Herzschlag der Chöre ist unverzichtbar – Bericht aus der Schwetzinger Zeitung vom 29.10.2024

Die Geehrten des Sängerbund Schwetzingen: Gerda Franz (60 Jahre), Michael Leibold (50 Jahre) und Rochelle Alberti (10 Jahre)

Es lohnt sich, für das Kulturgut Chorgesang zu kämpfen, sagte die ehemalige Bezirksreferentin und Organisatorin der Ehrungsmatinee des Chorverbands Kurpfalz Heidelberg Daniela Hertenstein in ihrer Begrüßung am Sonntag in der Aula der Schillerschule in Reilingen.
Was sie damit meinte, zog sich eindrucksvoll durch den Vormittag.
Nach der Eröffnung durch den Männerchor des Sängerbundes Reilingen unter der Leitung des Vorsitzenden Klaus Siefert und des Chorleiters Özer Dogan begrüßte Daniela Hertenstein die Gäste, insbesondere die Ehrenpaten, die Bürgermeister von Reilingen Stefan Weisbrod und Bürgermeister von Oftersheim Pascal Seidel.
Nicht zuletzt aber all die Sängerinnen und Sänger im Bezirk Schwetzingen des Chorverbands Kurpfalz Heidelberg, die für bis zu 70 Jahre aktives Singen im Chor geehrt wurden.

„Wir lassen Sie nicht alleine“
Welche Herausforderungen kommen in Zukunft auf die Verantwortlichen und Vereine zu?
Die beiden Ehrungspaten Weisbrod und Seidel hatten sich kurzerhand nach diesen Worten zusammengeschlossen, nahmen Daniela Hertenstein in ihre Mitte und verkündeten: „Wir lassen Sie nicht alleine stehen, machen Sie mit dem Team weiter. Wir versprechen, uns um das ganze Drumherum der kommenden Matinee zu kümmern“.
Im Mittelpunkt standen aber die zu Ehrenden. Gaby Oberhardt führte wieder charmant und professionell durch das Programm. Zwischen den Ehrungen präsentierten die beiden Chöre des Sängerbunds. der Männerchor und „sing2gether“, ihr Können.
Ob „How deep is your love“, „Angels“ bis hin zu „Musica zu Ehren“ und „Sonntag ist’s“ – die Freude in den Chorbeiträgen, die Fröhlichkeit und die Präsentation wirkten im Publikum ansteckend, sodass so mancher Noch-nicht-Sänger mit dem Gedanken spielte, ein Teil dieser Chorgemeinschaft zu werden.
„Sie bereichern aller Leben in unseren Kommunen“, sagten einhellig die beiden Laudatoren Stefan Weisbrod und Pascal Seidel. Es sei ein Tag, an dem 1470 Jahre Chorgesang gewürdigt werden, die höchste Anerkennung verdienen.

Oftersheimer Bürgermeister Pascal Seidel bei seiner Laudatio


„Chorgesang ist ein Spiegel der Gemeinschaft, ein Ort, an dem sich Leidenschaft für Musik und das gemeinsame Erleben vereinen. Sie haben in den bis zu 70 Jahren Chortätigkeit Höhen und Tiefen ihres Chores erlebt, triumphale Konzerterlebnisse gehabt, Freundschaften geschlossen, Brücken gebaut und Generationen verbunden. Sie sind der Herzschlag des Chores – unverzichtbar, unersetzlich.“
Dafür sprachen beide Laudatoren den Geehrten ein tief empfundenes Dankeschön aus.
Robert Diez vom Sängerbund Liederkranz Oftersheim, der für 70 Jahre Sangestätigkeit geehrt wurde, dankte nicht nur den Laudatoren und dem Chorverband für die Ehrungen, sopndern auch augenzwinkernd seiner Frau, die in den 70 Jahren anhand der Lautstärke des Zufallens der Haustür immer wusste, wie die Chorprobe und die Viertele Wein danach abgelaufen waren.
In ihren Schlussworten danke Daniela Hertenstein allen Mitwirkenden des Sängerbunds, Moderatorin Gaby Oberhardt sowie Reinhard Bertram und Thomas Widenka für die Unterstützung und besonders Kerstin Koob von der Geschäftsstelle. Sie ging auf ihre anfänglichen Worte der künftigten Herausforderungen ein. Ihr Appell lautete, sich im Verein und auf Bezirks- und Verbandsebene zu engagieren.

Michael Leibold und Gerda Franz (Mitte) sowie Reilinger Bürgermeister Stefan Weisbrod (ganz rechts) lauschen den Redebeiträgen


Nach einem letzten Chorbeitrag von „sing2gether“ und einer Einladung zu einem Umtrunk und Imbiss, den der Sängerbund 1897 vorbereitet hatte, sowie einem großen Ehrungsfoto schloss Daniela Hertenstein die Ehrungsmatinee in der Aula.

Bericht: Renate Hettwer (Schwetzinger Zeitung, 29.10.2024)
Fotos: Michelle Leibold


Bei strahlendem Sonnenschein – Sommerkonzert im AWO-Hof

Am 13.07. konnte der Sängerbund viele Gäste bewirten und mit musikalischen Auftritten begeistern.
Den Anfang machten die chOhrwürmer mit dem Singspiel „Wuschel haut ab“ von Chorleiterin Elena Spitzner, wofür sich die Kinder mit ihren bunten Kostümen besonders schick gemacht haben.

Die kunterbunten chOhrwürmer mit „Wuschel haut ab“ (Foto: privat)

Danach folgte der Jugendchor, der das Publikum mit verschiedenen Popsongs sowie einem Medley aus dem Film „Grease“ begeistern konnte. Mit tollen Solisten und Instrumentalbegleitungen konnten die Teenager ihr Können unter Beweis stellen.

Der Jugendchor (mit sängerischen Unterstützung durch SchwetSingers) begeistern mit dem „Grease“-Medley (Foto: privat)

Nach einer kurzen Pause, in der sich das Publikum mit kühlen Getränken, leckerem Kuchen und frisch gebackenen Flammkuchen stärken konnte, gab der d’accord Weinlieder zum Besten.
Sabine Rebmann und Hans-Peter Alter führten als Wirtsleute charmant und mit viel Witz durch das Programm, welches mit Liedern wie „Summer Wine“ und „Griechischer Wein“ das Publikum zum Mitsingen animierte.
Auch hier ist die tolle Arbeit der Solisten hervorzuheben, die den Zuhörern die frühen Abendstunden versüßten.

Der d’accord mit ihrem Weinlieder-Programm; Sabine Rebmann und Hans-Peter Alter als moderierende Wirtsleute

Den Abschluss bildeten die SchwetSingers mit einem bunten Potpourri aus ihrem Gesangsrepertoire.
Bei einigen Publikumslieblingen wie „Major Tom“ oder „Don’t Stop Me Now“ wurden sie textsicher von den Zuhörern unterstützt. Das Publikum war so begeistert, dass sogar zwei Zugaben verlangt und gesungen wurden.

Die SchwetSingers mit Chorleiterin Elena Spitzner

Der Sängerbund bedankt sich vielmals bei allen Helfern, die uns bei diesem Fest unterstützt haben; bei Sebastian für die Tontechnik und bei Marvin und Thorsten für die musikalische Begleitung; bei Jutta für die Gestaltung unserer wunderschönen Notenschlüssel; bei Elena Spitzner für das Einstudieren und Proben und natürlich bei unserem begeisterten Publikum für dieses schöne Sommerkonzert!

Weitere Impressionen:

Bericht: M. Leibold; Fotos: privat


170 Jahre Sängerbund – Open Air Sommerkonzert bei der AWO Schwetzingen

Am 13.07. lädt der Sängerbund zu seinem Sommerkonzert bei der AWO Schwetzingen.
Neben vielen kulinarischen Köstlichkeiten ist natürlich auch für die Unterhaltung gesorgt:
Alle vier Chorgruppen sind mit einem breiten musikalischem Programm vertreten.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Wichtig für alle „Freundeskreisler“: An diesem Tag findet auch ab 15 Uhr das Freundeskreistreffen im AWO-Hof statt!

Teilnahme des Sängerbund Schwetzingen am Spargelsamstag 2024

Bei leider verhangenem Himmel präsentierten sich am 04.05.2024 die vier Chorgruppen des Sängerbundes auf der Hauptbühne am Lutherhaus.
Die Eröffnung machte dabei der d’accord, der mit den Liedern „Gaudeamus“, „Griechischer Wein“ und „Thank you for the music“ das Publikum zum Mitsingen animierte.

Danach waren die chOhrwürmer an der Reihe, die mit viel Begeisterung ein ganzes Repertoire an Liedern (z.B. „Micki, die Kirchenmaus“, „Ein Männlein steht im Walde“, „Chim Chim Cher-ee“) vortrugen und sich von Wind und Wetter nicht stören ließen.
Für den tollen Auftritt und den vollen Körpereinsatz bei den Tanzbewegungen gab es zurecht großen Applaus.


Direkt nach den Kindern ging es mit der Jugend weiter; der Jugendchor präsentierte „Applaus, Applaus“, „lovely“ und „Count On Me“ mit Solisteneinsatz und konnten dabei erneut unter Beweis stellen:
Unsere Jugend hat es drauf!

Danach folgten zwei Solo-Beiträge von Sebastian Jaeger und Matilda Getto, letztere mit einem Lied aus eigener Feder, dass beim Publikum großen Anklang fand.

Den Abschluss machten die SchwetSingers, die mit Gesang und Choreographie „Sweet Dreams“, „Engel“ und „Viva la Vida“ auf die Bühne brachten und sich trotz des zunehmend schlechten Wetters über rege Publikumsbeteiligung freuen konnte.

Wer als Zuschauer „Blut geleckt“ hat, kann gerne montags (SchwetSingers) oder donnerstags (d’accord) um 19:30 Uhr zur Chorprobe ins Bassermann-Vereinshaus kommen.
Der Sängerbund ist das nächste Mal am 13.07. im Sommerkonzert „bei der AWO“ zu hören.
Wir freuen uns auf den nächsten Spargelsamstag!

Bericht: Michelle Leibold
Fotos: privat

Ehrenamt ist unbezahlbar ! – Jahreshauptversammlung des Sängerbundes am 14.03.24

Gut besucht war die Jahreshauptversammlung des Sängerbundes,
die im Johann-Welde-Saal im Gasthaus Blaues Loch durchgeführt wurde.
Vor dem offiziellen Beginn der Versammlung zeigte eine Diashow, wie vielfältig das
vergangene Jahr beim ältesten Verein Schwetzingens wieder gewesen ist.

In ihrem Jahresbericht legte die erste Vorsitzende Sabine Rebmann die Mitgliederzahl vor,
die sich erfreulicherweise weiter positiv entwickelt.
Im Sängerbund sind zur Zeit 429 Mitglieder und damit 9 mehr als im letzten Jahr.
Die Zahl der Aktiven in den vier Chorgruppen d’accord, SchwetSingers,
Jugendchor und cOHRwürmer ist mit 140 Sänger und Sängerinnen gestiegen.

Viele Auftritte haben stattgefunden.
Bedauerlicherweise wurde die Konzertreise nach Frankreich mit vier Konzerten in Strasburg, Metz, Nancy und Reims aus finanziellen Gründen kurzfristig abgesagt.
Konzerthöhepunkt am Ende des Jahres war das Weihnachtskonzert mit Beteilung aller vier Chorgruppen.
Auch die Vertreterin der SchwetSingers Rosi Kinzer berichtete von zahlreichen Auftritten ,
u.a. die erneute Aufführung des Musicals “Das Kalte Herz” , Beteiligung bei der Fête de la
Musique und bei der Kunstpromenade.

  1. Vorsitzende Sabine Rebmann (links) und SchwetSingers-Vertreterin Rosi Kinzer (rechts) beim Geschäftsbericht

Kinderchorbetreuerin Anna Abraham lobte die Mitarbeit der Eltern bei dem Musical “Kalif
Storch”, das von cOHRwürmern und Jugendchor im Juli aufgeführt wurde.
Es folgte der Jahresbericht der Chorleiterin Elena Spitzner.
Sie ist sehr zufrieden mit den cOHRwürmern, dem Kinderchor , der durch den Zugang u.a. von ukrainischen Kindern weiter gewachsen ist.
Im Jugendchor ist 3-stimmiges Einstudieren möglich, da auch einige Jungs regelmäßig kommen.
Der Chor d`accord hat sich gesanglich sehr verbessert, auch wenn es wenige seien.
Mit den SchwetSingers hat sie mit den Vorbereitungen für ein Konzert im nächsten Jahr begonnen.

Simon Abraham verliest den Bericht der Kinderchor-Betreuerin Anna Abraham (links); Elena Spitzner (rechts) berichtet als Chorleiterin

Danach nüchterne Zahlen von Kassenwartin Marion Schwab.
Die Kassenprüfer bescheinigten ihr einwandfreie Arbeit.
Ehrenmitglied Oskar Hardung beantragte die Entlastung des Gesamtvorstandes,
die einstimmig erteilt wurde.
Anschließend wurde die Neuwahl aller Vorstandsämter- außer für 1.Vorsitzende und
1. Schriftführerin , die um ein Jahr zeitversetzt gewählt werden- durchgeführt.
Als Wahlausschuss fungierten Sabine Rebmann,1.Vorsitzende und Jutta Greulich,
2. Schriftführerin, sowie Ilse Jung und Sebastian Jaeger.

Marion Schwab (links) beim Kassenbericht; Gabi Gehrke (rechts) fungierte als Kassenprüferin

In geheimer Wahl wurde Hans-Peter Alter zum 2. Vorsitzenden und Christina Valdna zur 1.
Kassenwartin jeweils einstimmig gewählt. Die bisherigen Amtsinhaber Michael Hardung
und Marion Schwab scheiden auf eigenen Wunsch nach 12 Jahren ihrer ehrenamtlichen
Tätigkeit aus .
Eine weitere Veränderung gab es beim Amt der 2. Schriftführerin, das von Gerlinde
Kuttelwascher zu Annika Zemella wechselt.

Marion Schwab und Michael Hardung (links) mit ihren Abschiedsgeschenken für 12 Jahre Vorstandsarbeit; Sabine Rebmann bedankt sich bei Gerlinde Kuttelwascher (rechts) für die Tätigkeit als 2. Schriftführerin


Alle anderen Vorstandsmitglieder wurden in ihren Ämtern per Akklamation wiedergewählt:
2. Kassenwartin: Gerlinde Kuttelwascher
Vertreter der fördernden Mitglieder: Joachim Schäfer
Kinderchorbetreuerin: Anna Abraham
Website-Admin: Michelle Leibold
Veranstaltungsausschuss-Vorsitzende: Tanja Orth-Laco
Veranstaltungsausschuss: Max Hofmann, Doris Ronellenfitsch, Renate Schnitzer,
Birgit Schuh-Staudt, Joachim Stolpmann, Julia Wiegand, neu hinzu: Markus Ball, Jana Laco
Kassenprüfer: Gabi Gehrke und Gerald Wettengel.

In den einzelnen Chorversammlungen wurden gewählt und bei der Hauptversammlung
bestätigt:
Vertreter d’accord: Jutta Greulich und Michael Hardung
Stimmführer d’accord: Ingrid Gross, Elke Teichmann, Wolfgang Heim
Notenwart: Jutta Greulich, Wolfgang Heim
Vertreter SchwetSingers: Rosi Kinzer, Kerstin Steinhilper
Stimmführer: Julia Wohlfahrt, Martina Grimm, Holger Herrmann
Notenwart: Tea Komppa-Schlieper, Susanne Netter
Jugendvertreterinnen: Marie Baumann, Pia Kolb

Die Vorsitzende Sabine Rebmann schloß die Versammlung mit einem Spruch, passend zu
den Neuwahlen des Gesamtvorstandes:
“Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird. Es ist Arbeit, die unbezahlbar ist!”

Bericht: Sabine Rebmann; Fotos: Michelle Leibold

Der älteste Verein Schwetzingens ehrt langjährige Mitglieder – Ehrungsmatinée des Sängerbundes im Palais Hirsch

Der d’accord mit ‚Überall erklingt Musik‘

“Überall erklingt Musik !” Mit diesem von d’accord dargebotenen Lied wurde die Ehungsmatinée des
Sängerbundes Schwetzingen eröffnet. Bereits zum dritten Mal feiert der Verein seine langjährigen Mitglieder bei einer Sonntagvormittag- Veranstaltung im Palais Hirsch.
Insgesamt 20 Personen galt es zu ehren, darunter die beiden aktiven Sängerinnen
Stephanie Ueltzhöffer für 25 Jahre und Elke Teichmann für 40 Jahre,
sowie Heinz Bürger für sagenhafte 75 Jahre als Sänger im Bass !
Die 1. Vorsitzende Sabine Rebmann hatte wieder ausführlich recherchiert, um für die jeweiligen Eintrittsjahre herausragende Ereignisse sowie kleine Anekdoten zu erwähnen.
So wurde zum Beispiel 1998 die Rechtschreibreform eingeführt und “Balletttänzer”
seitdem mit drei “ t” geschrieben.
1983 fanden nicht nur Maskenball am Faschingssamstag und ein Kindermaskenball am Sonntag in der Nordstadthalle, sondern auch eine Jugenddisco im Foyer mit Discokugel statt.
1963 wurden in der Friedrichstraße und in den kleinen Planken Parkuhren aufgestellt und
Gitte hatte großen Erfolg mit dem Lied: “Ich will ‘nen Cowboy als Mann”.

Sebastian Jaeger und Kristin Kinzer mit „My heart will go on“ (links); Elena Spitzner und Moritz Kies mit „Granada“ (rechts)

Solisten aus den Reihen des Sängerbundes

Zwischen den Ehrungsblöcken sang Moritz Kies “Granada”, begleitet von Elena Spitzner am Klavier, ein
Welthit, den schon viele Sänger interpretiert haben u.a. Fritz Wunderlich , Frank Sinatra oder Vico Torriani .
Sebastian Jaeger gab “Castle on the Hill” von Ed Sheeran zum Besten und begleitete Kristin Kinzer bei “My heart will go on” ( ein Erfolgstitel von Celine Dion aus dem Jahr 1998).
Alle drei sind bei den SchwetSingers aktiv.
Auch d`accord unter der Leitung von Elena Spitzner war noch einmal zu hören
mit dem Titel von Udo Jürgens “Ich war noch niemals in New York”.
Beim Refrain sangen die Zuschauer begeistert mit.
Es war allgemein keine steife Ehrungsveranstaltung, denn es wurde viel gelacht.
Auch als Patrick Schreiber, der für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit geehrt wurde
und extra aus Mainz angereist war, ein paar Geschichten aus seiner Zeit im Kinder- und Jugendchor preisgab.

Patrick Schreiber mit einer Krawatte aus der Jugendchorzeit

Standing Ovations für Heinz Bürger

Ein besonderer Moment im Verein ist immer die Ernennung zum Ehrenmitglied.
Laut den Statuten des Sängerbundes ist diese nach 60 Jahren fördernde Vereinszugehörigkeit der Fall, bzw nach 50 Jahren als Sänger/Sängerin.
1963, also vor 60 Jahren traten Marianne Grönert und Irmtraud Steinel in den Sängerbund ein.
Die beiden sind nun “neue” Ehrenmitglieder!
Schon seit Jahren, bzw. Jahrzehnten ist Heinz Bürger Ehrenmitglied im Sängerbund !
Er singt nämlich seit 75 Jahren im Chor.
Bei der Verleihung der Goldenen Ehrennadel mit Diamant erhob sich zu seinen Ehren der ganze Saal.

Sabine Rebmann (links) und Marianne Grönert; Sabine Rebmann und Heinz Bürger

Am Ende der Feierstunde der Sängerspruch

In diesem Jahr feiert der Sängerbund sein 170. Bestehen und ist damit der älteste Verein in Schwetzingen.
Zum Abschluß der Ehrungsmatinée stimmte Chorleiterin Elena Spitzner den Sängerspruch an und alle
Anwesenden sangen mit: “Zum Lied bereit zu jeder Stund’, es blühe fort der Sängerbund.”

Gäste, Vereinsmitglieder und Geehrte singen gemeinsam den Sängerspruch

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Ehrungen im Einzelnen:

25 Jahre aktiv: Stephanie Ueltzhöffer
fördernd: Elfriede Fackel-Kretz-Keller, Georg Keller, Patrizia Keller, Katrin Keller, Karin Mendes,
Barbara Schmitt, Ulrike Ueltzhöffer
40 Jahre aktiv: Elke Teichmann
fördernd: Birgit Beisel, Sabine Imhof, Stefan Rebmann, Patrick Schreiber
50 Jahre fördernd: Waltraud Imhof
60 Jahre fördernd: Marianne Grönert, Irmtraud Steinel
65 Jahre fördernd: Ehrenmitglied Doris Größle, Ehrenmitglied Jürgen Kolb
75 Jahre aktiv: Ehrenmitglied Heinz Bürger
fördernd: Ehrenmitglied Alfred Philipp

Bericht: Sabine Rebmann
Fotos: Ralf Lackner

Bei groß und klein leuchtende Augen – Nikolausfeier des Freundeskreises vom 15.12.23

Als die cOhrwürmer den Nikolaus erblickten war die Freunde und Aufregung in ihren Augen zu sehen.
Heute durften sie zusammen mit dem Jugendchor unter der Leitung von Elena Spitzner beim
Freundeskreis/Seniorennachmittag des Sängerbundes auftreten.
Die Freude über den gelungenen Auftritt und über die Vielzahl der Jugendlichen, die sich für das Singen begeistern, war aber auch in den Augen der Senioren zusehen.

Die Senioren in der Narrenstube der SCG mit cOhrwürmer und Jugendchor, sowie Nikolaus und Dirigentin Elena Spitzner.


Wie es sich für einen Nikolaus gehört, wurden Geschenke verteilt.
Aber nicht nur die Kinder und Jugendlichen wurden beschenkt, sondern auch die Helfer vom Freundeskreisteam, die Kuchenbäckerinnen und der Nikolaus selbst.
„War das ein schöner Nachmittag“ sagte eine Besucherin, „und wir haben all die schönen
Weihnachtslieder zusammen singen dürfen“.
Monika Helmling trug eine kleine Geschichte vor und Helmut Koranda weihnachtliche Weisen.
Natürlich blieb genug Zeit, Neuigkeiten mit dem Nachbar oder der Nachbarin auszutauschen.
Mit einem kleinen Geschenk gingen dann alle nach Hause.
Der nächste Freundeskreis findet am 19.01.2024 um 14.30 Uhr, wieder in der Narrenstube,
Bassermann-Vereinshaus, Marstallstr. 51 statt. Alle sind willkommen.

Bild & Text: Renate Schnitzer

Sängerbund Schwetzingen: Chöre
stimmen bei Kerzenschein auf
Weihnachten ein

Gleich vier Chöre auf einmal – da ist Abwechslung garantiert.
Und so bietet der Sängerbund in der Stadtkirche ein Erlebnis dessen, was Musik auslösen kann.

Schwetzingen. Klirrende Kälte draußen und wohlige Wärme drinnen in der evangelischen Stadtkirche,
die sich durch Gesang ihren Weg zu den Menschen bahnte:
Das war das 55. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein aller Chöre des Sängerbundes Schwetzingen.
Mit einem Wechselspiel von begeistertem Rhythmusklatschen und nachdenklicher Stille –
je nachdem, welcher der vier Chöre und gekonnt gewählte Symbiosen aus Einzelnen
das Kirchenschiff mit Stimmklang erfüllten – avancierte das Konzert zum echten Hörerlebnis dessen,
was Musik mit Menschen machen kann.

Dass am Ende die ein oder andere noch nicht gekannte Geschichte mit nach Hause
genommen werden konnte, darf als willkommener Bonus angesehen werden.
Die Liedinhalte waren oft bekannte mitsingbarer Art, aber auch seltener gehörte chronologisch
von „Vorfreude“ (Hans Naumilkat) bis „Tollite hostias“ (Camille Saint-Saens) aneinandergereiht. Beeindruckend dabei war die Menge der Singenden,
die am Konzertende alle gemeinsam den kompletten Altarraum mit 120 Menschen füllte.
Die „cOHRwürmer“, die Jüngsten im Sängerbund, allesamt festlich und farbenfroh gekleidet,
zauberten Lächeln in die Gesichter.
Ihr Ungestüm und Mimikgeschick in der Interpretation etwa von
„In der Weihnachtsbäckerei“ (Rolf Zuckowski) oder mit der verschmitzt vermittelten Weisheit,
dass, wenn die fünfte Kerze brennt, man ganz offensichtlich Weihnachten verpennt habe,
entlockte den Besuchern in der voll besetzten Kirche großen Applaus.

„Doppel-Trio“ mit Volksweisen in Schwetzingen

Sechs Sängerinnen überzeugten als „Doppel-Trio“ mit einem kurzen Ausflug zu
Volksweisen aus Oberbayern, die glockenklar ins Gehör schallten.
„O wachet nicht schlafet“ oder mit der Tradition in der Adventszeit,
wo so genannte Klöpfelsinger vor Weihnachten aufs Fest einstimmen: „Jetzt is halt scho die Klöpfelzeit“. Der Chor „d’accord“ besang mit dem „Kalenderlied“ von Franz Grothe,
die aktuelle Zeit, wenn der Kalender schon ganz dünn ist, Weihnachten und der Jahreswechsel
vor der Tür stehen. Felix Mendelssohn Bartholdy komponierte „In das Warten dieser Welt“,
„d’accord“ sang sich auch damit in die Gunst der Zuhörenden.

Schaut man auf den Jugendchor, der zusammen mit den „SchwetSingers“ und „d’accord“
den Melodienreigen eröffnet hatte, braucht man sich um Nachwuchs
beim Sängerbund offensichtlich keine Sorgen zu machen.
Im Harmonieklang der Melange mit den gereifteren Stimmen aber auch beim Konzertteil,
den die Jugend alleine bestritt, überzeugten die ab zehn Jahre alten Singenden restlos.
Junge Stimmen, Werke mit Schwung und Neuklang führten zu sichtlichem Spaß am Singen,
der sich ungebremst auf das Publikum übertrug.

Glocken klangen bei „Carol of the Bells“ und swingend sangen die Jugendlichen
mit „Let it snow“ den Schnee herbei. Sehr gelungen.
Anders, aber mit gleichsam hohem Einsatz, mit sichtbarer Entertainerqualität eines jeden Einzelnen, klärten die „SchwetSingers“ klingend darüber auf, weshalb der Dreikönigstag erst im Januar gefeiert wird. „Weise aus dem Morgenland“ von Oliver Geis gab amüsant hörbar Einblick in eine Auseinandersetzung der drei Könige, die wohl vom Weg nach Bethlehem abkamen und mit der Karawane
erst im neuen Jahr das Ziel erreichten.
Herrlich interpretiert und optisch mit miteinander diskutierenden Singenden vermittelt von höchstem Schmunzelwert.

Hier sind nur einzelne Lieder beschrieben aus insgesamt 20, die das Programm aufwies.
Pfiffig kam die Moderation in Dialogform zwischen Sängerbund-Vorsitzender Sabine Rebmann
und Sänger Hans-Peter Alter an.
Beide warfen sich verbale Bälle zu, die gekonnt vom Partner aufgefangen unterhaltsam vermittelten,
dass Alter kein Weihnachtsmensch ist.
Im Verlauf des Konzerts allerdings wurde er eines Besseren belehrt
und wechselte die Seite zu den Weihnachtsliebenden.
Dialog stand im Fokus, denn auch die Gäste durften singen,
gemeinsam mit den Chören Weihnachtslieder, die jeder kennt, anstimmen.
Ein schöner Zug, der die Gemeinschaft in den Mittelpunkt stellte
und nachhaltiges Lächeln in die Gesichter prägte.

Elena Spitzner als tragende Säule

Getragen werden derartige Konzerterlebnisse, die echte Werbung für den Chorgesang,
die Gemeinschaft und so vieles mehr im Vereinsleben machen, von Menschen,
die sich engagieren und zu Höchstleistungen motivieren können.
Hier hat der Sängerbund in Person von Elena Spitzner seit rund 23 Jahren
die Bestbesetzung für diese Hauptrolle gefunden.
Ihr gebührte für diese unermüdliche Freude am Tun ein großer Dank.
Mit Wünschen für Frieden überall auf der Welt und eine entspannte Zeit für jeden
endete dieses 55. Konzerterlebnis mit allen Chören des Sängerbundes.

Text: Sabine Zeuner in der Schwetzinger Zeitung vom 4.12.2023 | Fotos: Dorothea Lenhardt

Ach was war des widda ä schänes
Woihnachtskonzert un des zum 55te mol!

Des 169 sigschde Johr hod da Schwetzinger Sängerbund
wie ma ihn kennd, mid äm schäne un gelungene Woinachtskonzert wie
immer, seid 55 Johr beend.
Is doch kaum zu glawe bei so äm alde Gsangsveroin,
der 2024 hunnerdsiebzisch Johr alt werd un zu de negschde Konzerte läd oin.
Vorneweg will isch eich a’sare un muss die Fraa aus dem ferne Oste ganz doll lowe,
da Elena isses hauptseschlich zu vadonge, dass unsa Zuhörer dowe.
Die hod ä Geduld in da Hauptprob un ä digges Fell,
awa än falscher Ton un sie rigd glei uns uff die Pell.
Wonn sie sisch donn awa uffregt, s’kummd selde vor,
haut sie uff die Taschde un is lauda wie der Chor.
Der Kinnachor, isch war om Schdaune, des ware viel, wie schunn long nimmie un gud bei Laune.
Die Kinnachor Mudda, Anna Abraham, gibt Choreographische Hilfe un wedelnd mid dem Arm.
Dazwische is da Hoffmanns Maxe feschd am schaffe, er sorgt fa den Ton,
dass die Laid a ebbes höre un näd blos gaffe.
Awa a beim Jugendchor war isch gonz baff, a so viel Junge, isch denk misch laust in Aff.
Die SchwetSingers sinn a faschd all do, beim d’accord war es ebenso.
Elena schiggt die erwachsene Chör nuff in die Empore,
die ä helft geht donn widda runna weil, des is besser fa die Ohre.
Wie sisch es beim „Rorando“ om negschde Dag im Konzert zeige dud,
den Echogesang fande a die Zuhörer gud.
Dazwische dune mir da Koval‘s Inna gratuliere,
sie is toll, isch tu sie drügge un misch näd scheniere.

Sabine un die Jutta mit noch onnere Helfer sinn noch om richte un om renne,
dass alles rundleefd soll jo käna schänne.
A die Kersch war gut tembarrierd, dass a kän Gaschd oda Geschdin om Sunndag frierd.
Sabine un da Hans Peter, (in Hans Dampf in alle Gasse),
dune des moderiere üwe, des werd klasse.
Dazwische muss die Vorständin immer sare nä es gibt fa morje kä Kade mäh die sinn all,
ä hewese ma äni uff wonn äns krank werd, uff jeden Fall.
Isch geh Häm bis hundsmüd konn nimmi steh, geh in moi Bett, will kän Fernseh mehr seh.
Jedzerd is des Konzert Geschischde, swar schäh, swar doll, die EV Kerch war gerammeld voll.
In Ex un da jedzisch OB sare s’war werglich schäh, a die Landdags Abgeordnede sare des, bevor se gäh.
Moi Ute hod fleissisch mitgesunge un mit so monschem Tränsche gerunge.
Isch selwer bin a gonz gerührt, kä Schond, wann äm des an so äm Owend bassiert.
Jedzerd will isch awer noch on alle ehemalische Sängerinne un Sänger appelliere
kommt widda zum Singe zu dem tolle Verein, bisch a in guda Gsellschaft un näd allein.

Oskar Hardung, 4. Dezember 2023

Unser 1. Herbstfest – mit Martin Orth und der Stadtkapelle Schwetzingen

Bald ist es soweit – am 23.09. lädt der Sängerbund mit allerlei herbstlichen Köstlichkeiten und natürlich ganz viel Musik zu seinem ersten Herbstfest ein. Neben den Auftritten der Chorgruppen ist auch die Stadtkapelle Schwetzingen zum Frühschoppen vertreten, während Martin Orth ab 19 Uhr im Hof der AWO zu hören ist.

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!

Der „Kalif Storch“ vom Hauf, die Kinder, die Jugend all vum Säbu, die „Chefin“ Elena Spitzner und viele Freunde!

Also isch hab in ledschder Zeid, schunn ä bis’l gemergd, dass die Elena wieda ämol zu naie Tade bereid is.

Des Hauf’che Märche hods ihr o’gedu sie meschd sich mid dem Sängersume dro des Märche oi zu schdudiere.

Mid arig wenisch Zeid, awa sie hod’s wie ma  gsehe hod mid Bravour un de Kinna gemeischderd.

Die Laid vun da Musig: Volker Matejka, Moritz Kies, Marlene Seeling un Tobias Krautstrunk.

Die Erzählerin Daniela Klären Bühnebild von Stephanie Kolb mid ihrm Monn, de Eldern un nadierlisch die Vorschdändin, die Rebmann’s Sabine mid ihre Helfa vun da Vorschdondschafd, hawe soweid isch des beurdeile konn, gonz doll gemachd.

Awa des wer jo alles nix worre wenn die gläne Kinnerlin, monschi goldischi Grodd un Büwelin dabei, näd so doll gsunge un gschauschbielerd hede.

War doch so allerhond on Lieda un Texde zu lerne. Also isch war vun de Sogge.

Drodz derer Hidz, also dem schänschde Badewedda ware die „cOHRwürmer“ un da „Jugendchor“ vollzehlisch do.

Zumal der „Jugendchor“ erschd ä paa Dag davor im „Europa Park Rust“ vor großem Puplikum gsunge hod.

Respekt vor dere Chorgemoinschafd, die fa so wenisch Geld awa viel Uffwond die Gesangs-Kuldur in da Schwedzinger Jugend, schunn seid de fuffzischa Johr lehre un pflege dud.

A uff die Ard werd a da Schwetzinga Nome im Lond un noch weida bekonnd gemachd. 

Noch ebbes, wer‘s awa genau wisse will wie’s im Josephshaus om Freitag oda Samstag war, der solld doch schunn in da Zeitung de Artikel lese!

Juli 2023                                                       oh  113-Z 

Die Sängerjugend!

Die Sunn schien zu dem Spagel-Feschd,
unsa Jugend mid da Elena singd,
der Schdernekoch die Schpagel schdechd.
Beim Bauer Renket im Allmend Sand
war es wieder schäh
un gonz viel Leid wolle a die
Schpagelkänischin seh.
Kuche, Kaffee von de Landfraue,
gonz viel Laid a im Hoina soi gude
Spagel-Brodwoschd verdaue.
Woi un Sekt vom Futterer,
un Schpagelkuche vum Utz
fa ä Spende in die Bux.
A koschdelos dune unser Jugendliche singe,
un wie gewohnd des dud doll glinge.
Schäne agduelle Liedertexde sinn do dabei,
ja der Jugend is, was sie singd näd einerlei.
Sabine dud den Sängersome begrüße
un läd uns oi denn Gesang zu geniese.
Elena gonz suwerän denn Chor dud führe,
edliche Jugendliche als Solischde brilliere.
Der OB, da Schdernekoch, die Känischin, un
Ehregeschd aus nah un fern,
gehe zum Spagelschdesche des sehe mir gern.
Jedzd konn unsa Jugend singe ungeschderd,
a in der Ferne ma sie noch herd.
Mir bleiwe do, höre zu un gladsche
begeischderd, gewe a gern Applaus,
für den musikalische Ohrenschmaus.

von Oskar Hardung

Große Freude bei den Ketscher Sonnenschein Senioren!

Auf eine Initiative von der Vors. des Sozialverbandes, Ursula
Bäuerlein, fand in dem Sozialraum des Ketscher Pflegedienstes, eine
kleine Adventfeier statt.
Der Kinderchor, die „c’OHRwürmer“ vom Sängerbund Schwetzingen unter der Leitung von Elena Spitzner, trat die kleine Reise in Enderle Gemeinde an.
Von den Eltern und der 1. Vors. Sabine Rebmann mit E-Piano im Gepäck sowie Betreuerin,
Anna Abraham begleitet, lief alles wie am Schnürchen.
Den Kids stand die Vorfreude schon in den Gesichtern als es endlich losging.
Zahlreiche Damen und Herren hatten sich mit oder ohne Rollator
oder Rollstuhl mit ihren Betreuerinnen eingefunden.
Mit den Liedern die auch z.T. mitgesungen wurden hatte Elena Spitzner ein
schönes und sehr gut einstudiertes Programm mitgebracht:
„Zwei Engelein sangen an der Wiege“ v. Helmut Ebbs (Solo, Sophia
Dalkidou) / L. v. Beethoven “Marmotte“ (Solo, Ilja Riedl) / „ Morgen
Kinder wird’s was geben“ Chor / „Am Weihnachtsbaum die Lichter
brennen“ (Solo, Svea Schmidt) / v. Hans Sandig „Sind die Lichter
angezündet“ Chor / Arvo Pärt „Santa Claus“ Chor / Ein Medley mit
„Alle Jahre wieder-Leise rieselt der Schnee- Lasst uns froh und
munter sein“ und „In der Weihnachtsbäckerei“.
Toll hatten die Mädchen und Buben die Senioren unterhalten und auf die
Adventszeit eingestimmt und bekamen dafür einen verdienten Applaus.
Oskar Hardung vom Sängerbund hatte ein paar „Grüße an
den Nikolaus vom Sonnenschein“ dabei.
„Es ist bis Schwetzingen durchgedrungen, dass am heutigen Tag die c‘OHRwürmer mit der Elena kommen.
Sie wollen heute die Damen und Herren Senioren
beglücken und mit schönem Gesang verzücken.
Auch die Damen und Herren vom Sonnenschein, schließe unser Dank an diesem
Nachmittag mit ein.
Ich weiß es selbst aus eigener Erfahrung was die Pfleger und Pflegerinnen leisten, die Küche tägliche Menü’s vorzüglich meistern.
Frau Bäuerlein vom Sozialverband, engagiert sich bei so allerhand, sie ist nett und war für heut so frei, trägt mit Präsenten für alt und junge Gäste, so zu diesem Nachmittag bei.
Wir wünschen frohe Adventszeit, gesegnete Weihnacht der „Frohen
Rund“, einen schönen Abend und wenn möglich bleibt gesund.
Das wünscht euch auch aus Schwetzingen der Sängerbund.“
Mit einem herzlichen Dankeschön vom „Sonnenschein“ ging diese vorweihnachtliche Feier zu Ende.
O.H.

Fête de la Musique, die zweite* !

Der d’accord beim „Pferderennen“

21.Juni 2022

* in Schwetzingen zum zweiten Mal,

die Idee als solche gibt es aber schon seit 40 Jahren !

War es im letzten Jahr,aufgrund der Pandemie noch mit vielen Vorschriften verbunden (nur immer kurzer Auftritt, dann zum nächsten Standpunkt, um große Publikumsansammlungen zu verhindern) , so waren in diesem Jahr schon fast kleine open-air-Konzerte möglich.
Natürlich nicht zu lange, denn es wollten ja viele Gruppen, Bands, Einzelmusiker auftreten!

Die Großen von den cOHRwürmern sangen im AWO-Hof „Vois sur ton chemin“ und „One song“, letzteres gerade erst einstudiert.

D´accord begann mit „Wäre das nicht wunderschön?“ aus dem Musical „My Fair Lady“, danach „Überall erklingt Musik“, das man ja als Motto der Fête de la Musique ansehen kann.
Auf hebräisch folgte „Hinei chenei“ mit einer sehr beruhigenden Melodie.

Danach die Hüte auf ! Die Sängerinnen und Sänger von d´accord begaben sich auf die Rennbahn von Ascot, der Gavotte aus dem schon genannten Musical.

Die SchwetSingers sangen das Medley mit Liedern aus „The Greatest showman“ auf dem südlichen Schloßplatz.
Doro, die leider nicht mitsingen konnte, machte tolle Fotos !

53. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein

Hier geht es per Link direkt zu YouTube:

https://youtu.be/EtqEWaIbUic

Der Zugang zu unseren Videos und Livestreams ist kostenfrei. Da wir seit Beginn der Pandemie (wie so viele andere Vereine, Institutionen, usw. natürlich auch) alle geplanten Veranstaltungen und Konzerte absagen mussten (und dadurch wichtige Einnahmequellen verloren haben), würden wir uns über eine Spende sehr freuen!

Jeder Betrag (egal in welcher Höhe) ist uns eine große Hilfe! 💸

Spenden können Sie entweder an das Vereinskonto des Sängerbund Schwetzingen unter IBAN DE09 6725 0020 0025 0228 40.

Wir sagen VIELEN DANK!

Rückblick aus 2019: unsere cOHRwürmer bei Andy Borg

Am kommenden Montag, 07. Dezember, jährt sich der Nikolaus TV-Auftritt unserer cOHRwürmer bei Andy Borg.

Wir bedanken uns herzlich bei Martin Kolb für das schöne Erinnerungsvideo an diesen aufregenden Tag.

Auch hier nochmal der Blogbericht vom letzten Jahr in dem unsere kleinen Sängerinnen und Sänger zu Wort kommen:

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FROHES NEUES JAHR!

Unser Knallerjahr 2019 ging mit vielen Highlights zu Ende und wir freuen uns nun auf Fortsetzung in 2020! 🤩

Neben der Sängerreise ins wunderschöne St. Petersburg war das absolute Highlight für unsere #cOhrwürmer (Kinderchor) die Weihnachts-TV-Aufzeichnung bei ANDY BORG Ende November in Offenburg, bei denen unsere Kids hinter der Bühne u. a. Roberto Blanco und Beatrice Egli treffen durften!

TV Aufzeichnung: Weihnachten mit Andy Borg

Wer es live im TV verpasst hat kann in der Mediathek von ARD den Auftritt unserer cOHRwürmer nochmal anschauen. Unser Kinderchor ist gleich zu Anfang beim Medley mit Andy Borg und Kling, Glöckchen, klingelingeling dabei (Beginn – bis ca. Minute 9):

Im Anschluss durften unsere cOHRwürmer nochmal ab Minute 28:05 mit dem Weihnachtslied Morgen Kinder wird’s was geben begeistern. Wer genau hinsieht kann vllt. Chorleiterin Elena Spitzner um den Weihnachtsbaum herum dirigieren sehen. Zur Info: beim Klick auf den Playbutton springt das Video von selbst zu Minute 28:05.

Die Aufnahmen sind lt. Info in der Mediathek von ARD bis 06. Januar 2020 / 16.00 Uhr verfügbar.

cOHRwürmer bei Schlager-Spaß mit Andy Borg

** TV-Ausstrahlung am 7.12. um 20.15 Uhr auf SWR **

Einen Ausflug ganz besonderer Art erlebte der Kinderchor des Sängerbund Schwetzingen 1854 e.V. am 27. November, denn die cOHRwürmer fuhren gemeinsam mit Chorleiterin Elena Spitzner zur Aufzeichnung der Weihnachtsausgabe der Unterhaltungssendung „Schlager-Spaß mit Andy Borg“ um dort mitzuwirken. Natürlich war die Aufregung sehr groß, schließlich kommt man nicht alle Tage ins Fernsehen!

„Ich habe mich gefühlt wie ein kleiner Star!“

Felicitas (10 Jahre)

Ende Oktober erhielt die Vorsitzende des Sängerbundes (Sabine Rebmann) die Anfrage, ob der Kinderchor an einer Fernsehsendung des SWR mitwirken könnte. Nach Rücksprache und Einwilligung der Chorleiterin Elena Spitzner konnte zugesagt werden. Die Zeit war recht knapp, denn es musste noch einiges geklärt werden: Was sollen wir singen? Können genügend Kinder mitfahren? Sind die Eltern einverstanden? Ein Bus musste ebenfalls noch organisiert werden.

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51. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein

VVK Start: 01. Dezember

Karten zu je 12€ (Schüler 8€) gibt es ab 01.12 an den folgenden VVK Stellen in Schwetzingen:

Optik Schreiber, Mannheimer Str. 15-17
Bäckerei Utz, Café kleine Planken, Mannheimer Str. 31

Karten an der Abendkasse gibt es je nach Verfügbarkeit dann zu je 15€ (Schüler 12€)

Heute ist ein schöner Tag VOL. IV

KICK-OFF im Jahr 2017: Sängerbund Schwetzingen nimmt an Benefizveranstaltung „Heute ist ein schöner Tag“ teil (zum Artikel).

Auch 2018 lässt sich der Sängerbund Schwetzingen nicht nehmen bei dieser Herzensangelegenheit seinen Beitrag zu leisten. Nähere Informationen auf dem Poster, im Artikel aus dem letzten Jahr (siehe Link oben) und in der Facebook Veranstaltung.

Herzensangelegenheit: Eine kleine Geschichte über das große, tapfere Mädchen EMILY

Der Auftritt am 01. Juli im Welde Lustgarten in Plankstadt ist eine absolute Herzensangelegenheit für den Sängerbund Schwetzingen. Zum 3. Mal in Folge wird die Benefizveranstaltung Heute ist ein schöner Tag für krebskranke Kinder durch Emilys Familie auf die Beine gestellt und wir als Sängerbund Schwetzingen freuen uns mit drei unserer Chöre (SchwetSingers sowie cOhrwürmer und Jugendchor) dort mit von der Partie zu sein.

„Emily lehrte uns das Leben!“ – so dürfen wir an der Stelle Emilys Oma Kerstin zitieren, die uns in einem Telefongespräch mehr über die Beweggründe dieser Benefizveranstaltung erzählte. Emily erkrankte 2012 an Leukämie – mit gerade einmal 6 Jahren. Nach vielen Chemos, Höhen und Tiefen schien die Krankheit Anfang 2013 weitestgehend besiegt, jedoch entdeckte man bei einer Routineuntersuchung einen neuen Tumor im Knie, der im Verlauf der Krankheit Lunge und später den ganzen Körper befiel. Der Marathon begann von Neuem doch Emily lies sich dadurch kein bisschen Lebensfreude nehmen, denn sie war die Lebensfreude in Person und ein absolutes „Mutmacherkind“ erzählt Oma Kerstin. Dankbar ist die Familie für das soziale Engagement des SV Sandhausen sowie der Radio Regenbogen Organisation „Kinder unterm Regenbogen“, die der Familie Urlaube auf Teneriffa und Lanzarote ermöglichten – kostbare gemeinsame Stunden und Erlebnisse, die der Familie Kraft für all das gaben, was noch kommen sollte.

Emilys Motto: Heute ist ein schöner Tag und da Emily so ein Sonnenkind war (und ist), wollte sie in ihren letzten Lebenstagen unbedingt noch eine große Party feiern. Mit der liebenswerten Unterstützung des ehemaligen Bürgermeisters Dirk Elkemann konnte diese Party am 26. April 2014 im Palais Hirsch realisiert werden. Wenige Tage nach der Party entschlief Emily friedlich zu Hause im Kreise der Lieben. Die Familie nahm ihr das Versprechen ab fortan nun jedes Jahr solch eine Party für Emily und alle die, die nicht mehr bei uns sind zu organisieren. Der Titel der Benefizveranstaltung entspringt Emilys Lebenseinstellung: Heute ist ein schöner Tag.

An dieser Stelle möchten wir sagen, dass das Telefonat keineswegs voll Traurigkeit war – im Gegenteil – Emilys positive Lebenseinstellung, ihre Energie, ihre Liebenswürdigkeit – all das hat sie (auch für Außenstehende spürbar) in den Herzen ihrer Lieben hinterlassen. Emilys Party steht somit vor allem unter dem Motto allen Besuchern einen schönen Tag zu bescheren, das Leben zu feiern und vielleicht auch gerade den Menschen Kraft und Liebe zu schenken, denen es gerade nicht so gut geht. In diesem Sinne: Let’s spread the love!

Die Einnahmen des Tages werden in Sorgenfresser für die Kinder auf der Heidelberger Onkologiestation investiert. Zusätzlich soll auch das Spielzimmer dort aufgebessert werden, denn Knete ist gerade sehr gefragt, so Oma Kerstin. Ein weiterer Teil geht an Kinder unterm Regenbogen.

Der Eintritt frei, jeder darf nach eigenem Ermessen zahlen wie er/sie kann.

Bei dem vielfältigen Unterhaltungsangebot und Rahmenprogramm kommen Groß und Klein ganz auf ihre Kosten. Beginn ist ab 14.00 Uhr im Welde Lustgarten, Brauereistraße 1 in 68723 Plankstadt-Schwetzingen. Anbei ein Auszug aus dem Programm:

Auf der Bühne:

  • As Far As Low (bekannt u.a. von ihrem Auftritt bei The Voice of Germany)
  • Broken Wall
  • Feuerplanet
  • Sängerbund Schwetzingen (SchwetSingers, cOhrwürmer und Jugendchor)

Verpflegung und Aktivitäten:

  • Kaffee & selbstgebackene Kuchen
  • Kinderschminken
  • Dosenwerfen
  • Hüpfburg
  • Glücksrad
  • Malen
  • uvm.

cOhrwürmer: Broadway trifft Mozart!

Highlight für unseren Kinderchor cOhrwürmer: am Sonntag, den 25. Juni dürfen sie gemeinsam mit dem US-Amerikanischen Keystone State Boychoir auf die Bretter des Rokokotheaters Schloss Schwetzingen.

Das festliche Abschlusskonzert findet unter Mitwirkung der Gesangsklassen 5 und 6 des Hebel-Gymnasiums, der Chorgruppe cOHRwürmer und des Kammerchors des Raphael Gymnasiums Heidelberg statt.

Für ausführliche Informationen über den Keystone State Boychoir bitte auf „Weiterlesen“ klicken.

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Impressionen: Spargelsamstag 2017 in Schwetzingen

Ein toller Auftritt für unsere cOhrwürmer, Jugendchor, SchwetSingers und Chorleiterin Elena Spitzner auf der großen Bühne! Strahlender Sonnenschein, gute Laune und großartige Tontechnik!! DANKE, dass wir dabei sein durften! 

Zum 1. Mal waren wir auch mit einem Bierwagen in der Bahnhofanlage in der Nähe der deutschen Post dabei. Ein Dank an alle Helfer und Muffinspender für Euren Einsatz!

 

 

Konzertmitschnitt: Alles Disney oder was?

Lieben Dank an unseren SchwetSinger Sebastian Jaeger für den Zusammenschnitt!

Danke an unser Ehrenmitglied Oskar Hardung für das passende Gedicht zum Konzert:

Das Projektchor-Konzert und Elena!

Am Sunndag war ich mit meiner Ute im Lutherhaus,
mir und die annere Besucher spendeden kräfdisch Applaus.
Oigelade hadde der Chorverband Kurpfalz
un der Sängerbund, mit cOrwürmer, Jugendchor
un ä paar von de SchwetSingers ware dabei,
und gude Musiker so schdiggers drei.
Vorweg, es ware die Gläne in der vordere Reih,
die uns endlogde in monche Begeischderungsschrei.
Die känne danze un sich bewege zu der Musik,
wer so Kinner im Chor hod, der hod Gligg.
Der Jugendchor des is ä schwieriges Alder zum singe,
awer der Elena dud ä Kunschdig gelinge.
Sie sinn die ware Gewinner an dem Dag,
die Jugend war gud un sehr stark.
Üwer die SchwetSinger braucht ma net zu redde,
die sinn des Fundament üwer die ganze Schdregge.
Die Musik uff der Bühn ohne Fehl und Tadel,
mit der Elena gehöre die zum Musigger Adel.
Sabine, Ute, Gabi, Jutta, Malena un die Kerstine,
ware Klasse bei de Requisite un Kostüme.
So isses alle zusamme gelunge,
dass die Disney Melodie gud geklunge.
A unsere Are hadde was dolles zu gugge,
ja was do abging do wersch meschugge.
Es war in doller Nachmiddag im Lutherhaus,
ich bin immer noch ned ferdisch mid dem Applaus.

von Oskar Hardung

Ankündigung: Alles Disney oder was?

Ein großes Ereignis steht den Jüngsten im Verein an diesem Wochenende bevor, diese trainieren und üben aktuell mit großen Engagement mit Chorleiterin Elena Spitzner für das bevorstehende Kinder- und Jugendchorprojekt „Alles Disney oder was?“ am 08. April um 16.00 Uhr im Schwetzinger Lutherhaus. Das Konzert entsteht in Zusammenarbeit mit dem Chorverband Kurpfalz Schwetzingen unter der Gesamtleitung von Elena Spitzner und hat auch einige engagierte Jugendliche aus Brühl und Oftersheim angezogen.

Neue und alte Disneyklassiker

Die Besucher dürfen gespannt sein, denn neben altbekannten Disney Songs aus Hercules, König der Löwen und dem Dschungelbuch dürfen die Besucher auch mit neuen Disney Titeln Bekanntschaft machen wie zum Beispiel aus „Descendants – Die Nachkommen“ oder „Die Eiskönigin“, wobei letzteres voraussichtlich die ganz jungen Besucher sehr freuen wird. Die neusten Disneytitel einzubringen entstammt unter anderem auch den Vorschlägen der Jugendlichen und Kinder, die sich sehr freuen, dass die Songauswahl so sehr nach ihren Wünschen ausgefallen ist. Im März gab es bereits zwei zusätzliche Probensamstage, bei denen die Jugendlichen und Kinder unter anderem mit den Musikern proben konnten und die Deko (Fische) für das Konzert gebastelt haben.

Weitere Musiker zur Unterstützung am Start

Zusätzliche musikalische Unterstützung kommt aus den eigenen Reihen des Vereins, so werden die Jugendlichen und Kinder von einigen SchwetSingers unterstützt, die mit ihren Rollen nicht unwesentlich zur Geschichte beitragen werden. Der 21-jährige Sebastian Jaeger, ebenfalls Sänger der SchwetSingers, wird neben Elena Spitzner am Klavier spielen. Instrumental ergänzt werden die beiden durch die drei Musiker Thomas Engelhardt am Saxophon, Thomas Hammer am Schlagzeug und Matthias Buchta am Bass.

VVK

Karten im Vorverkauf zu je 5€ (Kinder 6-15 Jahre 3€) gibt es ab sofort in Schwetzingen bei Café Utz, kleine Planken, Mannheimer Str. 31 sowie Optik Schreiber, Mannheimer Str. 15-17. Tageskasse 7€ (Kinder 6-15 Jahre 5€)

Schwetzinger Herbst 2016

Tolle Aktion im Rahmen des Schwetzinger Herbst – Kings & Queens: knapp 300 Sängerinnen und Sänger aus 10 verschiedenen Schwetzinger Chören (ja unsere drei Chöre d’accord, SchwetSingers und unsere kleinen cOHRwürmer waren auch mit dabei) versammelten sich in der ev. Stadtkirche zum gemeinsamen Einsingen. Um 15.00 Uhr dann der Startschuss für das „Schwetzingen Lied“, das auf den Stufen des Lutherhauses gemeinsam mit EVAS SCHWESTERN vorgetragen wurde.

Petrus drückte glücklicherweise die Wölkchen zur Seite, sodass sich die Sängerinnen und Sänger über viele Zuhörer freuen durften.

Zwischen 15.00 und 17.00 Uhr sangen die Chöre dann an verschiedenen Orten, Gaststätten und öffentlichen Plätzen in Schwetzingen, so beispielsweiße auf dem Schlossplatz, vor der Volkshochschule oder in der Mannheimer Straße. Wir trotzten dem Regen und hatten trotz allem einen wunderschönen Tag!

Publikum hört der Engel helle Lieder

Zeitungsbericht von unserem 47. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein: Für viele Musikliebhaber ist das traditionelle Weihnachtskonzert des Sängerbundes ein herausragendes Ereignis im Kulturleben der Stadt. Das wirkte sich auf den Publikumszuspruch aus, in der von Kerzen beleuchteten Stadtkirche blieb am Sonntag kein Platz frei. Darüber freute sich die Vorsitzende Sabine Rebmann ganz besonders. „Wenn das vierte Kerzlein brennt“, sagte sie in ihrer Begrüßungsansprache, „ist die Zeit für das Weihnachtskonzert gekommen, zu dem der Sängerbund schon zum 47. Mal einlädt.“

Zu Beginn sangen sich die „cOHRwürmer“, bestehend aus Kindern im Alter zwischen vier und elf Jahren, mit ihren glockenreinen Stimmen in die Herzen des Publikums. Gemeinsam mit dem Jugendchor führten sie die Kantate „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ auf. Unter der Leitung von Elena Spitzner hauchten sie der Bilderbuchgeschichte von Tilde Michels, vertont von Emmerich Bünemann, auf ganz besondere Weise Leben ein.

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FOTOS

Fotos: Annika Staudt & Daniel Kreichgauer

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Weihnachtskonzert: die letzten Vorbereitungen …

Die Vorbereitungen für das traditionelle, mittlerweile 47. Weihnachtskonzert bei Kerzenschein des Sängerbund Schwetzingen am kommenden Sonntag, dem 4. Advent (20. Dezember) laufen auf Hochtouren: gemeinsam gestalten die SchwetSingers, der Jugendchor und der Kinderchor, der seit diesem Jahr unter dem neuen Namen „cOHRwürmer“ agiert, einen besinnlichen Abend voller Weihnachtsklänge in der Lutherkirche Schwetzingen. Die verschiedenen Chorgruppen haben sich hierbei unter der Leitung von Elena Spitzner ein besonders klassisches Chorwerk vorgenommen: A Ceremony of Carols von Benjamin Britten, ein Chorwerk in Mittelenglisch gesungen und von Solostimmen und Rachel Kelz (siehe Foto, rechts) an der Harfe begleitet. Die erste gemeinsame Probe mit Rachel Kelz und ihrem einzigartig imposanten Zupfinstrument fand bereits Anfang Dezember statt, die erste „Generalprobe“ in der Lutherkirche Schwetzingen folgte dann Beginn dieser Woche. Alle Sängerinnen und Sänger sind sich einig, der Locationwechsel zur Generalprobe sowie die musikalische Untermalung der Harfe wirken sich ganz besonders positiv auf die bisher gelernten Stücke aus und steigern die Vorfreude der Mitwirkenden auf das anstehende Konzert immens.

Die cOHRwürmer präsentieren außerdem gemeinsam mit dem Jugendchor zum Abschluss ihres 60. Geburtstagsjahres die Geschichte von „Es klopft bei Wanja in der Nacht“. Wanja, ein Mann der alleine in einer kleinen Hütte im Wald lebt, öffnet in einer stürmischen Winternacht drei halberfrorenen Tieren des Waldes die Tür. Obwohl sich jedes Tier vor dem anderen und auch vor Wanja fürchtet, versprechen sie sich in dieser Nacht, entgegen ihres natürlichen Verhaltens, sich friedlich zu verhalten. Eine Geschichte über Nächstenliebe und einem friedlichen Miteinander, die leicht verständlich und somit speziell auch für unsere jüngsten Besucher geeignet ist. Als Abschluss darf natürlich das gemeinsame Singen bekannter Weihnachtsklassiker nicht fehlen, zu dem unsere Gäste herzlich eingeladen sind. Im Anschluss an das Weihnachtskonzert sind die Gäste herzlich zu einem gemütlichen Umtrunk ins Lutherhaus eingeladen.

Karten gibt es im vergünstigten Vorverkauf zu 10€ (Kinder von 6-14 Jahre 6€) in Schwetzingen bei Optik Schreiber in der Mannheimer Str. 15-17 und in der Backstubb’ Utz in der Rheintalstr. 44. Außerdem können die Karten auch online über die Rubrik Tickets hier auf der Website erworben werden.

Auf der Facebookseite der SchwetSingers https://www.facebook.com/SchwetSingers/ gibt es regelmäßig Updates und Fotos zum Konzert. Abendkasse 12€, Kinder 8€. Einlass 16.30 Uhr.

Zeitungsbericht: Premiere Märchen-Musical Federlin

„60 Jahre Kinderchor – und kein bisschen leise!“ Diese Philosophie sollte an diesem heißen Samstagnachmittag in Schwetzingen nun wirklich jeder zu spüren bekommen. Denn wenn es für den Sängerbund gilt, dem jüngsten Ensemble des Vereins die Ehre des großen Jubiläums zu schenken, wird mit Charlotte Johansens „Federlin“ nicht einfach nur irgendein Musical, sondern vielmehr ein Projekt auf die Bühne gestellt, das vom Jugendchor bis zu den SchwetSingers alles an Sangeskraft freisetzt, was dieser dynamische Verein zu bieten hat.

Für die mitreißende Geschichte um das junge Federlin wird tatsächlich auch jede Stimme gebraucht. Als junges Mädchen (Helene König) mit Gefieder geboren, weist ihr die eigene Mutter (Christina Bercher) den Weg zur Kräuterkunde. Und schon rasch ist das Federmädchen weit klüger als die eigene Mutter, und gleich x-fach geschickter, als alle anderen Kinder. Vor den bösartigen Neckereien der anderen Kinder schützt dieses Wissen Federlin aber leider kaum, und der Leidensdruck steigt.

Autorin spielt selbst mit

Als die junge Begabte dann zum Mädchen (Santina Rudolph) geworden ist, scheint der Mutter die rettende Idee zu kommen: Sie soll ausziehen, um jenes Wunderkraut zu suchen, das aus Leid Freude zu machen vermag. Eine Herausforderung, die der gefiederte Freund gerne annimmt, kann Federlin so doch dem Mobbing der anderen Kinder entgehen, und gleichzeitig ihre Fähigkeiten erweitern.

Allerlei Verwicklungen bleiben der Protagonistin freilich trotz allem nicht erspart. Die hektische Stadt will durchquert werden, der einsame Weg in den Wald durchschritten, und – hoppla – da ist sie: die böse Schwarze Fee (Charlotte Johansen), schon darauf wartend, um Federlin zuerst die Farben, und den ganzen Stadtbewohnern nach und nach die Musik und das Lachen zu rauben. Der Traum vom heilenden Kraut – er scheint in unendliche Weite zu verschwinden.

Es ist eine menschlich abgrundtiefe Hässlichkeit, die in Schwetzingen auf belebte Schönheit trifft. Denn nicht nur das wunderbar funktional und sogar drehbar entworfene Bühnenbild der Musical-Autorin Charlotte Johansen, mutet nach Frohsinn und Leidenschaft an: Auch die einzelnen Sänger und Ensembles tun sich mit kraftvollen Höchstleistungen hervor. Zuvorderst ist da tatsächlich die Schwarze Fee, die Johansen selbst gibt, zu nennen.

Mit wie viel Groll, Inbrunst und Boshaftigkeit sie der eisernen Dunkelheit zu schenken vermag, muss neidlos beeindrucken. Dem gegenüber steht jedoch eine Santina Rudolph, die dem vollen Klang mit ihrem sternklaren Sopran kaum nachsteht und mit der Anmut eines funkelnden Sterns tönt, den man selbst in finsterster Nacht noch am Himmel erkennen würde. Dass und wie leidenschaftlich sich jedoch auch der Kinderchor an der Haupthandlung beteiligt, darf und muss man der bravourösen Elena Spitzner zuschreiben, die in den vergangenen Monaten aus einem jungen wilden Haufen einen Chor hat entstehen lassen, der mit seiner kräftigen Stimme wahlweise als elfischer Unterstützer, mal als melancholischer Leidensgenosse durchzudringen vermag. Da ist kaum mal ein falscher Ton zu hören, da klatschen die Hände ganz zu Recht nach jedem Abschnitt kräftigen Beifall. Denn das und nichts weniger haben die jungen Akteure auch verdient.

Die machen sich ja nämlich nicht nur als Sänger ganz hervorragend, sondern geben – jeweils in Gewandung – natürlich auch schauspielerisch alles. So darf der Zwiespalt des jungen Federmädchens vollauf durchdringen, und das ist auch wichtig so. Denn auf dem Weg, sich und der ganzen Stadt die geraubten Attribute von der feisten Fee wieder zu besorgen, warten noch so manche Herausforderungen auf sie. Erst mit dem Mantel des Witwers, dem Ring der Verlobten und dem Rosenzweig der eigenen Mutter vermag Federlin die düstere Fee in die Flucht zu schlagen, um am Ende das strahlende Weiß ihres eigenen Federkleides strahlen zu lassen.

Doch es ist kein leichtfertiger Sieg, der hier vonstatten geht. Denn während die Kinder längst ihren Jubiläums-Schokopop in den Händen halten, geht es längst um mehr, nämlich die Tatsache, dass der Schwetzinger Sängerbund und sein Kinderchor – trotz einigen Jahren der Pause – auch nach 60 Jahren noch, und vielleicht mehr als je, in der Lage ist, solche Produktionen zu stemmen, zu interpretieren, und damit nachhaltig zu begeistern. Schade, dass das bei hitzigen Außentemperaturen in einem klimatisierten Lutherhaus nicht mehr Menschen sehen wollten. Diese Inszenierung allenthalben hätte prächtig volle Ränge allemal verdient gehabt.

© Schwetzinger Zeitung, Montag, 13.07.2015

Federlin Neulussheim

 

Märchen-Musical: Federlin – Zweiter Probensamstag

Die Vorbereitungen für das Märchen-Musical „Federlin“ (Premiere am 11. Juli im Lutherhaus Schwetzingen) gehen in die heiße Phase: am vergangenen Samstag trafen sich die SchwetSingers und der Kinderchor des Sängerbund Schwetzingen zu einem Probentag . Die Vorfreude ist den Kindern anzumerken, denn diese sind mit Feuer und Eifer bei der Sache und setzen die detaillierten Anweisungen von Autorin Charlotte Johansen (spielt selbst ebenfalls mit) gekonnt um. Johansen freut sich, dass der Sängerbund Schwetzingen anlässlich des 60. Kinderchor-Jubiläums das Märchen-Musical unter der musikalischen Leitung von Chorleiterin Elena Spitzner von Papierform auf die Bühne bringt. Einen wichtigen Teil des Musicals – gesanglich sowie schauspielerisch – bilden die SchwetSingers, ebenfalls Chor des Sängerbund Schwetzingen. Diese sind neben der tatsächlichen Aufführung auch während den Probentage bereits eine wichtige Stütze für den Kinderchor, denn jedes Kind bekam für den Probentag einen SchwetSingers-Paten zugewiesen, der seine Kids durch den Probentag begleitete und wortwörtlich „an die Hand nahm“. Mitglieder von d´accord waren für das leiblich Wohl und ein ausgiebiges Bastelangebot in der Pause zuständig. Einen herzlichen Dank und ein großes Lob an dieser Stelle für das schöne Vereinsmiteinander.

Das Märchen-Musical „Federlin“ handelt von einem Mädchen, das nicht ganz in die Normen der heutigen Welt passt. Federlins Mutter schickt das Kind auf die Reise ins „Erwachsenwerden“ – auf diesem abenteuerlichen Weg begegnet die heranwachsende Federlin (gespielt im Kindesalter von der 7-jährigen Helene Hönig, anschließend von Santina Rudolph) vielen guten und zauberhaften Gestalten sowie einer weniger positiven Gestalt, der „Schwarzen Fee“(gespielt von der Autorin Johansen selbst), die ihr den Weg ins Erwachsenwerden ebnen. Ein Märchen mit tiefgreifender Handlung und deshalb für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene gleichermaßen geeignet.

Das Konzert wird am 11. und 12. Juli 2015 aufgeführt. Die Uraufführung findet im Schwetzinger Lutherhaus statt, am Tag darauf in der Aula der Lußhardt-Schule in Neulußheim. An beiden Tagen beginnt das Konzert jeweils um 17.00 Uhr. Karten (10€ Erwachsene, 6€ Kinder (6-15 Jahre) gibt es ab sofort in Schwetzingen bei Optik Schreiber, Mannheimer Str. 15-17 und bei Bäckerei-Café Utz, Friedrichstr.15. In Neulußheim gibt es die Karten bei Buchhandlung Dräger, Hockenheimer Str. 1 und Blumenecke Martin Braun, Waghäuseler Str. 1.

Impressionen des Tages

Fotos: Annika Staudt

Märchen-Musical Federlin: Vorverkauf hat begonnen

Endlich ist es soweit: in knapp vier Wochen feiert der Kinderchor des Sängerbund Schwetzingen seinen 60. Geburtstag. Alt geworden ist der Chor jedoch überhaupt nicht: „60 Jahre und kein bisschen leise“ lautet das beschwingte Motto des Geburtstagsjahres. Um das 60. Jubiläum gründlich zu feiern wurde ein ganz besonders Gesangsprojekt ausgesucht: unter der musikalischen Leitung von Elena Spitzner wird das Märchen-Musical „Federlin“ von Charlotte Johansen in Schwetzingen und Neulußheim aufgeführt. Weitere Unterstützung gibt es aus den eigenen Reihen, denn auch der Jugendchor und die SchwetSingers wirken bei ihrem großen Geburtstagsauftritt mit. Am 27. Juni gibt es noch eine große Gemeinschaftsprobe, bei der die letzten Feinheiten justiert werden.

Das Märchen-Musical „Federlin“ handelt von einem Mädchen, das nicht ganz in die Normen der heutigen Welt passt. Federlins Mutter schickt das Kind auf die Reise ins „Erwachsenwerden“ – auf diesem abenteuerlichen Weg begegnet die heranwachsende Federlin (gespielt im Kindesalter von der 7-jährigen Helene Hönig, anschließend von Santina Rudolph) vielen guten und zauberhaften Gestalten sowie einer weniger positiven Gestalt, der „Schwarzen Fee“ (gespielt von der Autorin Johansen selbst), die ihr den Weg ins Erwachsenwerden ebnen. Ein Märchen mit tiefgreifender Handlung und deshalb für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene gleichermaßen geeignet.

IMG_1759Das Konzert wird am 11. und 12. Juli 2015 aufgeführt. Die Uraufführung findet im Schwetzinger Lutherhaus statt, am Tag darauf in der Aula der Lußhardt-Schule in Neulußheim. An beiden Tagen beginnt das Konzert jeweils um 17.00 Uhr.

Karten (10€ Erwachsene, 6€ Kinder (6-15 Jahre) gibt es ab sofort in Schwetzingen bei Optik Schreiber, Mannheimer Str. 15-17 und bei Bäckerei-Café Utz, Friedrichstr.15. In Neulußheim gibt es die Karten bei Buchhandlung Dräger, Hockenheimer Str. 1 und Blumenecke Martin Braun, Waghäuseler Str. 1.

Märchen-Musical: Federlin – Erster Probensamstag

Unter dem Motto „60 Jahre und kein bisschen leise“ feiert der Kinderchor des Sängerbund Schwetzingen in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag. 25 singbegeisterte Kinder zwischen vier und zehn Jahren zählt der Sängerbund in diesem Geburtstagsjahr in seinen Reihen Geplant ist „alla“hand für das Geburtstagsjahr, denn die Minis durften am vergangenen Freitag nicht nur die Eröffnung der alla-hopp Anlage musikalisch untermalen, sondern übten sich am Samstag auch in Fleiß, Konzentration und Begeisterung bei einer außerordentlichen Chorprobe im vereinseigenem Gartengelände für das anstehende Konzert am 11. und 12. Juli 2015. Anlässlich des Kinderchorjubiläums wird das Märchen-Musical „Federlin“ von Charlotte Johansen aufgeführt. Unterstützung bekommt der Kinderchor aus den eigenen Vereinsreihen: unter der musikalischen Gesamtleitung von Elena Spitzner beteiligen sich auch der Jugendchor und die SchwetSingers an „Federlin“. „Ein herzlicher Dank geht an dieser Stelle an die Helfer bei diesem Probentag Ute Wettengel, Michael Hardung, Gerlinde Kuttelwascher, Ulrike Utz und Jutta Greulich, die sich um die Verköstigung und Bespaßung der Kinder in den Pausen gekümmert haben“ so Sabine Rebmann, 1. Vorsitzende des Sängerbund Schwetzingen.

Das Märchen-Musical „Federlin“ handelt von einem Mädchen, das nicht ganz in die Normen der heutigen Welt passt. Federlins Mutter schickt das Kind auf die Reise ins „Erwachsenwerden“ – auf diesem abenteuerlichen Weg begegnet die heranwachsende Federlin (gespielt im Kindesalter von der 7jährigen Helene Hönig, anschließend von Santina Rudolph) vielen guten und zauberhaften Gestalten sowie einer weniger positiven Gestalt, der „Schwarzen Fee“(gespielt von der Autorin Johansen selbst), die ihr den Weg ins Erwachsenwerden ebnen. Ein Märchen mit tiefgreifender Handlung und deshalb für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene gleichermaßen geeignet.

Das Konzert wird am 11. und 12. Juli 2015 aufgeführt. Die Uraufführung findet im Schwetzinger Lutherhaus statt, am Tag darauf in der der Aula der Lußhardt-Schule in Neulußheim. An beiden Tagen beginnt das Konzert jeweils um 17.00 Uhr.

Der Kartenvorverkauf startet am 08. Juni 2015 (10€ Erwachsene, 6€ Kinder (6-15 Jahre). Karten gibt es in Schwetzingen bei Optik Schreiber, Mannheimer Str. 15-17 und bei Bäckerei-Café Utz, Friedrichstr.15. In Neulußheim gibt es die Karten bei Buchhandlung Dräger, Hockenheimer Str. 1 und Blumenecke Martin Braun, Waghäuseler Str. 1.

© Schwetzinger Zeitung, Dienstag, 12. Mai 2015

Impressionen des Tages

Fotos: Annika Staudt & Sabine Rebmann

Zeitungsbericht + Fotos vom Kinderfasching 2015

Scharenweise verwandelten Prinzessinnen, Piraten, Hexen, Cowboys und Indianern am Sonntag das Lutherhaus beim Kindermaskenball des Sängerbundes in das reinste Tollhaus. „Die Hände zum Himmel und lasst uns fröhlich sein“, klang es aus den Lautsprecherboxen. Der junge Narrennachwuchs ließ sich nicht lange bitten und machte von Beginn an deutlich, wer den Ton angibt bei der munteren Party – zumal es der erfahrene DJ Max einmal mehr perfekt verstand, die Stimmung mit seinen Fasnachtsliedern und Hits über Stunden hinweg hochzuhalten.

Der Maskenball war schon seit Tagen restlos ausverkauft und Sängerbund-Chefin Sabine Rebmann tat es sichtlich leid, etliche spontan gekommene Eltern und Kinder an der Kasse abweisen zu müssen. „Die Sicherheit ist das oberste Gebot bei uns.“ Unter den Gästen waren viele „Dauerkunden“ zu sichten, darunter auch Peter Renkert aus Schwetzingen. „Wir kommen schon seit Jahren gerne, der Sängerbund ist perfekt bei der Ausrichtung dieses Kindermaskenballs“.

Auf der Tanzfläche herumtollen

Die junge Narrenschar tummelte sich insbesondere auf der Tanzfläche vor der Bühne, wo man neben dem Herumtollen auch den besten Blick auf die Bühnendarbietungen hatte. „Kommt auf die Bühne zur Reise nach Jerusalem“, rief ihnen Annika vom Sängerbund-Team zu, und innerhalb von wenigen Sekunden hätte man das beliebte Spiel mehr als doppelt und dreifach inszenieren können.

Neben Tanzspielen und Luftballonparaden waren es auch zwei Hip-Hop-Gruppen des Gesundheitsstudios Via Vital, die mit ihren tollen Darbietungen für Begeisterung sorgten. Am üppigen Kuchen- und Süßigkeitenstand des Sängerbund-Versorgungsteams waren die leckeren Muffins und bunten Marshmellow-Mäusespieße der absolute Renner.

Nach dieser willkommenen Stärkung zogen sich einige der inzwischen etwas karnevalsmüde gewordenen Kinder zu einem kleinen Ruhepäuschen in die kreative Fastnachts- Mal- und Bastelecke zurück, wo ihnen Jutta, Ute und Christina vom Sängerbund gute Tipps gaben, wie bunte Masken, Indianerschmuck und furchterregende Papierschlangen gebastelt werden.

Spätestens bei der heißgeliebten Schaumkuss-Polonaise standen dann alle wieder parat, um sich ja dieses köstliche „Leckerli“ nicht entgehen zu lassen und natürlich weiter herumzutollen. rie

© Schwetzinger Zeitung, Dienstag, 17.02.2015

 

Impressionen der Veranstaltung:
Fotos: Annika Staudt