Handlettering über unseren schönen Chorgesang

Mit freundlicher Genehmigung von Abendsterne – Der Chor aus Ludwigsburg dürfen wir Ihnen & Euch dieses wunderschöne Handlettering von Alexandra Magiera auf unserer Website präsentieren.

Über die Facebook Seite von Chorliebe.de sind wir auf das Handlettering von Alexandra Magiera aufmerksam geworden, schnell machte der Post dann in unseren Reihe die Runde (Neudeutsch: es ging viral!) und wurde mit freudiger Zustimmung bejubelt.

„Genau das macht den Chorgesang aus!“
„Dem ist nichts hinzuzufügen, so ist es!“
„Genau so und nicht anders!“
„Ich liebe es im Chor zu singen und liebe die Gemeinschaft! (Auch wenn sie jetzt umso mehr fehlt)“

„Danke Euch für alles!“

Danke liebe Abendsterne und Alexandra Magiera, dass wir es teilen dürfen.

Urheberin: Alexandra Magiera

cOhrwürmer: Broadway trifft Mozart!

Highlight für unseren Kinderchor cOhrwürmer: am Sonntag, den 25. Juni dürfen sie gemeinsam mit dem US-Amerikanischen Keystone State Boychoir auf die Bretter des Rokokotheaters Schloss Schwetzingen.

Das festliche Abschlusskonzert findet unter Mitwirkung der Gesangsklassen 5 und 6 des Hebel-Gymnasiums, der Chorgruppe cOHRwürmer und des Kammerchors des Raphael Gymnasiums Heidelberg statt.

Für ausführliche Informationen über den Keystone State Boychoir bitte auf „Weiterlesen“ klicken.

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Impressionen: Spargelsamstag 2017 in Schwetzingen

Ein toller Auftritt für unsere cOhrwürmer, Jugendchor, SchwetSingers und Chorleiterin Elena Spitzner auf der großen Bühne! Strahlender Sonnenschein, gute Laune und großartige Tontechnik!! DANKE, dass wir dabei sein durften! 

Zum 1. Mal waren wir auch mit einem Bierwagen in der Bahnhofanlage in der Nähe der deutschen Post dabei. Ein Dank an alle Helfer und Muffinspender für Euren Einsatz!

 

 

Ankündigung: Alles Disney oder was?

Ein großes Ereignis steht den Jüngsten im Verein an diesem Wochenende bevor, diese trainieren und üben aktuell mit großen Engagement mit Chorleiterin Elena Spitzner für das bevorstehende Kinder- und Jugendchorprojekt „Alles Disney oder was?“ am 08. April um 16.00 Uhr im Schwetzinger Lutherhaus. Das Konzert entsteht in Zusammenarbeit mit dem Chorverband Kurpfalz Schwetzingen unter der Gesamtleitung von Elena Spitzner und hat auch einige engagierte Jugendliche aus Brühl und Oftersheim angezogen.

Neue und alte Disneyklassiker

Die Besucher dürfen gespannt sein, denn neben altbekannten Disney Songs aus Hercules, König der Löwen und dem Dschungelbuch dürfen die Besucher auch mit neuen Disney Titeln Bekanntschaft machen wie zum Beispiel aus „Descendants – Die Nachkommen“ oder „Die Eiskönigin“, wobei letzteres voraussichtlich die ganz jungen Besucher sehr freuen wird. Die neusten Disneytitel einzubringen entstammt unter anderem auch den Vorschlägen der Jugendlichen und Kinder, die sich sehr freuen, dass die Songauswahl so sehr nach ihren Wünschen ausgefallen ist. Im März gab es bereits zwei zusätzliche Probensamstage, bei denen die Jugendlichen und Kinder unter anderem mit den Musikern proben konnten und die Deko (Fische) für das Konzert gebastelt haben.

Weitere Musiker zur Unterstützung am Start

Zusätzliche musikalische Unterstützung kommt aus den eigenen Reihen des Vereins, so werden die Jugendlichen und Kinder von einigen SchwetSingers unterstützt, die mit ihren Rollen nicht unwesentlich zur Geschichte beitragen werden. Der 21-jährige Sebastian Jaeger, ebenfalls Sänger der SchwetSingers, wird neben Elena Spitzner am Klavier spielen. Instrumental ergänzt werden die beiden durch die drei Musiker Thomas Engelhardt am Saxophon, Thomas Hammer am Schlagzeug und Matthias Buchta am Bass.

VVK

Karten im Vorverkauf zu je 5€ (Kinder 6-15 Jahre 3€) gibt es ab sofort in Schwetzingen bei Café Utz, kleine Planken, Mannheimer Str. 31 sowie Optik Schreiber, Mannheimer Str. 15-17. Tageskasse 7€ (Kinder 6-15 Jahre 5€)

Zeitungsbericht: Premiere Märchen-Musical Federlin

„60 Jahre Kinderchor – und kein bisschen leise!“ Diese Philosophie sollte an diesem heißen Samstagnachmittag in Schwetzingen nun wirklich jeder zu spüren bekommen. Denn wenn es für den Sängerbund gilt, dem jüngsten Ensemble des Vereins die Ehre des großen Jubiläums zu schenken, wird mit Charlotte Johansens „Federlin“ nicht einfach nur irgendein Musical, sondern vielmehr ein Projekt auf die Bühne gestellt, das vom Jugendchor bis zu den SchwetSingers alles an Sangeskraft freisetzt, was dieser dynamische Verein zu bieten hat.

Für die mitreißende Geschichte um das junge Federlin wird tatsächlich auch jede Stimme gebraucht. Als junges Mädchen (Helene König) mit Gefieder geboren, weist ihr die eigene Mutter (Christina Bercher) den Weg zur Kräuterkunde. Und schon rasch ist das Federmädchen weit klüger als die eigene Mutter, und gleich x-fach geschickter, als alle anderen Kinder. Vor den bösartigen Neckereien der anderen Kinder schützt dieses Wissen Federlin aber leider kaum, und der Leidensdruck steigt.

Autorin spielt selbst mit

Als die junge Begabte dann zum Mädchen (Santina Rudolph) geworden ist, scheint der Mutter die rettende Idee zu kommen: Sie soll ausziehen, um jenes Wunderkraut zu suchen, das aus Leid Freude zu machen vermag. Eine Herausforderung, die der gefiederte Freund gerne annimmt, kann Federlin so doch dem Mobbing der anderen Kinder entgehen, und gleichzeitig ihre Fähigkeiten erweitern.

Allerlei Verwicklungen bleiben der Protagonistin freilich trotz allem nicht erspart. Die hektische Stadt will durchquert werden, der einsame Weg in den Wald durchschritten, und – hoppla – da ist sie: die böse Schwarze Fee (Charlotte Johansen), schon darauf wartend, um Federlin zuerst die Farben, und den ganzen Stadtbewohnern nach und nach die Musik und das Lachen zu rauben. Der Traum vom heilenden Kraut – er scheint in unendliche Weite zu verschwinden.

Es ist eine menschlich abgrundtiefe Hässlichkeit, die in Schwetzingen auf belebte Schönheit trifft. Denn nicht nur das wunderbar funktional und sogar drehbar entworfene Bühnenbild der Musical-Autorin Charlotte Johansen, mutet nach Frohsinn und Leidenschaft an: Auch die einzelnen Sänger und Ensembles tun sich mit kraftvollen Höchstleistungen hervor. Zuvorderst ist da tatsächlich die Schwarze Fee, die Johansen selbst gibt, zu nennen.

Mit wie viel Groll, Inbrunst und Boshaftigkeit sie der eisernen Dunkelheit zu schenken vermag, muss neidlos beeindrucken. Dem gegenüber steht jedoch eine Santina Rudolph, die dem vollen Klang mit ihrem sternklaren Sopran kaum nachsteht und mit der Anmut eines funkelnden Sterns tönt, den man selbst in finsterster Nacht noch am Himmel erkennen würde. Dass und wie leidenschaftlich sich jedoch auch der Kinderchor an der Haupthandlung beteiligt, darf und muss man der bravourösen Elena Spitzner zuschreiben, die in den vergangenen Monaten aus einem jungen wilden Haufen einen Chor hat entstehen lassen, der mit seiner kräftigen Stimme wahlweise als elfischer Unterstützer, mal als melancholischer Leidensgenosse durchzudringen vermag. Da ist kaum mal ein falscher Ton zu hören, da klatschen die Hände ganz zu Recht nach jedem Abschnitt kräftigen Beifall. Denn das und nichts weniger haben die jungen Akteure auch verdient.

Die machen sich ja nämlich nicht nur als Sänger ganz hervorragend, sondern geben – jeweils in Gewandung – natürlich auch schauspielerisch alles. So darf der Zwiespalt des jungen Federmädchens vollauf durchdringen, und das ist auch wichtig so. Denn auf dem Weg, sich und der ganzen Stadt die geraubten Attribute von der feisten Fee wieder zu besorgen, warten noch so manche Herausforderungen auf sie. Erst mit dem Mantel des Witwers, dem Ring der Verlobten und dem Rosenzweig der eigenen Mutter vermag Federlin die düstere Fee in die Flucht zu schlagen, um am Ende das strahlende Weiß ihres eigenen Federkleides strahlen zu lassen.

Doch es ist kein leichtfertiger Sieg, der hier vonstatten geht. Denn während die Kinder längst ihren Jubiläums-Schokopop in den Händen halten, geht es längst um mehr, nämlich die Tatsache, dass der Schwetzinger Sängerbund und sein Kinderchor – trotz einigen Jahren der Pause – auch nach 60 Jahren noch, und vielleicht mehr als je, in der Lage ist, solche Produktionen zu stemmen, zu interpretieren, und damit nachhaltig zu begeistern. Schade, dass das bei hitzigen Außentemperaturen in einem klimatisierten Lutherhaus nicht mehr Menschen sehen wollten. Diese Inszenierung allenthalben hätte prächtig volle Ränge allemal verdient gehabt.

© Schwetzinger Zeitung, Montag, 13.07.2015

Federlin Neulussheim

 

Märchen-Musical Federlin: Vorverkauf hat begonnen

Endlich ist es soweit: in knapp vier Wochen feiert der Kinderchor des Sängerbund Schwetzingen seinen 60. Geburtstag. Alt geworden ist der Chor jedoch überhaupt nicht: „60 Jahre und kein bisschen leise“ lautet das beschwingte Motto des Geburtstagsjahres. Um das 60. Jubiläum gründlich zu feiern wurde ein ganz besonders Gesangsprojekt ausgesucht: unter der musikalischen Leitung von Elena Spitzner wird das Märchen-Musical „Federlin“ von Charlotte Johansen in Schwetzingen und Neulußheim aufgeführt. Weitere Unterstützung gibt es aus den eigenen Reihen, denn auch der Jugendchor und die SchwetSingers wirken bei ihrem großen Geburtstagsauftritt mit. Am 27. Juni gibt es noch eine große Gemeinschaftsprobe, bei der die letzten Feinheiten justiert werden.

Das Märchen-Musical „Federlin“ handelt von einem Mädchen, das nicht ganz in die Normen der heutigen Welt passt. Federlins Mutter schickt das Kind auf die Reise ins „Erwachsenwerden“ – auf diesem abenteuerlichen Weg begegnet die heranwachsende Federlin (gespielt im Kindesalter von der 7-jährigen Helene Hönig, anschließend von Santina Rudolph) vielen guten und zauberhaften Gestalten sowie einer weniger positiven Gestalt, der „Schwarzen Fee“ (gespielt von der Autorin Johansen selbst), die ihr den Weg ins Erwachsenwerden ebnen. Ein Märchen mit tiefgreifender Handlung und deshalb für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene gleichermaßen geeignet.

IMG_1759Das Konzert wird am 11. und 12. Juli 2015 aufgeführt. Die Uraufführung findet im Schwetzinger Lutherhaus statt, am Tag darauf in der Aula der Lußhardt-Schule in Neulußheim. An beiden Tagen beginnt das Konzert jeweils um 17.00 Uhr.

Karten (10€ Erwachsene, 6€ Kinder (6-15 Jahre) gibt es ab sofort in Schwetzingen bei Optik Schreiber, Mannheimer Str. 15-17 und bei Bäckerei-Café Utz, Friedrichstr.15. In Neulußheim gibt es die Karten bei Buchhandlung Dräger, Hockenheimer Str. 1 und Blumenecke Martin Braun, Waghäuseler Str. 1.

Zeitungsbericht + Fotos vom Kinderfasching 2015

Scharenweise verwandelten Prinzessinnen, Piraten, Hexen, Cowboys und Indianern am Sonntag das Lutherhaus beim Kindermaskenball des Sängerbundes in das reinste Tollhaus. „Die Hände zum Himmel und lasst uns fröhlich sein“, klang es aus den Lautsprecherboxen. Der junge Narrennachwuchs ließ sich nicht lange bitten und machte von Beginn an deutlich, wer den Ton angibt bei der munteren Party – zumal es der erfahrene DJ Max einmal mehr perfekt verstand, die Stimmung mit seinen Fasnachtsliedern und Hits über Stunden hinweg hochzuhalten.

Der Maskenball war schon seit Tagen restlos ausverkauft und Sängerbund-Chefin Sabine Rebmann tat es sichtlich leid, etliche spontan gekommene Eltern und Kinder an der Kasse abweisen zu müssen. „Die Sicherheit ist das oberste Gebot bei uns.“ Unter den Gästen waren viele „Dauerkunden“ zu sichten, darunter auch Peter Renkert aus Schwetzingen. „Wir kommen schon seit Jahren gerne, der Sängerbund ist perfekt bei der Ausrichtung dieses Kindermaskenballs“.

Auf der Tanzfläche herumtollen

Die junge Narrenschar tummelte sich insbesondere auf der Tanzfläche vor der Bühne, wo man neben dem Herumtollen auch den besten Blick auf die Bühnendarbietungen hatte. „Kommt auf die Bühne zur Reise nach Jerusalem“, rief ihnen Annika vom Sängerbund-Team zu, und innerhalb von wenigen Sekunden hätte man das beliebte Spiel mehr als doppelt und dreifach inszenieren können.

Neben Tanzspielen und Luftballonparaden waren es auch zwei Hip-Hop-Gruppen des Gesundheitsstudios Via Vital, die mit ihren tollen Darbietungen für Begeisterung sorgten. Am üppigen Kuchen- und Süßigkeitenstand des Sängerbund-Versorgungsteams waren die leckeren Muffins und bunten Marshmellow-Mäusespieße der absolute Renner.

Nach dieser willkommenen Stärkung zogen sich einige der inzwischen etwas karnevalsmüde gewordenen Kinder zu einem kleinen Ruhepäuschen in die kreative Fastnachts- Mal- und Bastelecke zurück, wo ihnen Jutta, Ute und Christina vom Sängerbund gute Tipps gaben, wie bunte Masken, Indianerschmuck und furchterregende Papierschlangen gebastelt werden.

Spätestens bei der heißgeliebten Schaumkuss-Polonaise standen dann alle wieder parat, um sich ja dieses köstliche „Leckerli“ nicht entgehen zu lassen und natürlich weiter herumzutollen. rie

© Schwetzinger Zeitung, Dienstag, 17.02.2015

 

Impressionen der Veranstaltung:
Fotos: Annika Staudt

 

Gedicht: Seschzig Jahre Kinnerchor

1955 ware die Leit vom Sängerbund ganz klor,
sie hawe gegründet in Kinnerchor.
Der viel gelobte Nikolause Herrmann
war als Dirigent der erschde Mann.
Doch schon bald war der Lehrer Rinkert dran,
weitere fünf Chorleiter folgten,
dann ließ man den junge Walter Imhof ran.
Der hatte viel Ergeiz als Vorstandssohn,
und fand mit den Kindern immer den richtigen Ton.
Viel gelobt und mit de Kinner landauf und landab,
ware die Jüngschde vom Sängerbund auf Trapp.
Ma war a im Ausland in Bayern un in Tirol,
a in Frankreich fühlte man sich wohl.
Viel gelobt und voll Freude kehrten die Kinner jeweils heim,
wir Sängerbündler glaubten, das wird immer so sein.
Doch der Kinnerchor inzwischen in Kooperation mit dem Schulchor,
1990 seinen Chorleiter nach 24 Jahre verlor.

Die Zeit der große Kinnerchöre war vorbei,
doch dem Sängerbund war das nicht einerlei.
Inzwischen Elena Spitzner mit viel Elan,
is mit Erfolg schon 14 Jahre dran.
Wenn auch heute keine hundert Kinner im Chor mehr singe,
doch, es immer wieder schöne Konzerte gelinge.
Auch der kleine Jugendchor singt ganz toll,
kein Wunder, dass der Saal is voll.
Trotz der vielen Schul- un Kirchenchöre in heutigen Zeit,
ist Elena mit dem Nachwuchs zu neuenTaten bereit.
Ich gratulier de Kinner, der Elena un dem Veroin tu ich kund,
„Es blühe fort der Sängerbund“

Oskar Hardung