Archives Februar 2016

Zeitungsbericht + Fotos vom Kinderfasching 2016

Es war das reinste „Kunterbunt beim Sängerbund“, am gestrigen Sonntag im Lutherhaus beim alljährlichen Kindermaskenball. Um 14:11 Uhr ging es offiziell los und über eine halbe Stunde vorher war Saalöffnung. „Aber schon eine weitere halbe Stunde vorher bildeten sich die ersten Warteschlangen vorm Lutherhaus“, so die Sängerbund-Vorsitzende Sabine Rebmann, die sich zu Recht mit ihren Vereinskollegen darüber freute, wie beliebt ihr Kindermaskenball ist. Alle im Verein zogen erneut gemeinsam an einem Strang, und wer nicht persönlich anweswend war zum Helfen, brachte zumindest einen Kuchen oder eine Torte vorbei. Und da hatten gleich zu Beginn zwei junge Muttis mächtig Glück, als sie mit Kuchen beladen in die Halle, zu ihren Plätzen wollten, und beinahe von einer wilden Gruppe Spidermen und Cowboys umgerannt worden wären.

Tanz & Animation

Gleich zu Beginn war bei dem jungen Narren-Nachwuchs richtig die Hölle los. Die zwei DJ`s Max und Sebastian heizten, auch schon bedingt durch ihre jahrelange Maskenball-Erfahrung den jungen Piraten, Prizessinnen, Pippi Langstrumpfs, Marienkäfer und Schlümpfe ordentlich ein. So folgte gleich nach dem „Fliegerlied“ das „Rote Pferd“ und nicht lange nach „Theo, Theo“ wurde auch gleich das „Lasso“ herausgeholt. Nur bei Nenas „99 Luftballons“ wurde die junge Narrenschar von ihren an den Tischen sitzenden Eltern übertönt.

Auf der Tanzfläche kümmerten sich Annika und Malena um die Jüngsten und tanzten mit ihnen. Die kunterbunten Tanzrunden wurden kurzzeitig unterbrochen durch einige Bühnenbeiträge, die ebenfalls voll nach dem Geschmack des Narren-Nachwuchses waren. So traten die jungen „Minis“ der SCG mit einer Tanzdarbietung auf, wie auch zwei Hip-Hop-Gruppen der Tanzschule Kiefer. Diese begeisterten durch ihre flotte Dynamik. Ein Renner auch jedes Mal die „Reise nach Jerusalem“ mit ihrer legendären Stuhl- und Sitzplatz-Jagd.

Das Highlight: ein Zauberer mit tierischer Unterstützung

Ein Volltreffer ebenfalls der Zauberer „Mister Sunrise“, der die Jugendlichen mit seinen Tricks und Kunststücken voll in seinen Bann zog. Er schaffte es sogar, dass aus einer Würfelkiste plötzlich das süße Hündchen „Brentano“ zum Vorschein kam. Auch der Trick, bei dem er die weiße Taube „Erich“ herbeizauberte, begeisterte. Früher oder später trafen sich fast alle jungen Helden in der kreativen Bastelecke zum „Chillen“, um dann wieder voll ausgeruht zur beliebten Schaumküsse-Polonaise bereit zu sein, die schließlich auch schon traditionell zum erneut gelungenen Sängerbund-Kindermaskenball gehört. rie

© Schwetzinger Zeitung, Montag, 08.02.2016

 

Impressionen der Veranstaltung

Fotos: Annika Staudt Fotografie

 

Senioren-Freundeskreis Kappennachmittag

Glanzvolle Premiere in der SCG Narrenstube: ein tolles Programm gute Stimmung und lustige Senioren, „ah so was schönes“, so und ähnliche Worte bekamen die Verantwortlichen der Sängerbund Fastnacht zu hören. Renate Schnitzer als Mini-Elferrat – Büttenrednerin und Tanz-mariechen in einer Person führte gekonnt durch das fast dreistündige Programm. Oskar Hardung begrüßte zu Beginn eine gut besuchte Narrenstube die, wie kann es auch anders sein, das richtige Flair für einen Faschingsnachmittag ausstrahlte. Die Vors. Sabine Rebmann wollte natürlich auch sehen was „Ihre“ Senioren an so einem Nachmittag treiben. Die Geburtstagskinder bekamen als Ständchen, das Freundeskreis Faschingslied “Wenn die Fastnacht Einzug hält“ gesungen.  Den fleißigen Helfern, Monika Erhard, Helga Weicker, Monika u. Werner Helmling u. Jochen Stolpmann sowie den Kuchenspenderinnen, Melanie Lehr, Heide Orth, Eva Ludwig, Giesela Berlinghof, Waltraud Dosch u. Helga Weicker wurde mit einem kräftigen Applaus gedankt.

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Das Motto von Hardung:

Beim Freundeskreis im Sängerbund, kriegt jeder Narr oder Närrin ä Kapp,
do wackle die Wänd, do geht’s heut rund, mir sinn jetzt lustisch un des net so knapp.

Das Duo „KaOs“ (Karl Dittes und Oskar Hardung) sorgten mit Schunkelliedern für Stimmung die Renate Schnitzer für  ihren gelungenen Auftritt als fesche Lola nutzte. Frigga Jakob hatte wie auch in den Jahren zuvor einige humorvolle Lebensweisheiten mit in die Bütt gebracht. Der 2.Vors. Michael Hardung bekam den diesjährigen Latrinenschlüssel-Vereinsorden mit viel Gelächter überreicht. Auch Gerlinde Kutellwascher kam mit „Ritz am Boo“ in die Bütt und ging auf die Suche nach geeignete Männer für den Chor. Die Brüder Michael und Oskar Hardung sangen in einem schönen Vortrag von dem „Birnbaum in der schönen Au“ und ernteten ebenfalls reichlich Applaus.

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Die Großeltern Eva und Peter Ludwig kamen mit ihrer Enkelin und Tanzmariechen, Julia Wolz die einen sehr schönen Tanz auf das Parkett legte. K. und K. (Karl Ziegler und Karl Dittes, Akkordeon) trugen mit einigen Schmunzelversen für Stimmung ebenso bei, wie Karl-Heinz Gamm, ehemaliger Gastwirt aus Mannheim, der viel Lustiges und Witziges aus seinem Leben zum Besten gab. Inge Wehe routinierte Fasnachterin von den SCG Frauen ließ sich nicht zweimal bitten in die Bütt zu steigen. Monika Helmling outete sich als Rosenmontagskind und lud zum schunkeln ein. Die Hardung’s Brothers sangen als Trämps von der Pfalz von ihrer Brautschau sorgten auch für reichlich Stimmung.  Schunkel- und Faschingslieder von dem Duo „KaOs“ unterstützt von der Sängerin Renate Schnitzer brachten zum Abschluss noch Bewegung u. Faschingsstimmung in den Saal. Mit dem gemeinsam gesungenen „So ein Tag so wunderschön wie heute“ endete ein schöner Nachmittag in der Narrenstube. Das nächste Freundeskreistreffen findet am 4. März im Gasthaus zum Storchen statt. oh

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