neuinszenierung des Krimi-Musicals auf die Bühne. Wer jetzt denkt „Ach, kenn ich schon“ liegt falsch, denn vor allem die durch Santina Rudolph erarbeitete Story sowie die Neubesetzungen der schauspielerischen und gesanglichen Parts lassen Sie das Krimi-Musical komplett neu erleben. Gepaart wird die Schauspiel „Komik“ natürlich mit musikalischen Highlights wie Bonnie & Clyde, den 80-er Jahre Hits Ba-Ba-Banküberfall oder „Der Kommissar“ sowie vielen weiteren „Krimi-verdächtigen“ Hits – und wer weiß, vielleicht schaut Mister Bond nach einem gesanglichen Intro auch mal persönlich vorbei …
Bekannte und erstklassige musikalische Unterstützung holen sich die SchwetSingers durch Mathias Buchta (Bass), Tommy Engelhardt (Saxophon) und Tobias Nessel (Schlagzeug) ins Boot. Elena Spitzner, die bereits seit über 13 Jahren als Chorleiterin in Schwetzingens ältestem Verein tätig ist, begleitet selbst am E-Piano.
Tickets gibt es ab sofort im Vorverkauf für 15€ (zzgl. VVK Gebühr) im Kundenforum der Schwetzinger Zeitung (Carl-Theodor-Str. 1 in Schwetzingen) oder unter www.alte-wollfabrik.de. Für Spontanentschlossene gibt es auch Tickets an der Abendkasse (19€).
Nach unserem Erfolgs Open Air im Sommer 2011 im Gelände der AWO bringen wir das Krimi Musical (Noch) ein Krimi für die Mimi erneut auf die Bühne. Begebt Euch zusammen mit uns, den SchwetSingers, auf eine musikalische Mörderjagd durch die Jahrzehnte.
Lasst Euch entführen in die Unterwelt des Mackie Messer. Tanzen Sie einen Tango mit Jackie Brown in der Taverne und treffen Sie zwielichtige Gestalten, schwere Jungs und leichte Mädchen. Gänsehaut garantiert!
Bekannte und erstklassige musikalische Unterstützung durch Mathias Buchta (Bass), Tommy Engelhardt (Saxophon), Tobias Nessel (Schlagzeug und Elena Spitzner (E-Piano). Die Gesamtleitung liegt bei Elena Spitzner, die beim Sängerbund seit 13 Jahren als Chorleiterin tätig ist.
Karten gibt es ab sofort im VVK zu je 15€ + VVK Gebühr im Kundenforum der Schwetzinger Zeitung (Carl-Theodor-Straße in Schwetzingen) oder unter www.alte-wollfabrik.de
Im Rahmen der Schwetzinger Spargelwanderung am vergangen Sonntag (01. Juni 2014) gab der d’accord ein paar schöne Lieder auf dem Spargelhof Brenner zum Besten. Den Start machte der gemischte Chor des Sängerbund Schwetzingen mit Udo Jürgens‘ Klassiker Ich war noch niemals in New York – wobei an dieser Stelle anzumerken ist, dass wohl keiner der anwesenden Gäste auch nur einen Gedanken weit weg von Schwetzingen sein wollte. Sonne, Sonne und nochmals Sonne!
Um auch die Gäste einzubeziehen, haben sich die d’accord Sänger Oskar, Wolfgang und Monika etwas Besonderes einfallen lassen. Kurzerhand wurde die prägnanten Liedzeilen auf große Blätter geschrieben. Erheitet stimmten Jung & Alt ein:
Schnibedi, babedi, schnibedi, babedi ,schnibedi, babedi, bub
dub du du dub- dub dub du du du
dub du du du du du du dub dub dub dub dub …
* Den gesamten Liedtext gibt es in der Galerie oder für ungeduldige gleich hier:
1. Auf dem Feld beim Spargelstechen – hei du – tönt es bald von allen Flächen
2. König Spargel uns entzückt – hei du – man sich vor jeder Stange bückt
3. Ei wie schmeckt der Spargel fein, – hei du – er macht unsre Nieren rein, – hei du –
4. Auf dem Hof vom Brenners Max ist der Sängerbund zu Gast
Als Schmankerl zum Ende hin lud der d’accord mit einem Liedtext zum Mitsingen ein. Ausgewählt wurde hierfür das das Lied In Schwetzingen der Spargel schießt, das vor vielen Jahren von Theobald Blummer auf die Melodie Der Jäger aus Kurpfalz getextet wurde. Im Nachgang folgen Liedtext sowie Impressionen des Tages.
Viel Spaß beim Mitsingen!
In Schwetzingen der Spargel schießt
Im Lenz wenn alles sprießt,
in Schwetzingen der Spargel schießt,
den haben alle gern,
die Damen und die Herrn …
Ob alt, ob jung,
Begeisterung und frischer Schwung
beseelt dann unser Herz,
und auch noch anderwärts…
Die Spargel, die es gibt,
sind ganz besonders dick beliebt!
Das ist nun einmal so,
sein wir deswegen froh!
Ob dünn, ob dick,
im Augenblick mein Freund, erschrick!
Erfreuet sich dein Herz,
und auch noch anderwärts…
Und auch zum Spargelfest,
aus Süd und Nord, aus Ost und West,
strömt alles Volk herbei,
zur Spargelschmauserei.
Ob groß, ob klein,
der Sonnenschein, der Pfälzer Wein,
erwärmen unser Herz,
und auch noch anderwärts…
Drum kehr ich nicht nach Haus,
bis dass der Festetrubel aus,
bei Spargel und bei Wein,
in Schwetzingen beim Rhein.
Ob arm, ob reich,
ob engelsgleich in dem Bereich,
hat Festtag unser Herz,
und auch noch anderwärts…
Das war wohl ein Spektakel! Sieben Chöre aus der Region, darunter die SchwetSingers, kamen am vergangenen Samstag zu einer Liedernacht in der Reilinger Fritz-Mannherz Halle zusammen und „überwältigten das Publikum mit einem Stimmspektakel“. Ein Auszug aus dem Zeitungsartikel vom 14. Oktober von Gisela Jahn / Schwetzinger Zeitung:
Es war nicht leicht, nach so einem tollen Auftritt auf der Bühne zu stehen – aber die „SchwetSingers“ mit ihrer Chorleiterin Elena Spitzner setzten noch einen drauf. „Aleleloila“ von Will Schmid war das Entree zu einer bezaubernden Darbietung der Gesangsgruppe und einem ausdrucksstarken Auftritt. Das schwerelose Schweben bei „Major Tom“ war akustisch und darstellerisch meisterlich – das nur noch der „Tanz der Vampire“ toppen konnte: die schwarzen Teufel steckten den Himmel in Brand und griffen nach dem Publikum, was ihnen tosenden Beifall einbrachte. „Jetzt kann der Knoblauch wieder eingepackt werden“, meinte Heidi Klett gut gelaunt.
Ein kleiner Nachtrag zur Ankündigung unseres Freundschaftskonzertes mit unserem Partnerchor „Les Croissants d’Or de Lunéville“ vom 08. September: es war ein gelungener und wundervollen Tag im Kreise von lieben Freunden. Den Konzertbericht sowie die Fotos gibt es hier:
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„Gugg ä mol do“ hieß es am Abend des 13. Oktober 2012 bei der Bazar-Show der evangelischen Gemeinde in der Kurpfalzhalle in Oftersheim. Neben Kabarettist Arnim Töpel, den Karnevalsvereinen aus der Umgebung und vielen weiteren kleinen Acts präsentierten auch die SchwetSingers ein paar Stücke aus ihrem aktuellen Repertoire. Die Impressionen des Abends seht ihr hier: